Manchmal wirft das Leben mich mit einem unangekündigten Salto vorwärts in den Tag. Das fängt damit an, dass ich das erste Weckerklingeln um 6:15 nicht höre, das zweite fünf Minuten später mir aber die Haare zu Berge stehen lässt und ich mit einem "Zu spät, zu spät!" meiner inneren Stimme aus dem Bett springe und ins Bad hechte. Selbst der Moment unter der Dusche kann mich an solchen Salto-Tagen nicht aussöhnen, denn in meinem Kopf dreht sich schon all das im Kreis, was auf meiner täglichen  To-Do-Liste steht. Die fängt bei den tausend Kleinigkeiten rund um den Alltag an, geht über die Kinder-Orga, die Logistik der kompletten Familie bis hin zu Deadlines von Auftraggebern, Terminen mit Kunden und unbeantworteten Anfragen und Emails. 

Meistens schreibe ich mir alles Sonntagabends auf, was die Woche über so ansteht, inklusive wöchentlicher Essens- und Einkaufsplanung für die Familie, Arzt- und Hobbytermine der Kinder, sowie Sachen außer der Reihe, wie Geburtstage, für die Geschenke besorgt werden müssen. Das ist dann die wöchentliche To-Do-Liste. Dann gibt's da aber noch so längerfristige Geschichten, wie beispielsweise die Tatsache, dass das Herzensmädchen unbedingt einen vernünftigen Teppich braucht, das Goldkind eine Pinnwand und ein Regal über dem Schreibtisch und der Lieblingsbub eine Runde Ausmisten im Zimmer nötig hätte. Die Steuererklärung steht da ebenso drauf wie das lästige Rechnungen schreiben, außerdem alle Themen rund um Haus und Garten, die erledigt werden müssen. Das ist dann die To-Do-Liste, die eigentlich für den Mann und mich gemeinsam gilt.

Und jeden Abend schreibe ich mir außerdem auf, was am nächsten Tag unbedingt erledigt werden muss und keinen Aufschub duldet. Eigentlich.  Meistens nehme ich nämlich abends etwas von der Tagesliste mit in die neue Liste für den nächsten Tag, genauso, wie einiges der Wochen-To-Do-Liste mit in die neue Woche wandert. Das ist unbefriedigend. Es frustriert mich, ständig das Gefühl zu haben, dass ich niemals alles schaffe, was ich mir vorgenommen habe und ich ärgere mich, wenn ich die Dinge dann auf eine schöne neue Liste übertrage und sie mich von dort vorwurfsvoll anstarren als wollten sie sagen: "Du! Hast! Mich! Nicht! Erledigt!"

Deshalb habe ich seit einiger Zeit eine neue Methode eingeführt: ich schreibe abends auf meine tägliche To-do-Liste, was ich zusätzlich alles gemacht und erledigt habe, was NICHT auf der Liste stand. Das ist meine I-did-it-Liste. Ich schaffe dadurch nicht unbedingt mehr von den Dingen, die ich mir vorgenommen habe, aber diese abendliche Liste stellt wenigstens ein bisschen das Gleichgewicht wieder her und zeigt mir, dass ich eben nicht den ganzen Tag nichts gemacht, sondern im Gegenteil viel geschafft habe.

An Salto-Tagen ist das besonders wichtig. Und weil heute wieder so ein Morgen war, der mich quasi mit einer Ohrfeige in den Tag gebracht hat und ich außerdem diese Woche mit den Kindern alleine bin, habe ich mal aufgeschrieben, was ich vor dem Frühstück alles schon gemacht habe. Ich habe dabei auch wirklich die Kleinigkeiten aufgeschrieben, die so nebenher laufen, die sich aber dennoch nicht von selbst machen. Eine kleine I-did-it-Liste, die sicherlich viele Eltern genau so oder ähnlich kennen.

1. Bad "putzen"

Wenn ich aus der Dusche komme und mir die nassen Haare ausgekämmt habe, sind mindestens Waschbecken und Duschwanne voller Haare bzw. Seifenreste. Ich wische also Duschwanne und Waschbecken einmal kurz aus und sortiere außerdem einmal kurz über die Handtücher. Im Zweifel habe ich hier schon die erste Ladung Wäsche zusammen.

2. Wäsche

Waschmaschine und Trockner stehen in einer kleinen Kammer gleich neben dem Bad. Ich leere also meistens morgens auf dem Weg aus dem Bad den Wäschekorb und werfe eine erste Maschine an. Oft hänge ich trockene Wäsche gleich noch mit ab oder räume den Trockner aus, sortiere kurz in Bügel- und Faltwäsche oder belade den Trockner neu.

3. Kinderzimmer aufräumen und Betten machen

Jetzt wecke ich die Kinder. Ich gehe also durch alle Zimmer, lasse Licht herein und küsse die Schlafgesichter wach. Manche der Kinder müssen nachhaltig aus dem Bett geholt werden, mindestens muss ich bei allen sicherstellen, dass sie auch den Weg ins Bad finden. Während sie im Zombiestatus ins Bad wanken, sammele ich Klamotten vom Vortag ein, falte Sachen weg, sortiere manches in den Wäschekorb und lege hin, was sie anziehen sollen. Außerdem mache ich zumindest die Betten der zwei Kleinen. Die Große macht es meistens selbst. Wenn sie denn aufgewacht ist.

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4. Schlafzimmer aufräumen und Bett machen

Während die Kinder sich anziehen, mehr oder weniger freiwillig, gehe ich in mein Schlafzimmer und ziehe mich ebenfalls fertig an, mache unser Bett, lüfte durch und sortiere hier ebenfalls kurz durch die herumliegenden Kleidungsstücke: Wäsche, Kleiderschrank, Reinigung etc. 

5. Kinder: Hygiene und Haare

Die Kinder sind angezogen aber noch nicht wach. Wir gehen alle zusammen nochmal ins Bad, ich föne meine Haare, kämme das Goldkind und flechte ihr Zöpfe oder was sonst so angesagt ist, wasche die Gesichter der Kleinen und creme sie ein. Im Winter neigen alle meine Kinder zu sehr trockener Haut, das muss also sein.

6. Geschirrspüler aus- und wieder einräumen

Jetzt gehen wir alle zusammen in die Küche. Meistens läuft über Nacht eine Spülmaschine durch, die jetzt ausgeräumt werden muss. Manchmal, wenn ich lange auf bin, mache ich das nachts noch. In der Regel aber muss das morgens laufen. Ich räume also den Geschirrspüler aus und wieder ein, ab und zu hilft mir eins der Zombiekinder dabei, wenn es ansprechbar ist. Ansonsten sitzen sie da, gucken zu und fangen so allmählich an, zu zanken.

7. Frühstück für die Kinder

Ich koche Tee und toaste Toast oder fülle Müsli in Schüsseln, ich mache Wunschmusik oder eine Drei Fragezeichen ???-CD an und streiche Wunschbelag auf die Toastscheiben bzw. schnippele Obst in die Müslischalen. Für Kakao fehlt mir morgens die Muße, das macht der Mann, wenn er da ist. Bei mir gibt's Tee. Immerhin: die Kaffeemaschine habe ich angeworfen, ich nähere mich also unaufhaltsam auch meinem eigenen Frühstück.

8. Brotdosen für die Kinder

Während die Kinder frühstücken (und zanken), mache ich die Lunchboxen für die Schule zurecht und fülle Tee oder Wasser in die Trinkflaschen. Je nach dem wie viel Zeit und Nerven ich habe, fällt die Snackbox ausführlicher oder knapper aus. Immer dabei ist aber Brot, frisches Obst, Rohkost, was zu Knabbern wie Nüsse oder Cräcker und gegebenenfalls ein Müsliriegel, falls der Tag länger ist. Wenn ich in Bentolaune bin und Brot aussteche, bekomme ich jetzt zumindest schon mal die Ränder zu essen. Der Kaffee ist auch soweit.

9. Hausaufgabenkontrolle & Tagesplanung

Meistens noch während des Frühstücks, wenn die Zombies allmählich Energie kriegen, fällt mindestens einem Kind ein, dass ich dringend noch was unterschreiben, ausdrucken, eine Email schreiben oder etwas an den Hausaufgaben kontrollieren muss. Bevor ich also selbst frühstücke, checke ich Matheaufgaben gegen, unterschreibe die Entschuldigung für den Schwimmlehrer oder die Einverständniserklärung für den Ausflug und bespreche mit den Kindern den Schultag: was steht für wen an, wo treffen wir uns wann wieder, gibt es Ausnahmen von den normalen Abläufen etc.

10. Küche aufräumen & Einkaufszettel schreiben

Die Kinder sind fertig mit Frühstück, räumen ihr Geschirr in die Spülmaschine und schwärmen aus zum Zähneputzen. Ich räume die Küche auf, leere oft noch den Mülleimer, wische den Tisch ab. Eventuell schreibe ich auch jetzt einen schnellen Einkaufszettel für später. Währenddessen frühstücke ich.

Jetzt folgt der hektische Teil mit Zähne kontrollieren, Taschen packen, alle ans Sport-/Schwimmzeug etc erinnern, den Bub noch mal aufs Klo schicken, über Gummistiefel oder Regenjacken diskutieren, dem Teenie Busgeld geben, allen Schals umbinden, mich selbst notdürftig schminken und aus dem Haus stürzen.

Backpfeifenstart in den Tag. Und nichts davon steht auf meiner To-Do-Liste.

Als ich heute morgen die Kinder abgegeben hatte, war ich kurz einkaufen, bei der Bank und bei der Post. Um kurz nach zehn war ich wieder hier, habe die Einkäufe weggeräumt, mir einen Espresso gemacht und… hatte das erste Tief des Tages. Ich bin schon vier Stunden auf, habe zig Sachen erledigt und habe noch nicht mal angefangen, zu arbeiten. Das kann so frustrierend sein! Ich habe mir also heute morgen eine Snackpause gegönnt, habe mir ein Naturjoghurt mit Obst und Müsli zum Espresso gemacht und mich zehn Minuten in Ruhe hingesetzt. Den Snack habe ich auf Instagram gepostet und dabei kam mir die Idee für diesen Post: eine I-did-it-Liste! Gegen das frustrierende Gefühl, nichts zu schaffen. Für mehr bewusste Pausen und überhaupt mehr Bewusstsein für die vielen kleinen Dinge, die wir den ganzen Tag tun, ohne, dass sie auf To-Do-Listen stehen oder von irgendjemandem wirklich anerkannt werden.

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Aber Eltern kennen das, Mütter kennen das. Der Tag müsste 48 Stunden haben, damit wir das Gefühl hätten, wir hätten eine Chance alles zu schaffen, was auf unserer To-Do-Liste-steht – auf der geschriebenen und auf der in unserern Köpfen. Manchmal, im echten Leben oder auf Twitter, tauschen sich Mütter darüber aus. Und sie verstehen einander. Weil wir alle solche Listen haben, die wir abarbeiten, jeden Tag, schon vor dem Frühstück.

Meine I-did-it-Liste habe ich im Kopf den Tag über erweitert um solche Sachen wie: Hausaufgaben machen mit den Kindern, zum Elternsprechtag gehen, Kinder abholen, Blumen organsisieren für einen Geburtstag, Kinderschuhe putzen und sortieren, mit dem Spülmaschinenmann telefonieren, mit der Krankenkasse telefonieren, mit der Gutscheinstelle telefonieren, mit der Frau vom Schwimmverein mailen undsoweiter undsoweiter. Diese Liste ist schier e n d l o s.

Und auch jetzt, wo die Kinder im Bett sind, ist sie noch nicht durch. Auf der To-Do-Liste fehlen noch etliche Häkchen, aber die I-did-it-Liste quillt über. Ich lass das jetzt so. Weil ich es verdient habe, auf die Sachen zu schauen, die ich gemacht habe, nicht auf die Lücke und auf die Dinge, die noch nicht (immer noch nicht!) abgehakt werden können. Sei's drum! Für mehr das-hab-ich-alles-geschafft-Listen!

Ihr kennt das, ihr Mütter da draußen. Was steht auf euren I-did-it-Listen?

signatur

 

 

22 Comments

  1. Irgendwie kenne ich das, ach wenn ich zwei Kinder weniger habe. Es ist ein extrem unbefriedigendes Gefühl, nie wirklich Zeit, Gelegenheit UND Muße (Muße für die Steuererklärung…nee.). Ich hab mir jetzt angewöhnt, alle Dinge, die ein wenig mehr Aufmerksamkeit und Zeit brauchen, in kleine “Sitzungen” zu unterteilen. Dann hat man schon nicht mehr den ganzen Berg vor Augen, sondern nur, beispielsweise, Rechnungen sortieren für die Steuer. Das gleiche gilt für den Haushalt: jeden Tag 20 Minuten für einen Bereich, klar, plus aufräumen und Wäschegedöns…aber so überfordere ich mich selber nicht, die Dinge sind einigermaßen im Lot. Wenn du morgens schon so viel Wäschekram hast: kann nicht jeder abends beim Ausziehen seine Sachen einfach in die richtige Tonne schmeissen?

    Aber was solls: du bist jeden Tag eine tolle Mama mit Herzblut. Da brauchste nicht mal ne Liste für :-)

  2. danke anna, genau heute hab ich genau diesen artikel gebraucht! Ich war den ganzen Tag unzufrieden ob der immer länger werdenden Liste und hatte das Gefühl, dass ich zu nichts komme – eben genau wie du beschrieben hast. Der gedsnke daran, was ich heut aber alles gemacht hab, fuhlt sich besser an! Super, danke!! :)

  3. Jaaa! Wie gut ich das kenne! Ich mache das so ähnlich wie Du. Im Lauf des Tages erweitere ich meine Tages-to.do-Liste um die (auf den ersten Blick vielleicht unwichtigen) Punkte, die ich schon erledigt habe und streiche diese mit großer Freude durch. Am Ende es Tages ist dann immer ganz schön viel durchgestrichen und ich muss verhältnismäßig wenig in den nächsten Tag mitnehmen. Ein Hoch auf die Listen! Und natürlich auf die Mamas! LG, Annette

  4. DANKE ! deine ausführungen kommen genau richtig. ich bin einfach nur müde. das kind schläft, der mann ist auch schon im bett. und ich sitze hier, kann mich nicht vom rechner lösen, weil ich doch dies und das noch machen will. und ja, wieder dieses gefühl nichts geschafft zu haben und morgen früh beginnt der neue “wahnsinn”(vom noch-nicht-durchschlafenden-baby mal abgesehen…). doch nun tausche ich das machen will gegen machen wollte ein. ich tue es den anderen familienmitgliedern gleich und denke an das, was ich alles heute schon getan habe. zunächst eine mentale I did it-Liste, die dann ab morgen so richtig formen annehmen wird. so eine brauche ich. und ich bin sicher, sie wird auch bei mir überquellen. für heute ist dann mal schluss – gute nacht und – liebste grüße, JULIA

  5. Genau mein aktuelles Thema! Danke Danke Danke! Ich mache gefühlt nichts Sinnvolles und ZACK muss ich schon wieder zur Kita die drei Süßen abholen und mit denen geht natürlich auch kaum was. Produktivitätsstau über Jahre. Danke fürs um die Ecke denken.

  6. passend zu deiner Blogpost: habe gerade in FB eine Post geteilt. Mit Mindestlohn würde eine Mutter- die keine andere Tätigkeit ausübt. 6120 EUR im Monat verdienen. Es ist unglaublich, was wir alles leisten. Und die Männer? Oft sind sie schon mit ihrer Arbeit im Büro überfordert…

  7. Danke Anna, für diesen Post! Wie oft beschleicht mich abends ein schlechtes Gewissen,weil ich nicht alles geschafft habe und ich mit den Kindern gemütlich auf dem Sofa sitzend bastel, wenn der den ganzen Tag arbeitende Liebste nach Hause kommt ( aber wie gerne hätte ich die 3/4 Stunde Bahnfahrt für mich alleine. Naja und dann ist der Tag ja noch nicht rum. Es gibt Abendessen, Kinder ins Bett schicken, evt. abends eine Sitzung von vielen. Und wennn ich Pech habe sind die Blutzuckerwerte des Kindes so, dass ich (oder derPapa) alle zwei Stunden aufstehen und messen und Insulin abgeben muss. Ich werde mir deshalb jetzt noch einen heißen Tee gönnen, innehalten …. und dann erst weiter machen.
    Liebe Grüße vom deich
    Claudia

  8. Danke für diesen tollen Artikel! Das Gefühl, mindestens die Hälfte der Aufgaben auf der To-Do-Liste nicht geschafft zu haben, kenne ich nur zu gut. Mit deiner I-did-it-Liste geht es mir jetzt gleich viel besser. Denn eigentlich erledigt man jeden Tag eine ganze Menge, ohne das so bewusst wahrzunehmen.

  9. Christina Anlauf Reply

    o wie wahr! auf meiner I-did-it Liste stehen schon 2 manchmal 3 volle Windeln (bzw. deren Erneuerung), bevor wir das Haus verlassen :-)
    mein Gegenmittel, was mit oft tiefe Befriedigung gibt, ist, etwas mit den Händen zu tun, was bleibt: etwas stricken, nähen, im Garten tun, handwerken, das abends noch sichtbar ist. wer nimmt denn abends noch wahr, wie oft ich den Tisch abgewischt habe? Auch die gekochten Mahlzeiten sind verschwunden. Aber ein paar Runden an den Socken für den Neffen kann ich anfassen und mich freuen

  10. Kenn ich, kenn ich, kenn ich. Auch meine to do Liste schaut mich seit drei Tagen jeden Abend vorwurfsvoll an. Auf meiner I did it Liste steht aber auch seit drei Tagen: den ganzen Tag ein weinerliches, zahnendes Kind rumgetragen. Und noch so viel mehr. Danke für den neuen Blickwinkel. <3

  11. Pingback: 12von12 November 2015 - Allerlei Themen Blog

  12. Wunderbar! Genau das habe ich gebraucht! Du sprichst mir aus der Seele. DANKE!!!

  13. Danke!! Für das "Ich bin damit nicht allein!"-Gefühl! :-) Ich las neulich irgendwo den Begriff "Ta-da-Liste" für alles erledigte…. gefiel mir auch sehr! :-D

     

     

  14. MariaCollodoro Reply

    Witzig, ich habe vor ca. einer Stunde meine To-Do-Liste für Morgen geschrieben – aber da ist doch eigentlich Sonntag aber eben nicht für Mamas ;) dein Beitrag trifft es genau!

  15. Pingback: Vernetzt im November 2015 | Mama hat jetzt keine Zeit…

  16. Pingback: verlier dich nicht! ::: 10 tipps für auszeiten im mama-alltag

  17. Liebe Anna,
    Danke für diesen tollen Text und das Wieder-Aufgreifen dieses Themas heute auf Instagram! Es tut so gut zu wissen, dass man damit nicht alleine ist.

    Manchmal frage ich mich ob man nicht etwas von den täglichen To Do‘s liegen lassen müsste, um die geplanten To Do‘s endlich mal zu schaffen. Oft nehme ich mir für Abends, wenn die Kinder schlafen noch etwas vor, das endlich mal erledigt werden müsste (Ablage der Post z.B.), bin dann aber schon so geschafft von alltäglichen allabendlichen „Programm“ (Abendessen kochen, Geschirrspüler, Tisch abwischen, Fußboden fegen, Kinder bettfertig machen), dass das dann doch wieder liegen bleibt.

    Und dann ist es da – das schlechte Gewissen wegen der Aufschieberitis und dem Gefühl, dass nie etwas fertig wird.

    Vielleicht hilft es die I did it-Liste dahingehend zu nutzen, mal zu schauen und zu reflektieren, was nicht unbedingt erledigt werden muss und auch mal warten kann. Werde ich eventuell mal ausprobieren.

    Liebe Grüße, Steffi

  18. Pingback: Vernetzt im November 2015 | Mama hat jetzt keine Zeit...

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