Meine Stimme ist weg. So gut wie. Die Bude war von gestern noch in Trümmern und ich habe schon wie so eine arme Irre hier rum gesaugt, geräumt, gewirbelt. Die Spülmaschine ist kaputt (ich warte auf einen Rückruf von Küppersbusch). Die Kita-Gutscheinstelle geht seit zwei Stunden nicht ans Telefon. Die Termine in dieser Woche schlagen Purzelbäume und sortieren sich hinter meinem Rücken neu, so dass ich überhaupt keinen Überblick mehr habe. Das kleinste Kind hat zu wenig geschlafen (erste Halbzeit mit geguckt gestern…) und ist jetzt extrem schlecht gelaunt, will sich nicht vom Babysitter bespaßen lassen und stattdessen an mir kleben. Meine Lieblingstasse hat einen Sprung. Ich habe eine Million wichtiger Dinge noch nicht erledigt, die HEUTE sein müssen. Mein Kopp ist noch nicht trocken. Und um 12:00 einen wichtigen (und schönen) Termin. So.

Aber die Sonne scheint. Es ist warm. Herrlich geradezu. Und ist das nicht das Schönste überhaupt? Here comes the sun, endlich!

Foto here comes the sun

Here comes the sun, doo doo doo doo – and I say: it’s all right. Genau, John Lennon.

Allet raus, Schuhe aus und shades on. Sommer in Berlin.

 

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