Kennen wir das nicht alle? Eben noch lag ein zart beflaumtes Köpfchen an unserer Schulter und ein Miniaturkörperchen schmiegte sich an uns, und plötzlich trägt derselbe Kopf einen Fahrradhelm und ein drahtiges Schulkind fährt mit dem Fahrrad durch die Gegend. Weg von uns. In atemberaubendem Tempo.

Dieses Gefühl habe ich bei allen meinen Kindern und wenn ich neben meinem langbeinigen Tween-Töchterchen stehe, das mich größentechnisch so gut wie eingeholt hat, verschlägt es mir die Sprache. Aber auch die Persönlichkeitsentwicklung meiner Kinder macht mich baff. Und im Moment sehe ich gerade einen Riesensprung bei meinem Lieblingsbub, der mir unwahrscheinlich viel Neues von sich zeigt.

Letzte Woche war ich zum Elternsprechtag bei der Klassenlehrerin vom Lieblingsbub. Dieses Mal lief es anders ab als sonst, denn es wurde kein Gespräch unter Erwachsenen über mein Kind, sondern der Bub war derjenige, der mir den Stand der Dinge präsentierte und mir anhand seines Ordners, wo er alle Projektarbeiten ablegt zeigte, was er gemacht hat, worin er gut ist und was er sich für Ziele gesetzt hat. Er war ganz konzentriert und ein bisschen aufgeregt, und es war völlig klar, das hier ist ihm wichtig. Er will es gut machen und hatte sich deshalb auch kleine Post-It's an seine jeweiligen Arbeiten gemacht, die ihm Stichworte für seine Erklärungen gaben. Per Augenkontakt und der routinierten Nachfrage "Möchtest du dazu noch etwas wissen, Mama?", kontrollierte er immer wieder, ob ich seinen Ausführungen folge.

Und ich saß da, hörte ihm zu, stellte ein paar Fragen und war ehrlich gesagt total hingerissen, von dieser kleinen, ernsthaften und eifrigen Art, mit der er mir da etwas von seinem Schul-Ich zeigte, das ich sonst ja nicht zu Gesicht bekomme. Mein Sohn, mein Kleiner, sonst so anhänglich und auch wild, manchmal arg bequem und in Auseinandersetzungen mitunter heftig, mein Kuschler, mein Scherzkeks, der so gerne Kitzelspiele spielt, mein störanfälliger und empfindlicher Bub, der so intensiv alle Gefühle durchlebt und von ihnen durchgeschüttelt wird, zeigt mir wieder mal einen neuen Aspekt seiner Persönlichkeit. Plötzlich sehe ich hier vor mir einen ernsthaften, gar nicht mehr so kleinen Jungen, der genau und sicher formuliert und frei spricht, der differenziert ausdrücken kann, was ihm an seiner Arbeit wichtig ist und der insgesamt zeigt, wie gern er das tut: lernen, zur Schule gehen, das Gelernte präsentieren.

Nachdem er sich würdig von mir verabschiedet hat (man küsst nämlich keine Referenten, solange sie noch auf der Bühne stehen, das zerstört die akademische Heiligkeit des Moments, falls ihr es noch nicht wusstet!), verlasse ich beeindruckt und ein bisschen verwirrt die Schule und denke darüber nach, was ich gerade gesehen habe. Oder besser gesagt: wen!

Lieblingsbub, Metamorphose, Persönlichkeitsentwicklung beim Kind

Als ich den Bub am Nachmittag abhole, hüpft er an meiner Hand zum Auto, den Schulranzen auf dem Rücken und quatscht mich voll – wie immer:

"Mama, wie fandest du unsere Konferenz? Fandest du mich gut? Hast du alles verstanden? Ich war ja ein bisschen aufgeregt, aber nicht so aufgeregt wie Nina, die wollte gar nix sagen, obwohl es doch ihre eigenen Eltern waren. Weißt du was Cooles? Wir haben uns heute nach den Konferenzen noch einen Film angeschaut mit der 2b, also alle, die schon fertig waren. Das ist ja das Gute an den Konferenzen: einer hat immer frei! Wie fandest du es denn nun? Also ich fand es schön, dass ich dir das mal alles zeigen konnte, also meinen Ordner und meine ganzen Papiere und so, das siehst du ja sonst nie, weil, der Ordner bleibt ja immer in der Schule. Du hast gar nicht so viel gefragt. Weil du alles verstanden hast oder hast du dich nicht getraut? Manchmal traut man sich nicht, das kenn ich, und du kennst ja meine Lehrerin nicht so gut wie ich, denn du siehst sie ja so gut wie nie. Ich kenne die aber ganz gut, ich bin jeden Tag viele Stunden hier, Mama, hast du gewusst, dass das so lang ist wie ein Arbeitstag? Ich mag meine Lehrerin und ich mag, dass sie mich so gut kennt. Weißt du, ich sollte ja sagen, was ich gut kann und worin ich besser werden will und zuerst habe ich das gesagt und dann meine Lehrerin und wir fanden genau das Gleiche! Cool, oder?"

Ich fühle mich immer noch verwirrt und nicke, ja, das ist alles ziemlich cool. Auf der Heimfahrt liest der Bub in einem Asterix-Comic, das er sich morgens extra ins Auto gelegt hat, damit er was zu lesen hat nach der Schule und ich denke darüber nach, wen ich da nach Hause kutschiere. Ich denke an all die vielen Aspekte, die die Persönlichkeit des Lieblingsbubs mir so bietet, an die, die ich schon lange kenne und an solche, die mir noch relativ neu sind. Der eifrige Schüler ist noch neu für mich, aber auch dieses großartige Selbstbewusstsein kenne ich noch nicht so lange, ist er doch das Kind, das den Großteil seiner Kitazeit mit beobachten und antworten verbracht hat, weniger mit machen, fragen, aktiv sein. Niemals hätte er etwas so präsentieren wollen, wie er es in dieser "Konferenz" getan hat. Aber diese Phase der Unsicherheit ist ganz offensichtlich vorbei.

Ich denke darüber nach, wie er in den letzten 7 3/4 Jahren geworden ist seit seiner Geburt und wie sehr er mich immer wieder überrascht mit diesen neuen Aspekten. Und obwohl ich weiß, dass das alles in ihm ist, frage ich mich, wo es die ganze Zeit war. Der eifrige Leser, der mutige Schwimmer und Kopfspringer, der Verteidiger seines Kumpels auf dem Pausenhof, der Anführer einer Expedition in den Park mit den Nachbarskindern… Da, wo dieser große Junge sitzt und in seinem Asterix-Comic liest, saß noch vor gefühlt ganz kurzem ein zartes Männlein mit Brille und abgeklebtem Auge. Einer mit leisem Stimmchen, der sich schnell vor Dingen, Geräuschen, Orten fürchtete, der neue Situationen nicht ausstehen konnte und der auch neuen Menschen erst mal skeptisch begegnete. Das Baby, das am stärksten und unmissverständlichsten gefremdelt hat. Das Kind, das am leichtesten anfing zu weinen, wenn etwas nicht so lief. Der Lieblingsbub, der monatelang mit einem Schal seiner Oma im Arm schlief, nachdem sie gestorben war und der in den Tagen nach ihrem Tod nichts essen wollte, wenn sie nicht am Tisch säße. Mein anfälligstes Bronchitiskind, das in einem Winter mal drei Lungenentzündungen hintereinander hatte und mit mir und der Babyschwester an die See fuhr, damit es sich erholen sollte. Es erscheint mir verrückt, wie sich in wenigen Jahren so viele Dinge in einer kleinen Person entwickeln können, so dass dort jetzt scheinbar ein ganz anderer Mensch sitzt.

Wir kommen zu Hause an und steigen aus dem Auto. Die Müllabfuhr war da und wie immer steht die Tonne vor der Einfahrt. "Ich mach das schon, Mama", spricht der Bub und schleift die leere Mülltonne hinter sich her an ihren Platz. In der Nachbarseinfahrt ein paar Häuser weiter kommen ebenfalls gerade die Kinder aus der Schule zurück. Dort wohnt seine Lieblingsfreundin, mit der vor allem er in den letzten Monaten so gerne spielt und Zeit verbringt und wir hören ihre Stimme, wie sie mit ihrer Schwester spricht. Er fängt an zu strahlen und fragt: "Darf ich rüber gehen?" Ich nicke gerade, da hören wir ein spöttisches Lachen hinter der Gartenhecke und es erscheint ein anderes Nachbarskind, der große coole Max, schon neun Jahre alt, mit dem der Lieblingsbub ebenfalls gern mal Fußball spielt oder auf dem Spielhäuschen rumräubert. "Pfff, du bist ja verknallt in die, gib's zu! Wer spielt denn mit nem Määäädchen!" Max feixt und ich würde ihm jetzt am liebsten die passende Antwort geben, aber ich beiße mir auf die  Zunge und warte ab, was der Lieblingsbub jetzt tun wird, bereit, ihm zur Seite zu stehen, wenn nötig.

Und während ich vor meinem geistigen Auge mein empfindliches Männlein sehe, das gleich anfangen wird zu weinen, zeigt mir mein Sohn zum zweiten Mal an diesem Tag etwas, das ich zuvor so noch nicht an ihm gesehen habe. "Pfff!", macht er zurück. "Du hast ja n echtes Problem, Max. Also ich bin jedenfalls nicht so'n doofer Jungs-Junge, der nur mit Jungs spielt. Ich bin nämlich ein Mann und keine Maus. Und Männer befreunden sich mit Leuten, die sie mögen, egal ob das Mädchen oder Jungs sind. So mach ich das nämlich und das ist auch viel schlauer, als nur mit Jungs zu spielen, nur weil ich auch n Junge bin!" Spricht's, lässt den verdatterten Max stehen und flitzt rüber zu seiner Freundin. "Ich komm' um sechs zurück, Mama!", ruft er mir noch zu, dann verschwindet er mit der Freundin und ihrer kleinen Schwester in deren Garten.

Ich bin platt. Ich weiß ja, dass er ein geradliniges und auch verlässliches Kind ist, das sich nicht so schnell von etwas oder jemandem abbringen lässt, aber ich war vollkommen überrascht davon, wie er sich gegen den größeren und von ihm eigentlich auch bewunderten Jungen behauptet hat. Und mir wurde klar, dass da noch viel mehr in ihm ist, als ich sehen kann oder ahne oder gar kenne und dass ich mich auf ganz viel freuen darf, was er (mir) noch zeigen wird.

Mein Baby. Mein Kerlchen. Mein Brillenmännlein. Mein Schulkind. Mein großartiger Sohn.

Geht euch das mit euren Kindern auch so? Ist das nicht ein irres Alter, in dem sie plötzlich anfangen, ihre Flügel immer größer auszubreiten? Ich bin gespannt, wo meine Kinder mich noch mit hin nehmen werden.

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23 Kommentare

  1. Mit so viel Liebe beobachtet. Tränchenalarm.

    Mir gehts genauso – dabei sind meine noch viel kleiner. Die Schritte werden immer größer.

    Du kannst stolz auf deinen Jungen sein!

  2. Hach, da geht mir das Herz auf. So schön beobachtet.
    Und irgendwie erinnert es mich ein bisschen an meinen Großen. Der zwar erst 7 ist, aber gerade in dem ersten Schuljahr einen enormen Schub gemacht hat, selbstständiger und selbstbewusster geworden ist. Aber auch immer noch ganz stark die Versicherung braucht, ich bin auch noch dein Kleiner, viel kuscheln muss, neben seiner ganzen rauen Wildheit auch sehr sensibel ist. Mich hat er gestern beeindruckt damit, als er erzählte, dass er vor der ganzen Klasse die Lehrerin gebeten hat, ob sie in der Frühstückspause eine andere CD hören könnten, ihm würde TKKG (was sämtliche Freunde hören) Angst machen.
    Sie werden einfach groß. Schön zu sehen, wenn auch manchmal mit kleinem Stich. Schön, bei dir davon so eindringlich lesen zu können.

  3. Frau Zweifachmama (@Zweifachmam) Antworten

    Wie wunderbar warm und herzig geschrieben. Liebe Anna, mir geht das Herz auf, wenn ich das so lese. Aber nicht anders habe ich dich am vergangenen Donnerstag (wenn auch nur kurz) kennenlernen dürfen.
    Dein Sohn ist zauberhaft. Wie er ist. Und dass er denn coolen Max da eiskalt stehen lässt…. wunderbar.

    (Mein Großer ist auch so ein “mir egal, ob Mädchen oder Junge, ich spiele mit Leuten, die ich mag!” Kind. Aber die doofen Sprüche mehren sich aktuell gerade…. noch steht er da aber drüber!)

  4. Das hast du sehr schön geschrieben. Mein Zweitgeborener ist genauso alt wie deiner und ich staune auch täglich darüber, wie unglaublich er reift. Wie selbständig er wird und wie selbstbestimmt und eigenverantwortlich er für sich einsteht. Mein Schreibaby, mein dauertrotzendes, extrem anstrengendes Kleinkind, mein alles verweigernder Dickkopf ist auf einem richtig tollen Weg!

  5. Oh je, so ein wunderschöner Text mit so viel Liebe und Stolz geschrieben – ach, es ist tatsächlich ein Wunder, welche neuen Seiten wir täglich an unseren Kindern entdecken dürfen. Und ein bißchen wehmütig ist man auch, weil man weiß, irgendwann wird dieser kleine Zwerg auf seinen eigenen Beinen stehen und man selbst wird nicht mehr täglich an seiner Seite sein…und dennoch beruhigt es einen dann zu sehen, welch toller Mensch aus ihm geworden ist…

  6. Wunderbarst geschrieben, liebe Anna! Und nebenbei finde ich diese Idee der Konferenz, auf der die Kinder ihre Arbeit “präsentieren”, eine großartige Idee! Liebe Grüße!

  7. WUNDERBAR. Ihr Junge und wie Sie Ihre Beobachtungen niederschreiben. MADE MY DAY. Danke.

  8. Sehr schön geschrieben!

    Und ich habe den Artikel genau zur richtigen Zeit gefunden. Mach ich mir im Moment doch viele Gedanken um meinen Großen, der ziemlich genau so ist, wie Du Deinen Sohn als Kitakind beschrieben hast. Beobachtend, schnell zu verunsichern, schnell weinend…

  9. Liebe Anna,
    wunderbar geschrieben – wie immer! Du findest immer so schöne Worte und Bilder: besonders das Bild mit dem kleinen Jungen, der grade noch hinten im Kindersitz saß… Man kann es sich so gut vorstellen und nachvollziehen. Grade saß mein MiniMonster auch noch im MaxiCosi, jetzt schaut er sich die Welt draußen an und zeigt aufgeregt auf jeden Bus und jede Bahn. Und ich weiß jetzt schon, dass ich mich gefühlt dreimal um mich selber drehen werde und er wird wie meine Große ohne sich groß umzudrehen im Kindergarten verschwinden. Seufz.

  10. Liebe Anna,

     

    sehnsüchtig warte ich auf die follow ups 1. wie aus Kindern Teenager werden und 2. wie aus Teenagern Erwachsene werden. So ein großes Thema, so ein toller Text!

  11. Was hast Du für einen wunderbaren kleine, großen Sohn! Deine Erzählung rührt mich zu Tränchen. Gerade heute hatte ich eine Situation mit meiner Tochter, bei der ich ebenso sprachlos innehalten musste, weil ich kaum glauben konnte, wie groß sie wirkte.
    Geht Dein Sohn zu einer “normalen” Schule? Das klingt traumhaft schön, sein Verhältnis zum Lernen und die Eigenverantwortung. Ich hoffe so sehr, dass meine Tochter sowas auch erleben darf. Ich fand meine Schulzeit furchtbar (wobei die Grundschule noch ging) und bin gespannt, wie es für sie wird.

  12. Das ist so ein schöner Artikel! Mein Wurzelzwerglein ist nun fast 10 Monate, und die Flügel fangen langsam an zu schlagen, erst gestern hat sie mir ganz deutlich gezeigt, dass Banane nun ganz gegessen wird und nicht in kleinen Stückchen. Ich war verblüfft, verdattert und überrascht. Und dann wurde mir ( mal wieder klar) meine kleine Maus, mein ehemaliges Frühchen, das klitzekleine Bündel Menschlein, eigentlich damals noch viel zu zart um schon auf der Welt zu sein,, das Unterstützung beim Atmen braucht, das nicht trinken konnte und das erst lernen musstezu erst aus der Flasche dann von der Brust…. Dieses kleine Wunderwesen sitzt nun vor mir, mit runden Pausbacken und mampft mit so viel Lust eine Banane . Eine Banane es alleine mit den beiden Händchen hält, die vor 9 Monaten so blau gestochen waren, dass ich geweint habe. Gestern habe ich wieder geweint, vor Freude, vor Erleichterung und vielleicht auch ein bisschen ob Traurigkeit wegen des schweren Starts den meine kleine hatte.

    Liebe Grüsse Katrin 

  13. Liebe Anna,

    das war das Berührendste, was ich seit langem gelesen habe. Vor allem ab dem Schal von Oma sind mir die Tränen aus den Augen geschossen. Unsere Zwillinge sind erst zweieinhalb, aber schon jetzt frage ich mich jeden Tag ein bisschen, wie es sein kann, dass die Zeit mit der Geburt zweier solcher Zauberwesen so viel schneller verfliegt. Und jetzt, da die eine schon mit Zopf wie ein kleines Mädchen da sitzt und sagt “Mama, minken!” und sich meinen Lippenstift durchs Gesicht zieht – frage ich mich oft: wo sind meine kleinen Babys so schnell hin geflogen? Wie schön, dass wir als Eltern helfen können, Ihnen starke Flügel wachsen zu lassen. Das merkt man bei Dir sehr deutlich.

    Alles Liebe,

    Eva

  14. Oh, so ein schöner Text! Da hab ich gleich Tränen in den Augen!
    Mein Sohn (erstes Kind) ist gerade mal 4 Monate alt und ich freue mich schon so drauf, ihn groß und größer werden zu sehen und viele schöne Momente mit ihm zu erleben. Und durch deinen Text bin ich gerade einfach nur glücklich, das alles vor mir zu haben!

  15. Hallo, liebe Anna,

    Dein Text hat mich sehr berührt… Unser großer Kleiner ist ja erst 14 Monate alt, aber er hat sich schon jetzt so entwickelt und verändert – und trotzdem ist er ganz er selbst! Wie er die Ärmchen ausstreckt und sich an mich kuschelt, wenn er müde ist – und drauflos strotzt, um die Welt zu entdecken, wenn er ausgeschlafen und guter Laune ist. Seit neuestem zieht er sich hoch und lacht mich stolz an. Er weiß ganz genau, was er kann und will es mir zeigen!
    Ich bin so stolz auf ihn und so gespannt, wie er sich noch entwickeln wird. Wie schön es ist, mit Kindern zu leben!

    Von Herzen

    Deine Küstenmami

  16. Oh gott hast du das schön geschrieben. Es ist nur ein kleiner erlebter Tag und hat doch so viel Ausdruck. Ich find es unglaublich beeindruckend wie detailliert du uns teilhaben lässt. Ich hab auch so Tage wo ich meine kleine Große anschaue und mir wie plötzlicher Schlag auffällt: Sie ist gewachsen, sie redet viel erwachsener, sie kann dies oder jenes plötzlich ganz allein.

    Danke für deinen tollen Bericht.

  17. Wow, was für ein selbstbewusster, eigenständiger Junge. Vor allem die Erwiderung auf die Aussage des älteren Jungen ist beeindruckend. Ich bin ja noch nicht selbst Mutter, aber habe seit letzem Jahr einen Neffen und bin auch immer wieder erstaunt, was da für Fortschritte sichtbar werden, vor allem wenn man ihn mal eine längere Zeit nicht sehen konnte. Ich bin auch schon gespannt, welche Persönlichkeit sich da noch in den nächsten Jahren herauskristallisieren wird.

  18. Wow! Schöner Beitrag. Vieles steht mir noch bevor…der erste Geburtstag meiner Tochter hat mir schon einen Klos in den Hals gejagt;)) Jetzt kann ich die Tanten-Sprüche verstehen: “Wie die Zeit vergeht!” und “Bist du groß geworden!” Mir geht es jeden Tag so….

  19. ich weine jetzt.

    ist es nicht verrückt wie alles ist?! was so ein mamiherz aushält (muss) immer zwischen liebe, stolz und loslassen und alles gefühlt im zeitraffer. ach kinder… <3

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