Die Netzcommunity flippt mal wieder aus. Es geht um Ebola. Und nein, es wird sich nicht etwa darüber aufgeregt, dass tausende von Menschen in Westafrika an dieser Seuche sterben und wieso die Industrienationen erst so spät reagieren. Und nein, es wird auch nicht darüber diskutiert, warum die WHO sich so spät eingeschaltet hat, wo doch die Organisation Ärzte ohne Grenzen schon seit März 2014 vor Ort um das (Über-)Leben der Menschen dort gekämpft hat. Nein, es geht um Musik. Campino hat auf Aufforderung von Sir Bob Geldof unter dem Namen Band Aid 30 eine deutsche Version des Weihnachts-Charity-Klassikers “Do they know it’s Christmas” mit lauter deutschen Künstlern und Bands aufgenommen. Die Musiker*innen und Rapper wirken unter der Ägide von Universal Music unentgeltlich an Video- und Studioaufnahmen mit, alle Erlöse aus den Verkäufen gehen an den Band Aid Trust, der sie nach eigener Aussage verschiedenen Hilfsorganisation wie z.B. Oxfam etc. zugute kommen lässt. Soweit so gut. Sollte man meinen. Aber so etwas ruft natürlich die Chefzyniker*innen im Netz auf den Plan.

Es wird vor allem die minderwertige musikalische Qualität dieser Zusammenarbeit beklagt, es wird  sich beschwert, das sei vor allem Betroffenheitsblabla rechzeitig vor Weihnachten und den Kontributor*innen dieser Aktion werden niedere Motive vorgeworfen. Und am befremdlichsten für mich: es wird auf die einzelnen Akteure mit dem Finger gezeigt und hinterfragt, ob und wieviel sie als Einzelpersonen spenden. Ich weiß, das ist mal wieder KEIN Mamablog-Thema, aber da platzt der Muddi die Hutschnur!

Im Ernst, liebe Leute: seid ihr alle so satt und zynisch, dass das Einzige, was euch dazu einfällt, die Fragen nach der Daseinsberechtigung von Ich&Ich oder der Street Credibility von Marteria sind? Gäb’s da nicht noch ein, zwei andere Aspekte beim Thema Ebola, zu denen man was sagen könnte? Wenn man schon überhaupt die Klappe aufreißen muss? Wir könnten zum Beispiel darüber diskutieren, auf welche Weise sicher gestellt ist, dass die Spenden auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Viellelicht darüber, welche Hilfsorganisation sie am nötigsten braucht und ob das Geld besser beim Technischen Hilfswerk oder bei Ärzten ohne Grenzen aufgehoben wäre. Oder von mir aus noch darüber, wie sinnvoll es ist, dass Promis ihre Gesichter, Namen und Reputationen für solche Charityaktionen in die Waagschale werfen. Aber sich über die Rapkünste von Michi Beck lustig machen? Den Gesang von Campino ernsthaft kritisieren? Den Künstlern und Bands Anbiederung und Überheblichkeit vorwerfen? Seriously?

Folgendes: wer angesichts einer solchen Katastrophe wie dem Ebola-Ausbruch in Westafrika noch den Zynismus parat hat, solche Sprüche zu kloppen und sich dabei noch witzig und cool zu finden (und zig Lemminge auf Twitter zu finden, die das per Retweet und Fav bestätigen), dem ist nicht mehr zu helfen. Ich finde, diese Katastrophe sollte uns alle demütig und dankbar machen, wir sollten täglich dem Herrn oder wem auch immer da oben auf Knien danken für unsere gesunden Kinder, unser Leben in relativer materieller Sicherheit, unser Wertesystem, das zumindest theoretisch Diskriminierung ahndet, unsere Freiheit und unsere körperliche Unversehrtheit. Nicht zu vergessen die Meinungs- und Redefreiheit, die uns überhaupt die Möglichkeit gibt, uns öffentlich zu äußern – auch mit solchen Nichtigkeiten wie dem Bashing einer solchen Charityaktion wie Band Aid 30, die doch vor allem eines will: Spenden generieren für einen wichtigen Zweck, nämlich den Kampf gegen Ebola. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das funktionieren wird, egal, wie schlecht gemacht der Song ist und wie sehr er uns alle die nächsten sechs Wochen auf die Ketten gehen wird.

Band Aid 30, Bob Geldof, Campino

Und ich möchte an dieser Stelle allen Musiker*innen dieses Projekts #bandaid30 meinen Respekt aussprechen: ihr habt euch mit euren Namen, Gesichtern und Stimmen für was aufgestellt, ihr seid Teil von etwas Wichtigem und ihr seid ein sicht- und hörbares Zeichen dafür, dass es Europa nicht egal ist, dass Ebola eine Familie nach der anderen ausradiert und nur 10% der Erkrankten eine Überlebenschance haben. Johnny Haeusler hat es auf Spreeblick geschrieben und ich finde, er hat recht: “Es ist so leicht, Aktionen wie Band Aid scheiße zu finden, so leicht, dumme Sprüche darüber zu machen, sich den einen oder anderen Lacher abzuholen. Viel schwerer ist es, sich einfach mal für eine Sache einzusetzen im vollen Bewusstsein, dass sie uncool wirken kann und vielleicht sogar nicht zu 100% hieb- und stichfest ist.”

Die Künstler und Bands, die bei Band Aid 30 dabei sind, tun genau das. Sie setzen sich ein und zeigen Gesicht. Und das kann man auch einfach mal so stehen lassen, ohne gleich allen Mitwirkenden an dieser Aktion oder den Käufer*innen des Songs zu unterstellen, es ginge um moderne Ablassbriefe und sie würden sich ja gar nicht WIRKLICH für Ebola interessieren, sondern sich per Klick zu itunes nur ein reines Gewissen erkaufen wollen.

Soll ich dazu mal was sagen? I don’t give a f***ck! Denn wenn jeder dieser Klicks Mittel für den Kampf gegen Ebola generiert, dann ist es das wert. Und falls es für irgendwelche Menschen funktioniert, sich mal eben so per Klick ein reines Gewissen zu erkaufen, dann tut mir das herzlich leid für sie, aber dann diskreditiert das noch immer nicht die Band Aid 30 Aktion oder den Band Aid Trust von Bob Geldof, der sich nachweislich schon sein Leben lang für Hilfsprojekte einsetzt.

Man muss nicht immer alles in Frage stellen oder ins Lächerliche ziehen, was Menschen versuchen zu tun, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Und der nächste, der in meiner Gegenwart “Gutmensch” als Schimpfwort benutzt, dem wünsche ich, dass er einmal in seinem Leben erfährt, wie es ist, wenn ein solcher Gutmensch sich für ihn einsetzt oder für etwas, das ihm persönlich wichtig ist. Und dass er sich dann schämt. Lange und gründlich.

Ich habe den Song gekauft UND werde an Ärzte ohne Grenzen spenden, übrigens bei weitem nicht zum ersten Mal. Jeder tut, was er kann. (Band Aid 30 besteht by the way aus Musikern – die machen dann eben ziemlich folgerichtig Musik, ne? Just sayin’.) Wer ebenfalls an diese Organisation spenden möchte, findet bei Ärzte ohne Grenzen alle Informationen und kann dabei die Musik hören, die er gerne mag.

Danke.

Last Updated on 29. März 2018 by Anna Luz de León

18 Kommentare

  1. Gut gebrüllt, liebe Löwin!
    Der Song wird mir unter Garantie nicht gefallen, aber das ist vollkommen wumpe. Ich habe nur die Kritiken bekommen, dass man den Song nicht bräuchte, weil es doch schon Ärzte ohne Grenzen gebe. Bescheuerte Feststellung, da die Organisation Geld braucht, um tätig werden zu können.
    Klar geth spenden auch ohne den Song. Vielleicht dient der aber als Erinnerung für die Leute, die es noch nicht getan haben.
    Und auch das zu Weihnachten mehr gespendet wird als zur anderen Jahreszeit ist kein Geheimnis. Insofern ist der Song bestens platziert.

    …. In England gibt es auch gerade Kritik an Bob Geldoff, weil er u.a. Adele beschimpft habe, die sich in England nicht beteiligt und die beteiligten Künstler nicht bekannt genug seien… Whatever, gleicher Zynismus andere Sprache…

  2. Danke für diesen Rant!
    Es gibt einfach immer wieder Leute, die immer und über alles meckern können. Sollen sie mit der gleichen Inbrunst doch Spenden!
    Ich finde es großartig, dass sich so viele unterschiedliche Künstler zusammentun, um etwas Gutes zu tun. Ob ich nun hinter der Musik des Einzelnen stehe, ist dabei doch vollkommen zweitrangig.
    Dir und deiner Familie eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!
    Julia

  3. Katrin Müller Antworten

    Guten Morgen !
    Sehr gut , mehr muss man nicht sagen.
    Schönen Sonntag
    Katrin

  4. Ich geb zu, daß mir die deutsche Version jetzt auch nicht so gefällt, aber das ist ja auch nicht schlimm, geht mir bei vielen Liedern so. Aber ich habe großen Respekt vor der Aktion und finde es gut, wenn Promis ihre Bekanntheit für gute Dinge einsetzen. Und ich bin sowas von dankbar wie gut es uns hier geht.
    Danke für diese Worte – haste wieder mal auf’n Punkt gebracht!
    LG
    Katharina

  5. Ganz genau. Und so geht es mir mit allem, was Firmen oder Promis unter (manchmal vermeintlichen) sozialen Aspekten tun: Der Beweggrund ist mir egal, solange es hilft! Gerade wenn jemand einen bekannten Namen trägt, hat er meines Erachtens sogar die Pflicht diesen Namen für gute Zwecke zu nutzen. Ob es nun um Pelze, Plastik, Krankheiten oder Kinderschutz geht, egal ob ich dieser Person nun persönlich glaube oder nicht: Solange die Message bei den richtigen Leuten ankommt und wirkt, ist das Ziel doch erreicht! Thomas D.s Appell gegen Plastikmüll ist toll, Collien Ulmen-Fernandes soll meinetwegen noch zig mal für Pampers und UNICEF botschaften. Das gute an “Gutmenschen” ist doch, dass im Endeffekt etwas Gutes daraus resultiert.

  6. Ich kann und muss es aushalten, wenn mein Tweet Auslöser für (D)einen großen Ärger ist. Aber die Aussage, ich (stellvertretend?) sei zynisch angesichts von Ebola et al., ist einigermaßen daneben. Was hat (m)eine Abneigung gegen ein Lied und dessen Interpreten mit Zynismus angesichts menschlichen Leids zu tun? Wo ist der Zusammenhang zur Spendenbereitschaft?

    • Lieber Robert Franken, danke für deinen Kommentar. Wahrscheinlich muss ich mich an dieser Stelle für Ungenauigkeit meinerseits entschuldigen, denn tatsächlich habe ich deinen Tweet eingebunden, weil dort das Wort “Helenisierung” vorkommt und ich es (falsch? richtig?) auf Helene Fischer und damit auf die flachste Form der Massenunterhaltung bezogen habe. Das auf Band Aid 30 zu übertragen, die ein tatsächliches Anliegen haben (das ich persönlich ihnen abnehme), fand ich einigermaßen zynisch. Aber ich hätte das differenzierter ausdrücken und entweder mehrere Tweets einbetten oder zitieren können/sollen, damit das nicht so alleine da steht. Tatsächlich schlimm fand ich vor allem den Artikel von Süthoff auf Vice, den ich oben verlinkt habe. Oder solche blöden Sprüche wie “Kriegt man auch Ebola, wenn man den Song anhört?”, ebenfalls auf Twitter. Was die Spendenbereitschaft angeht: über das Vorhanden- oder Nicht-Vorhandensein einer solchen deinerseits oder von irgendjemand sonst, der sich gegen Band Aid 30 geäußert hat, habe ich mich an keiner Stelle geäußert und so etwas würde ich auch nicht tun. Ich verurteile niemals Menschen, ich verurteile Haltungen. Das Lied/die Bands etc. nicht zu mögen ist eine Sache, die ganze Idee dahinter zu diskreditieren eine andere.
      Es tut mir leid, wenn ich ungenau war, das korrigiere ich gern. Aber vielleicht kannst du mir an dieser Stelle auch mal erklären, was du mit Helenisierung gemeint hast? Es interessiert mich wirklich. Herzlichen Gruß, Anna

      • Liebe Anna,

        danke für Deine Antwort. Mit “Helenisierung” meinte ich in der Tat die tiefstmögliche Einstiegs-Schwelle in die musikalische Massenkultur. In diesem Fall mag der Zweck dieses Mittel heiligen, was aber imho nicht entschuldigt, dass man sich, statt eine eigene Neuschöpfung ins Rennen um Spenden zu bringen, an das Original von Band Aid heranschmeißt; und zwar nicht nur auf der Tonspur, sondern auch im Video.

        Ich mag das Original sehr gerne, glaube aber, dass sich seit dessen Entstehung sehr viel in Bezug auf Wahrnehmung des afrikanischen Kontinents getan hat. Dieser Tatsache hätte man Rechnung tragen können, was ich wiederum mit dem Tweet von “Africa for Norway” andeuten wollte.

        Für ÄoG o.Ä. zu spenden ist vermutlich immer eine gute Idee und Ebola ist eine Katastrophe (wie auch viele andere), daher ist es unbedingt notwendig, dass wir helfen. Ob das aber auf eine Art und Weise geschehen muss, die schon vor 30 Jahren z.T. umstritten war, ist zumindest diskussionswürdig.

        Mich störte an Deinem Blogpost lediglich, dass ich am Pranger stehe und von Dir in einen Argumentationstopf mit Leuten geworfen werde, die wirklich zynisch und dumm argumentieren. Ich werde zukünftig auch stärker zu differenzieren versuchen. Korrigieren brauchst Du das auf keinen Fall ;)

        Liebe Grüße, Robert

  7. Naja ganz ehrlich – ich brauch das auch nicht und ich kann einiges von dem, was du Zynismus nennst, durchaus unterschreiben. Muss ich das gut finden, nur weil damit Geld und Spenden für Ebola (bzw. den Kampf dagegen) generiert werden (sollen)? Mal abgesehen davon, dass die von dir angesprochenen Punkte, fließt das Geld dahin, wo es hin soll, etc. sowieso immer da sind, weiß ich z.B. auch nicht, ob es nicht vllt. kontraproduktiv ist, dass es jetzt min. 3 verschiedene Band Aid 30-Versionen gibt. Es ist ja nicht so, als wär die Welt ein Dorf und wir würden von der englischen Neuauflage nix mitbekommen.
    Wenn ich Künstler musikalisch nicht mag, dann mag ich sie jetzt auch nicht mehr, nur weil sie sich da engagieren. Und mit Verlaub: Die Originalversion ist hundertmal besser (auch als die engl. Neuauflage) und der deutsche Text ist zum Schaudern gruselig. Warum überhaupt die olle Kamelle wieder rauskramen? Hat der Einsatz und das Engagement nicht dahin gereicht, einfach mal was neues fetziges zu schreiben? Das ist das, was ich mich frage und ja, ich bin der Meinung, Band Aid 30 hätte’s nicht gebraucht.

    • Aber es geht doch nicht darum, das Lied zu mögen oder die Künstler oder die Bands, das ist es doch genau. Von UNS braucht NIEMAND dieses Lied, auch nicht die englische Version und auch nicht das Original. Aber die Leute, denen die Spendengelder zu gute kommen, die brauchen es. Sie brauchen die Aufmerksamkeit und das ganze Betroffenheitsblabla, sie brauchen die, die vor Weihnachten schnell noch was Gutes tun wollen und sie brauchen die Promis, die ihre Gesichter dafür in die Kameras halten und auf die Tränendrüse drücken. Und ich bin ganz sicher, dass es viele viele Menschen gibt, bei denen diese Botschaft ankommt: uns geht es gut, lasst uns helfen. Und solange die Botschaft ankommt, hat so ein Projekt ganz klar seine Berechtigung.

      • Nein, aber es geht darum, ob man diese Aktion gelungen findet. Ob man nicht mit einem neuen Lied, das nicht automatisch den Vergleich mit dem Original bestehen (oder in diesem Fall verlieren) muss, mehr Erfolg gehabt hätte. Ob es nicht mal ohne den Firlefanz drumherum geht, ohne Lied, ohne cold water-Challenge, oder was auch immer man sich noch einfallen lassen muss, um Leute zum Spenden zu überreden/aufzurufen. Mir persönlich wäre ein kurzer Clip, mit ein paar ehrlichen Worten und guten Argumenten, deutlich lieber als ein Lied, das mir und – was ich so mitbekommen habe, um mich herum auch vielen andern – bloß auf den Keks geht bzw. sie nervt und dann vllt. sogar das genaue Gegenteil seines eigentlichen Zwecks erreicht.

  8. Welch eine Aufregung… ich spende stattdessen lieber jeden Monat nach Sierra Leone wie schon seit vielen Jahren, ob mit oder ohne band-aid ist mir komplett wurscht: Wenn es mehr Geld bringt, bitte, aber ich brauche das nun wirklich nicht als Motivation und vielen Menschen geht es genauso. Wir finanzieren in aller Stille über Jahrzehnte hinweg Infrastruktur und Gesundheitsvorsorge in diesen Ländern, ob sich irgendwelche “Stars” da nun plötzlich engagieren oder nicht – “unser” aktuelles Projekt in Tegloma läuft über 15 Jahre und die “Notfallreserve”, die von unseren Spenden angelegt wurde, schickt schon seit Beginn der Epidemie Einsatzteams zur ärztlichen Betreuung in die betroffenen Gebiete in Sierra Leone. Dasselbe gilt für alle “Schwester”-Projekte in benachbarten Ländern Westafrikas. Ich finde all die Aufregung etwas überflüssig, muß ich sagen – wie man das Lied nun findet ist doch absolute Nebensache: Wer’s mag soll’s kaufen, wer nicht läßt’s bleiben, während viele andere (auch “Stars” wie Adele) weiterhin privat spenden. Komischerweise ist ja auch die Aufregung jedes Mal dieselbe…

  9. Liebe Anna, vielen Dank für diesen Beitrag. Ich habe Kontakt zu einem Pater, der in Freetown unermüdlich kämpft und den Mut trotz der schrecklichen Zustände vor Ort nicht verliert. Es ist schlimm für die Menschen dort, dass die Aufmerksamkeit für die Ebola-Katastrophe so sehr von den westlichen Medien abhängt. Ohne Öffentlichkeit droht das sofortige Vergessen/Verdängen. Mir ist es egal, wer da singt oder wer sich von mir aus auch mal wieder einen Ice bucket über den Kopf kippt. Hauptsache, das Thema Ebola bleibt in den Köpfen. Und neben den Chefzynikern gibt es ja glücklicherweise immer noch die Massen, die sich von solchen Aktionen berühren lassen. Und damit ist schon viel erreicht.

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