Ich bin ja eine Bento-Irre wie meine treuen Leser*innen sehr wohl wissen. Und immer, wenn ich meine aktuellen Brotdosen für die Kinder morgens bei Instagram oder auch auf meiner Facebookseite poste, fragt mindestens eine von euch, wann ich dafür aufstehen muss oder wieso ich nicht morgens komplett durchdrehe, wenn ich im Frühstückschaos auch noch Obst auf lustige Spießchen stecke und Brote in Häschenform aussteche. Da dachte ich mir, ich beschreibe euch mal einen typischen Start in den Tag im Hause Berlinmittemom. Morgenroutine mit Kindern heißt nämlich für die vielen Seelen in meiner Brust auch immer: die Balance halten zwischen cooler Zenmom und ausgeflippt keifendem Fischweib. Ihr kennt das. (Ihr kennt das doch, oder?!)

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It’s all about Bento-Zen!

Bento-Zen ist meine Erfindung für das Morgenmufflon in mir, um mich nicht vor sieben schon aufzuregen. Denn hier wohnen ja nun mal diese drei wunderbar wilden Kinder, die auch morgens schon quirlig und sehr präsent sind – für ein Morgenmufflon wie mich quasi täglich eine Herausforderung. Ich möchte nämlich morgens nicht sprechen, keine Bibi&Tina-CDs hören, keine selbstgemalten Bilder bewundern, keinen Geschwisterstreit schlichten und keine Tiraden über ekligen Kakao hören, der angeblich nach Popo stinkt. Ich möchte allein sein, ich möchte meine Ruhe haben bis nach dem ersten Kaffee, ich möchte meine Kinder eigentlich nur dann um mich haben, wenn sie freundlich und anschmiegsam und am liebsten stumm sind. Da der Alltag im fünfköpfigen Rudel es anders vorsieht, ist Bento-Zen meine tägliche Übung, wenn um mich herum der Frühstücksterror tobt.

Alle Eltern wissen, wovon die Rede ist, wenn es um Morgenroutine mit Kindern geht: es geht ums Zähneputzen, um Diskussionen über Gummistiefel vs. Sandalen, um Brot vs Müsli und schließlich ums pünktlich sein. Kita, Schule, Büro, all das wartet nicht (oder nur bedingt) und egal, wie die Abläufe in den verschiedenen Familien auch sein mögen, den Druck am Morgen kennen alle Eltern: alle Familienmitglieder, die kleinen wie die großen, heil und rechtzeitig aus der Tür und auf den Weg in den Tag zu bringen.

Bei uns läuft das so…

Morgenwahnsinnroutine mit den Berlinmittekids

Der beste aller Männer, der Berlinmittedad, ist der Erste, der aufsteht. Er ist so ne Art Lerche: fröhlich zwitschernd am frühen Morgen, zu 99,9% gut gelaunt und mit einem launigen Spruch auf den Lippen. Zum Glück ist er außerdem mit so gut wie nichts aus der Ruhe zu bringen, deshalb ist er auch genau der richtige, um den Morgenmufflon-Teil der Familie zu wecken, was er beherzt und unerschrocken jeden Tag aufs Neue tut: zuerst weckt wer mich und dann die Kinder. Das Herzensmädchen hat zusätzlich eine Zeitschaltuhr an ihrer kleinen Kompaktanlage, die uns alle mit Musik von Abba bis Gaga beschallt. Während ich, das Obermufflon, mich unter der heißen Dusche in einen halbwegs ansprechbaren Zustand bringe, werden Lieblingsbub und Goldkind vom Berlinmittedad hintereinander ins Bad getragen, damit sie Pipi machen und allmählich wach werden können.

Meistens geht es spätestens dann los. Das Goldkind nämlich ist genauso ein Morgenmufflon wie ich, und falls es nicht schon über zu kalte Klobrille, zu laute Musik, zu bösen Bruder, zu warme Decke, zu blöde Mama etc. gemosert hat, geht es spätestens los, wenn es die am Vorabend bereit gelegten Klamotten sieht: “Neiiiin, ich will keine Hose anziehen, ich will ein Kla-hai-haidchen! Ich hatte gää-hästern schon die Jeans an und das ist sooo gä-maa-haaain, dass ich schon wieder eine olle Ho-ho-hose anziehen muss…!” Ich muss ehrlich sagen, dass diese Art von Gesprächen vor sieben Uhr morgens für mich zermürbend sein können. Ich meine, bitte, wer kann denn ernsthaft um diese Uhrzeit Themen von solcher Tragweite mit einer Fünfjährigen diskutieren? Ich jedenfalls nicht. Und außerdem: Morgenmufflon vs. Morgenmufflon – das geht nie gut.

Der Berlinmittedad greift also an dieser Stelle meistens ein und übernimmt das jüngste Morgenmeckerchen, zieht Lieblingsbub und Goldkind geduldig an und führt sie nach unten zum Frühstücken, während ich, inzwischen angezogen, mich den unbelebten Gegenständen und den weniger sensiblen Aufgaben widme: Betten machen, Waschmaschine anstellen, Rucksäcke bereit stellen usw., bis ich der Worte mächtig bin. Dann ist es ungefähr 7:15h.

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Frühstück machen ist für Survival-Künstler, Bentoboxen sind für die Zen-Meisterin

Wenn ich also ein paar meiner Wörter gefunden habe und damit gerüstet nach unten komme, sitzen drei meistens sehr unterschiedlich gelaunte Kinder in der Küche und frühstücken. Der Berlinmittedad hat mit seiner Engelsgeduld in der Regel mindestens schon zwei vom Bub getroffene und wieder verworfene Frühstücksbestellungen abgefangen, elegant umgewandelt oder neu verkleidet an die anderen Kinder weiter gegeben – wenn ich es recht bedenke, ist er auf seine Weise auch ein Zen-Meister. Die Kinder trinken Tee, zanken darüber, ob sie Radio oder Die Drei Fragezeichen oder ABBA hören wollen oder wer am Tag zuvor über die Frühstücksmusik bestimmt hat – es ist wirklich interessant, dass sie tatsächlich nie kommen sehen, dass ich, sobald ich den kleinsten Ausschnitt ihres Gezänks aufschnappe, jegliche Frühstücksuntermalung ohnehin unverzüglich ausschalte. Jeden.Morgen.

Geht es nicht um Musik vs. Hörspiel, wird gerne hin und her gestichelt oder sich im Allgemeinen beklagt: weil man frühstücken muss, weil man in diese doofe Schule gehen soll, weil Zähne geputzt werden sollen, obwohl sie ohnehin wieder schmutzig werden, wie jeder vernünftig denkende Mensch ja weiß undsoweiter undsoweiter. Der Berlinmittedad kann das ab. Er schafft es sogar, dabei freundlich zu bleiben, sogar witzig (jedenfalls der Nicht-Morgenmufflon-Teil der Familie kann herzlich lachen…). Er ist der Frühstücksmacher, der Radiotänzer, der Cornflake-Jonglierer und der Müslimischer. Er macht mir einen herrlichen Latte Macchiato und stellt ihn mir hin, und dann nimmt er seine Müslischale und die Zeitung und frühstückt selbst.

Jetzt gehört die Küche mir und ich mache, was ich morgens gut kann: nicht reden, mit unempfindlichen Gegenständen hantieren, nicht diskutieren oder auch nur moderieren sondern beim Tun ein bisschen wegdriften. Ich weiß nicht, ob irgend ein anderes Morgenmufflon da draußen außer mir das versteht, aber ja, es entspannt mich, mich mit den Brotdosen und den Snacks meiner Kinder zu beschäftigen. Ich hole bunte Spießchen, Sandwichcutter und kleine Silikonförmchen aus meiner Zauberschublade, suche mir drei Bentoboxen aus (welche soll es heute sein? Spiderman und Heidi und die Laptoplunches? Oder die heißgeliebten Dachs und Fuchsdosen und die Bynto-Boxen?) und fange an: welches Brot nehme ich, wer braucht die Rinde abgeschnitten, wer mag Herzchenbrote und wer eine dicke Stulle? Der Bub hasst saure Gurken, aber das Goldkind liebt sie, das Herzensmädchen bleibt länger in der Schule und braucht ein bisschen mehr, Obst  und Rohkost am Spieß nehmen alle und auch Tomaten, Mozzarella und Goudawürfelchen werden aufgespießt gerne von allen genommen. Aufgefüllt wird dann noch mit Cräckern und ein bisschen Frischkäse zum Dippen, Müsliriegeln, einem Zimtbrötchen oder ein paar Haferkeksen und fertig sind die Bentoboxen. Es ist jetzt zwischen 7:35 und 7:40.

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Währenddessen sind die Kinder auch fertig mit Frühstücken (mit Zanken nicht, natürlich.) und werden spätestens um 7:40 von mir zum Zähneputzen geschickt. Je nach dem, wie die Stimmung so ist, gibt es eigentlich sehr verlässlich Krach am Waschbecken, selbst wenn ich die Kinder an verschiedene Waschbecken verteile. Der Berlinmittedad packt ebenfalls seine Tasche, putzt Zähne und sammelt gegebenenfalls noch vergessene Sporttaschen, Lieblingssocken, Bücher und Haargummis oben ein, die er den kleinen Hausbewohnern bringt, damit sie sich zu ihrer Zufriedenheit für den Tag rüsten können.

Jetzt bleibt eigentlich nur noch das Zöpfe flechten beim Mini-Mufflon (“Aaaauuuaaaa! Das ziiiiiiept! Das ist schrä-häck-lich!”) und zwei mal in der Woche der “hohe Pferdeschwanz” fürs Herzensmädchen, wenn sie Sport hat. Dann werden die Boxen und Trinkflaschen in die diversen Rucksäcke verteilt, kurz über die Wahl der Schuhe diskutiert (nein, es geht eigentlich nie ohne Diskussion) und schon fliegt die Haustür auf, wo der Schulbus in der Regel schon wartet. Das obligatorische Verabschieden folgt. Dabei führe ich in drei Varianten folgenden Dialog mit jedem Kind: “Mama, wann/wo holst du mich heute ab?” “Um drei/vier im ersten Stock vor dem Klassenzimmer/in der Kita/nach dem Fußball etc.” – dann kann eingestiegen werden. Ich muss in der Tür stehen bleiben, bis alle Kinder der Nachbarschaft in den Bus gestiegen sind und er endlich losfährt, damit die Kinder mir winken können. Tür zu, feddich. Es ist acht Uhr.

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Morgenroutine mit Kindern?

Fällt das noch unter Morgenroutine mit Kindern? Oder ist das eher aus der Kategorie Morgenroutine mit möglichst wenig Kindern? Ich weiß es nicht. Es ist klar, dass die Abläufe immer gleich und verlässlich sind, insofern sind es Routinen für uns alle. Aber für mich erfüllen die Bentoboxen zusätzlich den Sinn einer Zen-Übung am Morgen: ritualisierte Abläufe, sehr geordnete Handgriffe (alles ist überhaupt so schön ordentlich in diesen kleinen Förmchen), eine Tätigkeit, die dem Nutzen von anderen gewidmet ist, die Befriedigung im Tun ansich finden… all das habe ich, wenn ich wortkarg und verpennt morgens mit den Brotdosen meiner Kinder hantiere. Kann doch keiner was gegen haben, oder?

Meine Kinder sind jedenfalls morgens für zwei Sachen besonders dankbar: für ihre schönen Frühstückboxen und dafür, dass Mama nicht rumkeift wie ne arme Irre, weil das Morgenmufflon in ihr nicht genügend (Bento-)Zen hatte.

Und eins ist ja wohl mal klar: wir müssen hier irgendwie alle miteinander auskommen und jeder wünscht sich einen möglichst sanften Start in den Tag. Also hat mein Bento-Zen nicht nur einen beruhigenden Effekt auf mich, sondern entspannt die ganze Familie. Ein bisschen. Jedenfalls solange, bis die Boxen fertig sind und ich die Kinder zum Zähneputzen schicke. Einmal. Zwei mal. DREI.MAL…! Braucht noch jemand ne Bentobox und möchte sie hier gerne so um acht abholen kommen? Zenmom is waiting, ich hätt da noch Reserven…

Wie läuft der Morgen bei euch so ab? Und habt ihr auch eure kleinen Rituale, zu denen ihr Zuflucht sucht, wenn sich der Tag mit Überschallgeschwindigkeit zu drehen beginnt in der Früh?

signatur

 

Last Updated on 26. März 2018 by Anna Luz de León

14 Kommentare

  1. wow, du bist meine meisterin! bei uns läuft hier alles sehr ähnlich ab. ebenfalls drei kinder, ebenfalls gut durchmischt was morgenmufflon und frühstücksclown anlangt. ich bin eigentlich ganz gut drauf, außer es gibt über gebühr gezicke, – dem kann ich nicht ab. wahrscheinlich bin ich doch ein versteckter morgenmufflon, der erstmal in aller ruhe in die gänge kommen muss. die einzigen unterschiede bestehen darin, dass es keine bentobox (geschweige denn jause) gibt, da die schule dergleichen zu verfügung stellt und unsere kinder um 7.30 uhr das haus verlassen müssen, da hier um 8uhr bereits die schule beginnt. amen.
    :-)
    lg kathrin

  2. Toll geschrieben! Ich bin auch eher so der Morgenmuffel. Allerdings habe ich das Problem, dass meine bessere Hälfte schichtbedingt oft morgens nicht da ist…. Da muss ich dann alles allein machen. Das klappt meistens so lala. Aber das Bento-Fieber kann ich nachfühlen. Wir fangen gerade erst an damit und die Kinder sind total begeistert!

  3. Also ich kenne das. Das mit der Balance. Und das mit dem Kaffee und dem Nicht-Sprechen. Nicht das mit den Bento-Boxen. Aber wer weiß…

  4. Hier alles sehr ähnlich – außer Bentoboxen und mit “nur” einem Kind. Das Obermorgenmufflon bin ich. #seufz

  5. das ist UNGLAUBLICH! nie nie nie dürfen meine kinder deine fotos sehen, dann sonst fordern sie das von mir auch und wie soll ich das noch schaffen? aber schöööööön. ich bin morgens immer gestresst, alles auf die letzte minute- vielleicht muss ich das konzept hier mal überarbeiten?! jetzt bestell ich aber erstmal bentoboxen!

    glg, yvette

  6. ohhh was für tolle Frühstücksboxen…meine Motte ist noch klein und Frühstücksboxen brauchen wir noch nicht, da sie in der Kita Frühstück bekommt. Aber ich MUSS mir solche Boxen einfach anschaffen – das sieht so toll aus, was du da jeden Morgen zauberst. Was sind denn das für kleine Döschen mit Deckel? Wo kriegt man sowas? Und sind das kleine Muffin-Silikonförmchen…?

  7. Miss Elli Kreativ Antworten

    Das ist so was wie bei uns früher, Jetzt sind unsere drei (Zwillinge 14 Jahre und eine 1-jährige) schon relativ groß und die Morgenroutine wird langsam aber sicher etwas ruhiger.
    Vor allem für so Morgenmufflons wie mich (ja ich oute mich jetzt auch mal) ist es einfach klasse, wenn morgens um 7 schon alle Kinder aus dem Haus sind und ich noch meinen Morgenkaffee zu Ende trinken darf.
    Auch wenn das heißt, dass hier morgens schon um 5.30 Uhr der Wecker läutet und meinen erst spät gestarteten Schlaf unsanft weckt.. Die Kinder werden immer noch auch in diesem Alter gerne kuschelnd mit leiser Radio-Musik geweckt, einfach herrlich inzwischen diese ersten Minuten des Tages. Und dann nach dem ersten kleine Chaos noch vor 7 dann auf einmal …..diese Ruhe …. einfach unbeschreiblich.
    Ich wünsche dir und dem Dad, dass ihr diese Zeiten auch irgendwann wieder genissen könnt.

  8. Als absoluter Morgenmuffel dürfen mir folgende Dinge nicht weg- bzw. abnehmen werden (auch nicht vom allerbesten und gutgelaunten Herzensmann): Kaffee, den Geschirrspüler ein- und ausräumen und die Zubereitung der Frühstücksbox fürs Herzenskind. Genau in dieser Reihenfolge, jeden Morgen. :D Von daher: In Gedanken ab 06:30 Uhr bei dir!

  9. hier so ähnlich – zumindest was das mutter-mufflon und die zwergen-diskussionen betrifft.
    ansonsten tummeln sich hier 5 kinder, die mir diskussionen aufs ohr drücken, leider geht mein herzensmann schon um 6.15 uhr aus dem haus (also leider kein latte macchiato für mich) und der größte muss schon um 7.15 uhr aus dem hause, da die schule schon um 8.00 uhr losgeht!

    es bekommen zwar alle fünfe ein vesper nach ihrem gusto – allerdings im leben nicht soooo toll wie dein kids!!

    gefällt mir!! :))

  10. Deine Boxen sind wirklich der Hammer.
    Bei uns braucht bisher nur ein Kind morgens eine kleine Box, hat aber schon konkrete Vorstellungen und die werden dann je nach Bestellung morgens gemacht. Bin zwar kein ausgeprägter Morgenmufflon (ein so toller Name dafür, hach), aber ein bisschen Ruhe brauche ich auch noch.
    Wenn beide Kinder Boxen brauchen, werde ich wohl auch mal BentoZen ausprobieren, klingt nach einem sehr guten Modell. Danke für den Einblick in BentoZen und den morgendlichen Ablauf.
    Lieben Gruß | Barbara

  11. Pingback: Meine Freitagsrunde #1 | Anna im Backwahn

  12. Bin gerade zufällig auf deinen toll geschriebenen Bento-Zen-Artikel gestoßen.
    Du hast mich vor einigen Wochen durch deine Bento-Posts zu einem neuen, anderen, besseren Frühstück für Schule und Kita inspiriert. Meine beiden sind begeistert. Vielen Dank bei der Gelegenheit für diese Posts. Und witziger Weise erkenne ich Parallelen zu Eurem im Artikel beschriebenen morgendlichen Alltag. Mir geht es auch so, dass ich als absoluter Morgenmuffel trotzdem total gern die Boxen fülle. Ansonsten ist bei uns für vieles am Morgen auch der Frühaufsteher-Papa zuständig. :-) jeder, was er am besten kann … ;-)

  13. Pingback: 12 von 12 im oktober

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