{w e r b u n g} Kennt ihr das? Das Kind macht die ersten Schritte, es planscht in der See, es wird getauft, eingeschult und feiert Geburtstag – und ihr haltet alles in Fotos fest. Nur wohin damit? Wie bewahrt man all die Momente sicher auf? Ich habe kürzlich auf Facebook für WD My Cloud eine kleine Umfrage gestartet, die sich genau mit dieser Frage beschäftigt: was machen wir eigentlich mit den vielen Fotos aus unserem Familienalltag? Ausdrucken und aufkleben? In Ordnern auf dem Rechner ablegen? Auf externe Festplatten auslagern (auf die man dann faktisch nicht mehr schnell und unkompliziert zugreifen kann)? Also wie speichere ich all die kostbaren Familienfotos richtig und sicher ab und bewahre sie so für die Kinder auf?

Familienfotos in Alben und Ordnern: Wo kommen wir her?

Meine Kinder lieben ihre Fotoalben. Seit ihrer Geburt habe ich für jedes Kind ein eigenes Album angelegt, in dem ich ab Tag Eins jeweils zum Geburtstag die wichtigsten Bilder einklebe. Außerdem hat jedes Kind ein Baby- und ein Taufalbum. Aber darüber hinaus… bin ich so so schlecht darin, analoge Alben anzulegen! Und die vielen Familienfotos und Erinnerungen an Urlaube, Feste und den ganz normalen Alltag chronologisch zu ordnen oder gar vollständig in Alben zu organisieren, ganz egal in welcher Form.

Tatsache ist aber, dass die Kinder nicht nur oft und regelmäßig in ihren persönlichen Alben blättern, sie nehmen sich auch meine Alben vor und vollziehen Reisen aus der Zeit vor ihrer Geburt nach, schauen unsere Hochzeitsfotos an und interessieren sich für die alten Fotos ihrer Großeltern, die wir ebenfalls in Alben hier vorliegen haben. Und nicht selten sitzen wir dann gemeinsam da, reisen in der Zeit zurück und erinnern uns anhand der Bilder an geliebte Menschen, die schon lange nicht mehr bei uns sind. Hier beispielsweise meine geliebte Omi mit mir als Neugeborenem (ja, ich bin mit diesem “Mützchen” an Haaren geboren worden und bin auf dem Bild höchstens vier Wochen alt).

Familienfoto in schwarz-weiß | berlinmittemom.com

Wie wichtig diese kleinen Zeitreisen für die Kinder sind stelle ich dabei immer wieder fest, denn durch das Anschauen der Bilder werden Geschichten und Erinnerungen lebendig, die zwar vor ihrer Lebenszeit geschehen sind, die aber dennoch zu ihnen gehören und ein Teil ihrer Familiengeschichte, ein Teil ihrer Biographie sind. Kollektive Erinnerung nennt man das im Großen, aber es gilt auch im Kleinen: wer bin ich und woher komme ich? Wie sortiere ich mich in dieser Familie ein, wie in dem Land, in dem ich aufwachse oder geboren bin und wie passe ich in diese Welt? Diese Fragen stellen wir uns eigentlich ständig und für Kinder sind sie von identitätsstiftender Bedeutung. Es ist wichtig, was vor ihnen war, auch wenn sie eine ganze Weile brauchen, um zu begreifen, dass es diese Welt tatsächlich schon vor ihrer Geburt gegeben hat. Es ist wichtig, w e r vor ihnen da war, um zu begreifen, was die spezielle Kultur der eigenen Familie ist und wie sich alles zusammensetzt. Es ist wichtig, gesellschaftlichen Wandel und Entwicklung an der eigenen Familiengeschichte nachzuvollziehen, auch wenn es nur im Kleinen und ganz allmählich ist.

Familiengeschichte in Fotos | berlinmittemom.com

Beim Blättern durch die Familienalben beantworten wir immer wieder solche Fragen: Wann ist Opa nach Deutschland gekommen? Wieso war er alleine hier? Wann hat er Oma getroffen? Wann war dein Opa im Krieg, Mama? War er da freiwillig? Was war der Beruf deiner Oma? Warum hat sie nicht studiert? Wie haben die Urgroßeltern sich kennengelernt? Wieso hatte die Uroma zehn Geschwister, wir sind aber nur zu dritt? Was ist mit dem Haus passiert, das der Familie gehörte? Wieso gibt es diesen Garten/Wald/Grundstück nicht mehr? Wieso wurde deinen Großeltern ihr Eigentum weggenommen? Wo waren eure Großeltern und Eltern, als die Mauer gebaut wurde? Wer war auf welcher Seite der Mauer? Wie kam es zur Entscheidung, die DDR zu verlassen? …

Die Fragen sind so vielfältig, wie die unterschiedlichen Familiengeschichten und doch gibt es zu vielen dieser Fragen und Teilen unserer Familienhistorie Bilder, manche in Alben, manche lose, die all das illustrieren, das Kleine und das Große. Zusammen mit den Antworten, mit den Geschichten und Erinnerungen an alles, was vor uns war, ergeben sie die individuelle Geschichte dieser Familie. Das sind unserer Wurzeln.

Aber wie fassen wir sie? Wie sichern wir sie für die Zukunft und machen sie zugänglich für die ganze Familie?

Ordnen, Sortieren und greifbar Machen: das digitale Familienalbum mit WD My Cloud

Bevor meine Mutter starb, hatte sie mich gebeten, einen Großteil ihrer Fotos zu digitalisieren. Das war ein Riesenprojekt, das wir leider nicht mehr gemeinsam fertigstellen konnten vor ihrem Tod. Aber wir haben damals angefangen, die alten Fotografien abzufotografieren und in einem Ordner auf ihrem Rechner zu sammeln. Entstanden sind digitale Versionen zumindest eines Teils der Familiengeschichte – und das Projekt wartet noch auf seine Fertigstellung durch mich.

Aber zeitgleich entsteht ein neuer Teil der Familiengeschichte, denn wir dokumentieren ständig unser Leben und das unserer Kinder und die Bilder laufen auf unseren Handys, Kamera-Speicherkarten, iPads und Rechnern auf. Die Frage nach der Sicherung und Organisation dieser sich stets weiterschreibenden Familiengeschichte stellt sich also nicht nur für die noch zu digitalisierenden Fragmente aus der Vergangenheit, sondern auch für die Flut der Bilder aus der jüngsten Familiengeschichte und die zukünftigen Fotos.

Die WD My Cloud bietet eine simple und sichere Lösung, die wir jetzt testen durften.

WD My Cloud für Familienfotos | berlinmittemom.comFamilienalben organisieren mit der WD My Cloud | berlinmittemom.com

Sicher aufbewahrt: Familiengeschichte in Fotos in der WD My Cloud

Was ist die WD My Cloud?

Die WD My Cloud ist quasi ein externer Speicher für Daten aller Art. Auf 2 Terrybyte Speicherplatz lassen sich Fotos, Videos aber auch alle anderen Daten aus allen verknüpften Geräten dort speichern, ordnen und ablegen.

Wie funktioniert die WD My Cloud?

Die WD My Cloud kommt als schlankes und formschönes Stück Technik nach Hause, das man nur mit Strom versorgen und dann mit dem heimischen Wlan verbinden muss. Unter http://mycloud.com/#/ wird dann der Account angelegt und alle gewünschten Geräte damit verbunden. Vom Handy aus lässt sich das Ganze mit der dazugehörigen App (bei iTunes oder im Google Playstore einfach herunterladen) nutzen. Einfach Fotos oder Videos in die Cloud laden und schon sind sie gesichert.

Wie nutzt man als Familie die WD My Cloud sinnvoll?

Abgesehen davon, dass die Cloud die wirklich einfache Möglichkeit bietet, Fotos und Videos abzulegen und zu sichern, ist die Nutzung durch eine Familie mit mehreren Geräten wirklich sehr gut machbar. Jedes Gerät, das per Wlan mit der Cloud connected ist, kann Bilder dort ablegen, aber eben auch abrufen. Es ist also kein Problem mehr, wenn Opa beim Familienessen zwanzig schöne Fotos gemacht hat und man diese in ein digitales Album einsortieren möchte, denn wenn Opas Handy connected ist, kann er seine Fotos einfach einem bestehenden Album hinzufügen. Damit wird es definitiv einfacher, alles sinnvoll zusammen zu fügen und das Hin- und Herschicken von Fotos via Messengerdienste (das oft mit einem herben Qualitätsverlust einhergeht) gehört der Vergangenheit an.

Und ist ein Album angelegt, sortiert und sinnvoll zusammengestellt, lässt es sich natürlich auch sehr einfach abrufen und auf dem Handy anschauen oder exportieren und zu einem analogen Album umwandeln. Dann kann man beispielsweise ein ganz altmodisches großformatiges Fotoalbum* wie früher mit Fototape* und schönen Stiften* gestalten und die Kinder können ausführlich in der Familiengeschichte stöbern. Und darauffolgende Generationen ebenfalls.

Ansonsten lässt sich die Cloud sehr intuitiv nutzen. Das Sortieren und ordentliche Anlegen von Alben nimmt sie einem allerdings auch nicht ab, aber so ist das im Leben: Ordnung halten muss man letztlich immer selber!

Die Umfrage zum Familienalbum

Vor einiger Zeit habe ich auf Facebook zum Thema Familienalbum eine Umfrage gestartet, deren Ergebnisse ich euch noch kurz mitteilen möchte. Interessant finde ich vor allem, dass der Stellenwert von Fotoalben (digitalen wie analogen) bei uns allen gleichermaßen hoch ist: 88,2% gaben an, dass Familienalben in ihrer Kindheit ihnen wichtig waren.

Und auch die Anzahl derer, die offenbar regelmäßig in Alben blättern, ist entsprechend hoch: nur 20,6% gaben an, es sei lange her, dass sie sich ein Album angesehen hätten.

Die Menge der Bilder auf unseren Handys, Tablets und Rechnern ist gleichermaßen hoch:

Und sie ist viel höher als die Anzahl der Fotos, die wir dann tatsächlich mit anderen außerhalb der Familie teilen: nur 14,7% gaben an, mehr als 50% ihrer Fotos und Videos in Social Media zu veröffentlichen oder mit anderen zu teilen.

Die Ergebnisse sind eindeutig: wir brauchen alle gute Lösungen, um unsere Familienalben und damit die Familiengeschichten in Bildern sinnvoll und sicher abzulegen und zu organisieren.

Für mich persönlich ist die WD My Cloud eine gute Möglichkeit, die Familienalben zu unterschiedlichen Themen und Phasen in unserem Familienleben zu speichern und leichten Zugriff darauf zu haben. Alles ist an einem Ort, wir können mit verschiedenen Geräten zugreifen und es lässt sich leicht organisieren. Ich bin gerade dabei, die letzten Urlaube in Ordnern abzulegen und habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass doch noch ein paar schöne analoge Alben entstehen, in denen die Kinder mit uns gemeinsam blättern und Geschichten nachvollziehen und noch mal erleben können.

Geschwisterbild im analogen Fotoalbum | berlinmittemom.com

Und wer weiß? Vielleicht schaue ich genau diese Alben eines Tages mit meinen Enkelkindern an? Das wäre wundervoll. Wie wichtig die eigene Familiengeschichte für uns persönlich ist, darüber habe ich übrigens hier schon mal gebloggt: Anker der Liebe. Über Vergänglichkeit und die Kraft der Erinnerung.

Legt ihr eure Bilder in digitalen oder analogen Alben an? Und wie sichert ihr die Familienfotos?

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