Wir sind wieder zu Hause. Uff! Nach einer langen Heimfahrt aus dem Rheinland bzw. dem Westerwald, sind wir wieder in Berlin angekommen und ich habe es noch geschafft, das Wochenende in Bildern für euch online zu stellen. Wir hatten viel zu tun, haben viele Menschen gesehen und waren viel unterwegs – eigentlich also der exemplarische und passende Abschluss unserer reiselustigen Osterferien, in denen wir insgesamt 2500km durch die Gegend gefahren sind. Aber zurück zu unserem Wochenende in Bildern.

Am Freitagabend sind wir mit allen Großeltern und der Schwagerfamilie inklusive Nichte und Neffe mit dem Besuch der Festung Ehrenbreitstein ins Wochenende gestartet. Dort gibt es einmal im Jahr das sogenannte Festungsleuchten zu bestaunen. Schon im letzten Jahr sind wir in den Osterferien mit den Kindern dort gewesen und haben uns mit den Großeltern dort verzaubern lassen. Dieses Jahr wollten wir das wiederholen.

Festungsleuchten in Koblenz

Die Installationen waren allesamt aufregend und es gab einiges zu sehen. Dafür war es leider ein bisschen voll und außerdem kalt. Hinterher waren wir uns einig, dass wir es im Vorjahr schöner fanden. Aber ein Erlebnis war es dennoch. Das Schönste war aber dann doch, dass nach vier Tagen Trennung der Berlinmittedad wieder zu uns gestoßen ist. Nach großer Vermissung gab es dann große Wiedersehensfreude. Und für mich das Schönste am Festungsleuchten: der spektakkuläre nächtliche Blick auf meine geliebte Heimatstadt.

Der Samstag fing mit grauem Himmel und kaltem Wind an und wir fuhren zum Frühstück zu den Großeltern. Meine Schwiegermutter hatte wieder ein köstliches Frühstück mit Rührei, Rohkost und frischem Obst. Wir verbrachten dann den Großteil des Tages dort, da wir mit diesen Großeltern noch die wenigste Zeit verbracht hatten und der Mann auch mal seine Eltern in Ruhe sehen wollte.

Das Goldkind saß am Fensterplatz in Omas Küche und malte und bastelte Büchlein.

Da unsere Ferienwohnung in Koblenz nicht ganz so gut ausgestattet war, wie die in Paris, nutzten wir außerdem die Gelegenheit, die Kinder in die Wanne zu stecken. Dan wurde mit Oma Uno gespielt und/oder mit Opa Fußball geguckt. Ein fauler Samstag, den wir sehr genossen haben.

Am Abend ging es dann zurück in die Wohnung zum Kofferpacken und Vorbereiten der Abreise. Kein Anblick für’s Wochenende in Bildern!

Der Sonntag fing früh an, denn unsere Nichte feierte ihre Erstkommunion. Daher verluden wir das Gepäck und fuhren bereits um halb neun in Koblenz weg gen Westerwald, wo der Gottesdienst stattfand.


Nach der Messe wurde noch in einem Hotel gefeiert. Das Goldkind saß glücklich im neuen Kleid neben der geliebten Festcousine und genoss zwei Stündchen Zeit mit ihr. Wir sehen die Westerwälder Kinder allesamt viel zu selten!

Goldkind | Berlinmittemom.com

Allerdings mussten wir auch heute schon recht bald nach dem Essen aufbrechen, denn vor uns lagen noch über 600km Autobahn: es ging zurück nach Berlin.

Im Auto schliefen die Minions erst mal eine Runde, während ich den Herzensteenie noch Science-Themen abfragte. Bei ihr geht die Schule nämlich morgen gleich mit großen Tests los.

Wir kamen unterm Strich sehr gut durch und hatten sogar ein bisschen Sonne auf der Fahrt.

Die Bilder von Wäschebergen und Koffertürmen erspare ich euch, das ist nun wirklich nichts fürs Wochenende in Bildern. Stattdessen hänge ich meinen Beitrag bei Geborgen Wachsen in die Liste und wünsche euch einen guten Start in die neue Woche. Ich freu mich auf zu Hause und ehrlich gesagt auch auf die Arbeit und den “normalen” Alltag. Was mit den wilden Horden hier so normal ist…!

Habt einen schönen Sonntagabend!

1 Kommentar

  1. Liebe Anna,

    ich glaub da seid ihr quasi an uns (Leipzig) vorbeigerollt. Bei uns geht es morgen auch wieder los mit der Schule, allerdinga hatten wir nur eine Woche Ferien.

    Koblenz und vor allem die Burg Ehrenbreitstein lieben wir auch sehr. Wir waren vor drei Jahren mal dort in der DJH und werden auch dieses Jahr noch ein paar Tage dort verbringen. Meine Kinder lieben auch den Spielplatz dort oben und ich vor allem den Blick aufs Deutsche Eck.

     

    Liebe Grüße

    Sylvi

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