Ich bin ja bekanntermaßen eine Verfechterin von medienkompetenten Kindern und habe mich diesbezüglich schon mehr als einmal klar dazu aufgestellt. Seit meinem Artikel über den digitalen Rapunzelturm und das Plädoyer für eine verantwortungsvolle Medienerziehung habe ich mich immer wieder damit beschäftigt, wie der Umgang meiner Kinder mit digitalen Medien und ihre Internetnutzung aussehen sollte.

Mit drei Kindern in sehr unterschiedlichen Phasen ihrer Entwicklung ist es mitunter eine Herausforderung für uns als Eltern, für alle verbindliche Regeln aufzustellen und uns für alle Kinder gleichermaßen Konzepte zu überlegen, wie online Mediennutzung&Co aussehen sollte. Viele Fragen müssen wir uns immer wieder stellen und mit dem Älterwerden der Kinder kommen auch immer neue dazu. Dabei geht es eigentlich um ganz grundsätzliche Dinge, und ich stelle immer wieder fest, dass wir uns beim Umgang mit online Medien und der Formulierung von diesbezüglichen Regeln für unsere Kinder immer wieder auf unser Erziehungsgrundsätze und Werte berufen, die auch sonst zum Tragen kommen.

Wie das in verschiedenen Aspekten bei uns aussieht habe ich heute quasi als Update zu meinem Artikel über den Rapunzelturm noch einmal aufgeschrieben.

Mediennutzung – Authentizität und Unterschiede

Der Berlinmittedad und ich bewegen uns im Netz. Wir sind zwar keine Digital Natives, dafür sind wir eine Generation zu alt, aber wir sind sicherlich sowas wie Early Adopters und bewegen uns im Netz genauso selbstverständlich wie im sogenannten Reallife. Unsere Kinder sehen das. Sie sehen unseren Umgang mit Bildschirmmedien, sehen, wie wir unsere virtuellen Kontakte handhaben und wissen, dass wir beide irgendwie im Internet unser Geld verdienen. Sie wissen, was Bloggen ist und kennen all unsere Devices, die wir im Haus haben, vom Smartphone übers Tablet, Apple TV, Laptop bis hin zur wlan-fähigen Speicherkarte für die Kamera. Sie kennen den Selfiestick, skypen sonntags mit den Großeltern und verlangen, morgens nach dem Frühstück kurz per Facetime dem Papa "Guten Morgen" zu sagen, wenn er unterwegs ist und nicht bei uns sein kann.

Es wäre einigermaßen schwierig, ihnen glaubhaft machen zu wollen, das Internet oder seine Nutzung seien irgendwie schädlich. Mal abgesehen davon, dass wir das selbst gar nicht glauben, sehen sie ja täglich, wie sich aus unserer Nutzung erst mal nur schöne Dinge ergeben: berufliche Möglichkeiten, Informationsquellen zur freien Verfügung, Unterhaltung via iTuns, Netflix & Co und schließlich Kontakte mit Menschen, die sie kennen oder gerne kennenlernen möchten (ja, auch das ist die virtuelle Welt: aus Internetkontakten werden echte, manchmal werden sogar tiefe Freundschaften daraus – auch das etwas, das meine Kinder schon selbst erleben durften.).

Für uns ist es also besonders wichtig auszubalancieren, was wir ihnen wie vorleben und wir bemühen uns da gleichermaßen um Authentizität wie um klare Regeln. Ja, wir nutzen das Internet und all seine Möglichkeiten, sowohl zu beruflichen Zwecken als auch zu unserem Vergnügen und wir stellen unseren Kindern diese Möglichkeiten ebenfalls zur Verfügung – aber nicht im selben Maß, in dem wir das nutzen. Denn es gibt hier wie auch im analogen Leben Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen. Und die Erwachsenen sind wir: wir sind die Eltern und deshalb machen wir auch die Regeln für die Kinder, wie bei anderen Themen auch. Wir reden mit unseren Kindern, wir beantworten ihre Fragen und wir begleiten sie, wenn sie sich neue Bereiche erschließen, im echten wie im virtuellen (Er-)Leben. Aber wir formulieren die Regeln und setzen die Grenzen. Das handhaben wir hier genau wie in allen anderen Bereichen unserer Erziehung. Das heißt, wir beschränken die Nutzung zeitlich und auch inhaltlich, genau wie wir den Zuckerkonsum, die Schlafenszeiten und die diversen schulischen Verpflichtungen unserer Kinder regeln. Das ergibt für die Kinder genauso viel (oder wenig…) Sinn, wie in den anderen genannten Beispielen und sie müssen sich ebenso daran halten.

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Soziale Netzwerke – ja oder nein?

Für den (Fast-)Teenager im Haus stellt sich seit einiger Zeit ganz konkret die Frage nach der Nutzung sozialer Netzwerke und auch das stellt uns Eltern vor neue Herausforderungen. Erlauben wir Facebook, Twitter, Instagram & Co? Können wir für unsere Tochter glaubhaft ablehnen, was wir selbst nutzen?

Hier halten wir uns einerseits an die AGBs der diversen Netzwerke: ein Facebook-Account "darf" man offiziell mit 13 haben, früher gestatten wir das also nicht. Andererseits versuchen wir sie hier wie in anderen Bereichen ihres Lebens auch, sehr aufmerksam zu begleiten. Wir lassen sie unseren Umgang sehen und versuchen, ihr vorzuleben, was wir warum tun und was nicht. Sie sieht beispielsweise also, was ich auf Facebook teile, wie ich mit meinem privaten Profil umgehe (und warum) und was ich auf meiner öffentlichen Seite teile – und wie immer sprechen wir darüber. Wir schauen uns diverse Instagramprofile an und besprechen, was wir dort sehen: Unmengen Selfies von Gleichaltrigen, Unmengen private Einblicke, viel zu viele Bikinishots und Bikinibridges und wir tauschen uns über unsere Eindrücke aus. Ich habe keine Ahnung, was sie selbst mal daraus machen wird, aber ich sehe meine Aufgabe hier vor allem darin, zu kommentieren, was wir sehen, das alles in einen vernünftigen Zusammenhang zu bringen und mit ihr gemeinsam ihren Blick zu schulen: was ist ok, was ist nicht ok, mit was fühle ich mich wohl und was ist mir zu privat? Auch darüber, dass diese Bilder und Statusmeldungen nicht so ohne weiteres "wieder weg gehen" sprechen wir und darüber, wie nachhaltig sich z.B. ein einziges blödes Foto halten kann in diesem Internet.

Ein weiteres Thema in diesem Zusammenhang ist Cybermobbing. Das kennen wir zwar nicht aus eigener Erfahrung, aber die Geschichten darüber gibt es auch im Umfeld und es ist uns sehr wichtig, mit unseren Kindern darüber zu sprechen, dass das genauso "echt" ist, wie live Mobbing in der Schule, auf der Straße oder im Sportverein. Wir reden darüber, was man machen kann und wie man sich verhalten sollte, wir besprechen mögliche Strategien und tauschen uns darüber aus, wie wir bestimmte Verhaltensweisen bewerten. Was würden wir tun, wenn wir betroffen wären? Was würden wir tun, wenn wir mitbekämen, dass jemand anders zum Opfer wird?

All diese Fragen und Überlegungen sind zwar bisher die blanke Theorie, aber wie bei vielen anderen Themen im Leben ist es meiner Meinung nach wichtig, all das, was zwangsläufig auf uns zu kommen wird zu antizipieren und uns damit auseinander zu setzen. Zumindest haben wir dann schon mal eingeübt, über diese Dinge mit unsren Kindern zu sprechen. Das macht für sie den Weg zu uns als mögliche Ratgeber oder Experten leichter, wenn die Themen tatsächlich mal akut werden.

Bildschirmzeit – zwischen Entscheidungsfreiheit und Begrenzung

Neben all den online-spezifischen Themen gibt es ja auch noch den reinen Effekt der am Bildschirm genutzten oder "verbrauchten" Zeit. Auch hierfür versuchen wir, unsere Grundregeln immer dem Alter der Kinder und der jeweiligen Situation anzupassen. Für alle Kinder gibt es eine festgelegte Bildschirmzeit pro Tag. Bei den Kleinen beträgt sie eine halbe Stunde, bei der Großen eine Stunde. Alles, was sie am Bildschirm machen, fällt in diese Zeit, sei es Fernsehen, am Tablet spielen oder (von uns begleitet) sich im Internet aufhalten. Wenn sie also z.B. schon 25 Minuten eine Folge ihrer Serie auf Netflix oder Watchever geschaut haben, ist die Zeit fürs Templerun-Spielen aufgebraucht. Wie sie aber ihre halbe Stunde Bildschirmzeit verbrauchen, ist ihnen selbst überlassen. Alles, was sie für die Schule machen müssen, z.B. Matheprogramme wie Mathletics oder Recherchethemen, wird nicht in die Bildschirmzeit mit eingerechnet sondern kommt als Zeit obendrauf. Dasselbe gilt für Skypetelefonate mit den Großeltern oder ähnliches.

Diese Vereinbarung gibt ihnen einerseits klare Grenzen vor, ermöglicht ihnen aber innerhalb dieser Grenzen eigene Entscheidungen und gibt ihnen einen gewissen individuellen Spielraum. Wir sind als Eltern natürlich ständig gefragt und auch hier gilt für uns, was bei allen Erziehungsthemen gilt: wir müssen mit ihnen besprechen, was wir warum für sie für angemessen halten, wir müssen gegebenenfalls überprüfen, ob unsere Annahmen noch stimmen und sie immer wieder anpassen, wir müssen uns mit unseren Kindern, ihren Wünschen und Vorstellungen auseinandersetzen.

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Kinderschutzsoftware – kein Ersatz für die Begleitung durch uns Eltern

Es gibt natürlich trotz aller Absprachen und Prinzipien und auch bei aller Offenheit Grenzen beim Umgang mit Onlinemedien. Und die liegen für jede Familie woanders. Das, was für uns gut funktioniert, muss für andere noch lange nicht das passende Modell sein und das, was andere gut finden, klappt vielleicht für uns überhaupt nicht. Wir sind also als Eltern ständig mit der Herausforderung konfrontiert, uns mit den neuen Entwicklungen, ihren Vorteilen und ihren Schattenseiten auseinander zu setzen – immer und immer wieder. 

Es gibt einige technische Möglichkeiten, die das Sicherheitsbedürfnis von Eltern unterstützen und es ihnen leichter machen können, die eigenen Anforderungen zu erfüllen. Wer nicht die Zeit oder die Geduld hat, seine Kinder nachhaltig bei ihrem Weg in die Onlinewelt zu begleiten, für den sind kindersichere Suchmaschinen und diverse Kinderschutzsoftware ein guter Weg. Und auch, wer sich von diesen Diensten flankieren lassen möchte und sein Bedürfnis nach Sicherheit für die eigenen Kinder damit besser abdecken kann, für den ist Kinderschutzsoftware als Ergänzung zum eigenen Weg eine große Hilfe. Das erledigt einige der Fragen zumindest fürs Erste und bietet den Kindern guten Schutz auf ihren ersten Schritten ins und durchs Internet. Netzsieger hat da eine ganz aktuelle Übersicht erstellt, die die diverse Kinderschutzsoftware hinsichtlich Usability, Sicherheit, Leistung und Preis vergleicht. Hier geht's zum aktuellen Kinderschutzsoftware-Vergleich.

Für mich persönlich ist aber eins ganz wichtig: selbst wenn ich mir Unterstützung durch Kinderschutzsoftware hole und mich damit sicherer fühle, wenn ich meine Kinder erstmalig in die Welt der Suchmaschinen, der Musikvideos und der sozialen Netzwerke entlasse, entbindet mich das nicht von der Pflicht, sie zu begleiten. Ich weiß, dass diese Online-Welt unumgänglich ist für meine Kinder und für alle Generationen nach ihnen. "Dieses Internet" geht nicht wieder weg und es lässt sich auch nicht irgendwie vermeiden, es ist nicht nur die kleine Welt der netzaffinen Spinner, es ist ein konkreter Ort, der immer nachhaltiger in unser "Real Life" hinein reicht. Das bedeutet, dass meine Kinder diese Welt begreifen lernen müssen. Sie müssen die Gefahren kennen und die Grenzen, sie müssen Richtig von Falsch unterscheiden lernen, dort wie hier und sie müssen unter echten Bedingungen diese Welt betreten lernen. Kinderschutzsoftware kann nicht dazu dienen, unsere Kinder in einem Vakuum zu behalten in der Hoffnung, dass sie es nie verlassen werden. Sie verschafft uns nur eine Sicherheitszone, in der wir für kurze Zeit mit unseren Kindern ein paar Techniken einüben können, was die  Benutzung dieser neuen Welt angeht. Dann müssen wir sie dorthin gehen lassen, Hand in Hand mit uns für eine Weile und dann irgendwann allein.

Mit Kinderschutzsoftware können wir uns auf diesen Moment vielleicht besser vorbereiten, aber er wird kommen. Und dann möchte ich die Expertin sein, die meine Kinder begleitet bis sie selbständig diese neue Welt erobern können.

Wie macht ihr das? Sind eure Kinder schon in dem Alter, in dem ihr euch diese Fragen stellen müsst? Und wäre Kindreschutzsoftware für euch eine Überlegung wert? 

 

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Dieser Beitrag entstand mit der freundlichen Unterstützung von Netzsieger.

 

 

4 Kommentare

  1. Liebe Anna,
    ich habe es damals ähnlich gehandhabt. Die Gefahren habe ich altersmäßig zugeschnitten benannt, Berichte in den Medien aufgegriffen und mit ihnen besprochen.

    Leider ist es bei der Jüngsten doch zu einem Zwischenfall gekommen. Wir sind damals umgezogen, und bei der Schulanmeldung wurde angeregt, doch schon mal über ein digitales Netzwerk Kontakt mit den neuen Mitschülern aufzunehmen. Das fing nett an, und wurde dann, angestiftet von einer bestimmten Clique, zu einer Hetzjagd für meine Tochter mit Beleidigungen, Beschimpfungen und Drohungen bis hin zu ” Komm erst mal her, wir schlagen dich kaputt!” Der Fall wurde in der Schule “geklärt”, meine Tochter war jedoch natürlich durch nichts mehr zu bewegen, dort hin zu gehen und nahm fortan die Mühe auf sich, mit über einer Stunde Weg mit dem Zug und zu Fuß wieder ihre alte Schule zu besuchen. Damals habe ich das nicht an die große Glocke gehängt, es war genug Stress für das Kind, wie ich dachte. Heute würde ich es machen. Fortan war ich noch vorsichtiger, was die Kinder und den Umgang mit dem Inet betraf.

    Viele Grüße
    Gabi

  2. Hallo Anna,
    Du handhabst es so, wie ich es auch vorhabe. Es ist zwar noch lange hin bis es bei uns soweit ist (wobei man um die Smartphones offensichtlich schon in der Grundschule nicht mehr herum kommt), aber Gedanken macht man sich natürlich trotzdem. Kinderschutzsoftware ist in meinen Augen eine durchaus sinnvolle Ergänzung, kann aber, wie Du schon sagst, die Begleitung durch die Eltern nicht ersetzen. Ich finde es sehr wichtig als Eltern den maßvollen Umgang mit den neuen Medien (sowie auch allem anderen, was bei falscher Handhabung potentiell schädlich sein kann), vorzuleben und mit den Kindern zusammen zu entdecken.

    Es geht ja schon damit los, morgens zum Frühstück nicht gleich den Fernseher anzuschalten oder das Mittagessen vor dem PC einzunehmen. Ein Kollege von mir hatte übrigens zum Thema Facebook-Account bei seiner zweitjüngsten eine, finde ich, recht interessant Herangehensweise. Er hat Facebook mit 14 erlaubt, ihr allerdings den Account selbst eingerichtet und dabei den Zugriff auf den Standort etc. zugelassen. Heisst, wenn sie sagte sie will mit einer Freundin in dem einen Ort ins Kino, dann aber auf Facebook postet und da dann ein ganz anderer Ort steht, weiss er wo sie wirklich war. Auf ihren Account an sich greift er freilich nicht zu. Für die Bildschirmzeit hat seine Tochter zwar einen eigenen Laptop, der sich allerdings nach einer bestimmten Zeit allein runterfährt. Und da ist es egal, ob sie daran was für die Schule gemacht hat oder gespielt. Damit sie lernt, sie sich die Bildschirmzeit einzuteilen. Finde ich, vom Ansatz her, gar nicht so schlecht.

    Ich finde gerade die Sozialen Netzwerke bergen eine gewisse Gefahr, da sie schnell dazu verleiten persönliches an vermeintliche Vertraute zu erzählen (es gibt ja leider auch genug Fake Accounts). Und es verleitet sehr schnell dazu Gemeinheiten von sich zu geben, weil Internet eben nicht so real wirkt, als wenn die Person vor einem steht. Da finde ich auch sehr gut, wie Du es mit Deiner Tochter handhabst. Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche verstehen, dass auf der anderen Seite immer ein realer Mensch sitzt und Worte verletzen, egal ob geschrieben oder ausgesprochen.

  3. Liebe Anna,

    erst einmal: ein ganz tolles Artikel, der mich sehr interessiert(e). Deine Teenagertochter ist ein wenig älter als meine eigene und ich bin häufig neugierig, was auf uns noch zukommen könnte und wie andere das in welchem Alter so regeln.
    Was die Medienkompetenz angeht, so bin ich da ganz bei Dir. Wegschließen und Totschweigen bringen da reichlich wenig, hineinwachsen lassen und begleiten sind da sicherlich die nahe liegenderen Stichworte.
    Wir handhaben das ganz ähnlich, wie das bei Euch der Fall ist. Die Tochter darf etwa 60 Minuten täglich “irgendwas mit Medien” machen. Am PC/Laptop nutze ich eine Schutzsoftware, die aber immer mal wieder manuell ausgeschaltet werden muss, weil sie – für uns – unsinniges blockt. So kann die Tochter z.B. auf YT keine Musikvideos gucken, weil diese Plattform grundsätzlich nicht funktioniert. Oder bei Hausaufgabenrecherchen tauchen dann nur wenig relevante Ergebnisse auf. Das nervt sie sehr.
    Insgesamt ist die Software – wie Du schon schreibst – wirklich nur für den Anfang gut geeignet. Oftmals fehlen Inhalte, die dann aber gerade gesucht werden, ich schalte es ab und gucke eben lieber selbst.

    Schwierig finde ich die Social Media Nutzung. Die Tochter möchte auch gerne zu Facebook, was ich ihr aus dem selben Grund verwehre. Lt. AGB ab 13, also auch für sie. Instagram hat sie bereits, hier bestehe ich aber auf einen privaten Account. Sie versteht den Nutzen und Sinn dahinter. Aber ich habe immer ein wenig “angst” vor dem nächsten Vorstoß. Was, wie, wann und warum? Mit der Erklärung tue ich mich schon mal schwer und weiß nicht so recht, wie ich ihr verdeutlichen soll, was zu privat ist und was “geht”. Deinen Ansatz mit dem Einschätzenlernen anhand anderer Profile finde ich super – Danke für die Anregung(en)!

    Liebe Grüße,
    die Alltagsheldin

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