Erster Advent! Erster Schnee! Erste Weihnachtslieder aus unserem Familienkalender. Und die ersten leuchtenden Kinderaugen beim Anblick des fertigen Adventskranzes und natürlich der vielen Päckchen für die nächsten 24 Tage.
Dieses Wochenende war voll von schönen Dingen, die wir erfahren und erleben durften, und einmal mehr bin ich so dankbar für meine Familie, meine Freunde, die Bindungen, die ich habe und die meine Kinder mit einschließen. Ein Geschenk.
Vielleicht sollte man sich das viel öfter klarmachen, bewusst daran denken, die Dinge wertschätzen, die man hat. Nicht nur in der Adventszeit. Und vielleicht ist das genau etwas, das man sich vornehmen sollte, das ich mir vornehmen sollte. Nicht als Vorsatz fürs neue Jahr, nein, grundsätzlich…
Jedenfalls habe ich das Wochenende mit Dingen zugebracht, die mich glücklich machen. Und habe wieder festgestellt, wie glücklich es mich macht, mein Glück zu teilen.
Am Samstag war es zuerst das Glück meiner Kinder, die ihre ersten Türchen aufgemacht und ihre ersten Päckchen ausgepackt haben. Der Lieblingsbub hat sich nicht mehr eingekriegt beim Zählen der Päckchen, bei Rechnen, wie lange es noch dauert bis Weihnachten und bei der Diskussion der Frage, ob das Christkind wirklich alle drei Wunschzettel bekommen hat. Die hatten wir nämlich am Mittwoch geschrieben bzw. gemalt und in den Baum vor der Tür gesteckt. Zum Abholen fürs Kristkint (Lieblingsbub-Orthographie). Und die Christkindpost hat funktioniert: alle Zettel waren weg. Und nun spekulieren die Kinder, was wohl von ihren Wünschen in Erfüllung geht. Das pinke Laserschwert, das das Goldkind sich wünscht? Das Kleiner-Prinz-Pop-Up-Buch vom Lieblingsbub-Wunschzettel? Oder der dringende Wunsch vom Herzensmädchen nach einem “dezentem Parfüm” (O-Ton)?
Dann das frohe Gesicht meiner Schwester, die ich mit einem nostalgischen Papierkalender überrascht habe und die ganz offensichtlich nicht damit gerechnet hatte, von mir einen Adventskalender zu bekommen. Wunderschön.
Und natürlich das quietschvergnügte, aufgeregte Goldkind, das zum ersten Mal seit es ein Kitakind ist, ihre Freunde und Freundinnen eingeladen hatte: wir haben geprickelt und weihnachtliche Sterne und Laternen gemacht, Kuchen und Christstollen gegessen und dazu Weihnachtsmusik angehört. Außerdem hat das Bündel Kids natürlich hinterher die Bude in Stücke gespielt. Gründlich.
Dann die Freude vom Herzensmädchen, mit dem ich mir am Samstagabend exklusiv “Betty und ihre Schwestern” angeschaut habe, als die Kleinen schon im Bett waren. Kostbare Zeit als “großes Mädchen” mit der Mama, viel reden und kuscheln inklusive. Wir haben es sehr genossen.
Der Sonntag war dann doch noch angefüllt mit Pflichten wie Hausaufgaben, Ablage, Meerschweinchengehege-Reinigung etc., aber auch mit dem zweiten adventlichen Backevent mit meiner Schwester: nach den Husarenkrapfen waren es Marmeladensterne bzw. -herzen. Außerdem hat der Liebste die zwei Großen mit zum Alba-Spiel genommen und das Goldkind durfte mit mir Plätzchen verzieren.
Und nur für mich und den Liebsten: der Sonntag wäre kein Sonntag ohne abendlichen Tatort. Die Kinder im Bett, (relative) Ruhe im Haus und dann 90 Minuten Tatort. Herrliche, verlässliche Sonntagsroutine. Ich liebe es.
Ganz schön viel Liebe und Glück also an diesem ersten Adventswochenede im Hause Berlinmittemom.
Von mir aus kann’s so weitergehen mit der Vorweihnachtszeit!
Hier noch ein paar Wochenendimpressionen von der fertigen Adventsdeko, dem Adventskranz und den Adventskindern.
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<3 …. love !