Werbung | Wir bereiten gerade die Neuseelandreise unserer großen Tochter vor, wir packen, sortieren und machen alle ihre Reisedokumente und wichtigen Papiere fertig. Ihr Impfausweis gehört dazu. Unsere Kinderärztin, die unsere drei Kinder seit über zehn Jahren betreut, fragen wir auch noch einmal um Rat: worauf sollen wir achten? Braucht sie bestimmte Impfungen?

Neuseeland ist ein sicheres Reiseland, sowohl politisch als auch was Hygienestandards und die Gefahren durch übertragbare Krankheiten angeht. Was wir aber noch machen, bevor sie fliegt: ihre Tetanusimpfung wird aufgefrischt, denn das ist überall auf der Welt notwendig.

Aber nicht überall ist es so selbstverständlich wie hier oder in Neuseeland, dass Eltern ihre Kinder und sich selbst mit einer Impfung vor Tetanus schützen können. Wir nehmen das hier einfach so hin, tatsächlich aber ist auch das ein Luxus, den woanders viele Menschen entbehren müssen.

Heute schreibe ich über eine Aktion von Pampers für UNICEF, die ich aus Überzeugung unterstütze. Bereits seit 12 Jahren unterstützt Pampers UNICEF im Kampf gegen Tetanus bei Müttern und Neugeborenen. Die Partnerschaft hat das Ziel, Tetanus bei Müttern und ihren Neugeborenen zu eliminieren. Im Aktionszeitraum der Initiative von Oktober bis Dezember 2017, helfen schon kleine Alltagshandlungen wie der Kauf von Windeln dabei, die Krankheit bei Müttern und Neugeborenen zu besiegen, denn Pampers unterstützt UNICEF mit dem Gegenwert jeweils einer lebensrettenden Impfdosis gegen Tetanus mit jeder im Aktionszeitraum verkauften Packung Windeln, durch jeden Aufruf des Aktionsvideos und jeden eingescannten Kassenbon.

HAITI: Armut, Not und… Hoffnung

Im Rahmen der diesjährigen Aktion von Pampers für UNICEF gab es kürzlich in Berlin ein Meet & Greet mit Schauspielerin Bettina Zimmermann, die sich Ende Juni diesen Jahres als Aktionsbotschafterin auf einer Reise nach Haiti ein Bild vom Kampf gegen die Infektionskrankheit in einem der ärmsten Länder der Welt gemacht hat.

Pampers für Unicef - Aktionsbotschafterin Bettina Zimmermann

Ihre bewegenden Erlebnisse, von denen sie erzählt hat, machen eindrucksvoll klar, welche Bedeutung die Impfprogramme für die Mütter und Kinder vor Ort haben.

Der Inselstaat Haiti leidet stark unter den Folgen des Klimawandels. Er liegt auf Platz 5 der Länder weltweit, die am häufigsten von Naturkatastrophen betroffen sind – so wie 2010 ein Erdbeben der Stärke 7 und 2016 der Hurrikan Matthew – beides Ereignisse, die große Zerstörung und Leid für die Haitianer gebracht haben. Das Land gehört auch zu den 20 ärmsten Ländern der Welt. 54 Prozent der Bevölkerung müssen mit weniger als 1,90 Dollar am Tag überleben. Es fehlt an medizinischer Infrastruktur, sanitären Anlagen, sauberem Trinkwasser, ausreichend Lebensmitteln und Zugang zu Bildung. Wie schafft man es angesichts schwierigster Bedingungen vor Ort zu helfen, um einen Unterschied für Mütter und ihre Babys zu machen? Mit dieser Frage ist Bettina Zimmermann in Deutschland gestartet.

Die Bilder, die sie mitbringt, sind berührend, bestürzend und gleichzeitig hoffnungsvoll, denn sie zeigen auf der einen Seite die krassen Lebensbedingungen der Menschen vor Ort, die Armut, die Not und die Herausforderungen des täglichen Überlebens, die wir uns hier nicht mal vorstellen können. Andererseits sehen wir durch ihren Bericht und die Fotos auch, dass die Impfprogramme beginnen, zu greifen und sich ein Erfolg zeigt.

Die gute Nachricht ist, dass es sich die meisten Frauen in Haiti darüber bewusst sind, wie wichtig die Tetanus-Impfung für sie und ihre ungeborenen Kinder ist, denn ein Tetanusschutz bei der Mutter schützt das Kind unter der Geburt vor der gefährlichen Infektion und auch zwei Monate darüber hinaus, so lange, bis es selbst geimpft werden kann. Die Herausforderung allerdings ist, dass viele der Gesundheitsstationen, in denen die Impfungen durchgeführt werden, teilweise sehr weit weg von den Wohnorten der betroffenen Frauen liegen. Ein weiterer Punkt sind die Kosten: Haiti ist ein bettelarmes Land und der Staat kann die Kosten für die gesundheitliche Versorgung nicht leisten. Ebenso wenig werden die Löhne der Ärzte und Schwestern oder das Equipment und die Medikamente in öffentlichen Krankenhäusern vom Staat gezahlt, so dass die Krankenhäuser sich selbst tragen müssen. Viele Schwangere schrecken also wegen der auf sie zukommenden Kosten schon vor der Entbindung im Krankenhaus zurück (eine Geburt kostet 15$, ein Kaiserschnitt 150$) und entbinden lieber zu Hause. Damit ist aber die Gefahr durch eine Tetanusinfektion für Mutter und Kind signifikant erhöht, denn die Hygienestandards sind vor Ort nicht vergleichbar mit denen, die wir hier gewöhnt sind.

Ganz großartig klingen allerdings die Methoden, mit denen die Gesundheitshelfer unterstützt von Pampers für UNICEF die Impfungen auch in Orte bringen, in denen es keine Gesundheitsstationen oder Krankenhäuser gibt: die sogenannte mobile Impfstation kommt mal per Motorrad, mal zu Fuß in die entsprechenden Dörfer. In kleinen Kühlboxen werden die Impfdosen vor Ort transportiert, dann werden an einem zentralem Ort im Dorf Stühle und Tische zusammengestellt und die Impfung kann losgehen. Ein informelles Netzwerk von Unterstützern in den Gemeinden vor Ort, wird von UNICEF Gesundheitshelfern geschult und gibt im Vorfeld rechtzeitig die Impftermine in den Dörfern bekannt – per Megafon! So sind alle rechtzeitig informiert und jeder kann sich impfen lassen.

Die Kühlkette einzuhalten ist übrigens für das Gelingen der Impfaktionen auch kritisch. Unter anderem mit Hilfe von Partnern wie Pampers, hat UNICEF sogenannte Solarkühlschränke angeschafft, die auch weiterkühlen, wenn das Stromnetz mal unterbrochen wird – keine Seltenheit auf Haiti.

Bei diesen Berichten bekommt man das gute Gefühl, dass die Bemühungen von Pampers für UNICEF fruchten und, dass nicht nur die einzelnen Impfdosen bei den Müttern und Kindern ankommen, sondern dass sich hier ein ganzes Netzwerk von Menschen entwickelt, die mit dem entsprechenden Wissen und Equipment ausgestattet in ihrem Land selbst dafür sorgen, dass sich die Situation verbessert.

Mütter haben Hoffnungen, Pampers für UNICEF bereitet den Boden

Alle Mütter wünschen sich für ihre Kinder eine gute Zukunft. Wir wollen, dass sie sich ihre Träume erfüllen können, dass sie werden können, was sie möchten und, dass ihr Leben erfüllt sein soll. Haitianische Mütter unterscheiden sich darin in keiner Weise von uns, auch wenn ihr Leben ungleich viel härter ist.

Bettina Zimmermann erzählt von den Gesprächen mit den Müttern vor Ort. Viele von ihnen haben selbst schon miterlebt, wie Babys und Kinder qualvoll an Tetanus sterben und sie wissen, dass die Impfung, die sie hier bekommen, dazu beitragen wird, ihren Kindern bessere Startchancen zu geben. Denn auch wenn dieses Land immer wieder mit Naturkatastrophen zu kämpfen hat und man das Gefühl bekommen könnte, dass der Wiederaufbau niemals zu bewältigen sein wird, sind sie Menschen vor Ort zuversichtlich, voller Freude über ihre Kinder und voller Hoffnung für eine gute Zukunft in ihrem Land.

Sie erzählen Bettina Zimmermann davon: ihre Kinder sollen ein gutes, ein besseres Leben haben. Sie sollen gesund aufwachsen, zur Schule gehen, Ärzte oder Lehrer werden und dabei helfen, Haiti wiederaufzubauen. Auch auf Haiti sind es die Kinder, die trotz der schweren Bedingungen Freude ausstrahlen, die Menschen zum Lachen bringen und mit ihrer Unschuld Hoffnung auf eine bessere Zukunft machen. Pampers für UNICEF hilft ihnen beim ersten Schritt in diese Zukunft.

Für mich ist ein Artikel wie dieser eine schöne Gelegenheit, das Engagement von Pampers für Unicef und Menschen wie Bettina Zimmermann zu unterstützen und damit dazu beizutragen, dass vielleicht ein paar Kinder mehr eine bessere Chance auf eine gesunde und erfüllte Zukunft bekommen. Denn ohne Gesundheit ist alles nichts. Das gilt hier wie auf Haiti und überall auf der Welt.

Ich danke euch für’s Lesen!

 

1 Mit jedem Kauf einer Packung Pampers Windeln (ausgenommen Sleep & Play), jedem Aufruf des Aktionsvideos sowie mit jedem hochgeladenen Kassenbon über die Pampers Club App, der im Aktionszeitraum (01.10.17-31.12.17) über www.pampers.de, www.facebook.com/PampersDeutschland und http://www.youtube.com/user/PampersDeutschland geleistet wird, unterstützen Sie gemeinsam mit Pampers UNICEF, Schwangere und Frauen im gebärfähigen Alter in Entwicklungsländern vor Tetanus zu schützen. Während einer Schwangerschaft sind nur zwei Impfungen erforderlich, um Mutter und Kind während der Geburt zu schützen. Mütter sind danach mindestens drei Jahre, Neugeborene die ersten zwei Monate ihres Lebens geschützt. Mit jedem Kauf einer Packung Pampers Windeln (ausgenommen Sleep & Play) unterstützt Procter & Gamble UNICEF im Kampf gegen Tetanus bei Neugeborenen mit € 0,078 [bzw. 0,084 CHF]. Dieser Betrag entspricht z.B. den Kosten einer Tetanus-Impfdosis oder unterstützt ihre Verteilung. Weitere Informationen unter www.pampers.de oder www.unicef.de. Pampers unterstützt UNICEF. UNICEF bevorzugt keine Marken oder Produkte.

 

 

Last Updated on 26. März 2018 by Anna Luz de León

1 Kommentar

  1. Erschreckende Zustände – aber gut zu lesen, wie UNICEF hilft. Ich habe mir jetzt überlegt, ich kaufe statt Pampers einfach in Zukunft die günstigsten Windeln vom Drogeriemarkt und spende die gesparten (mindestens) 50 € pro Jahr direkt an UNICEF. Das sind dann pro Packung ca. 2 Euro, statt der knapp 8 Cent, die pro Packung durch Pampers gezahlt werden.

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