Es ist Elternabend-Saison in den Schulen und überall treffen sich Eltern und Lehrer*innen und besprechen die akademische Verfassung der Kinder. Sehr oft kommt auch das Thema “Digitale Medien” zur Sprache und es wird dann kontrovers diskutiert über den Sinn und Unsinn von digitaler Mediennutzung in der Schule und die Frage der Medienerziehung in der Familie. Es gibt die Technophilen und die Technophoben, aber unterm Strich herrscht vor allem darüber Uneinigkeit, wie viel denn jetzt für die Kinder gut ist und ab wann der Medienkonsum schädlich sei. Die Besorgnis darüber, was der richtige Umgang mit digitalen Medien sei und wie Medienerziehung in der Familie eigentlich aussehen sollte, ist allen Eltern gemeinsam, ganz gleich, wie sie diese Frage für sich persönlich beantworten.
Passend zur Saison hat Scoyo sich einem neuen Format verschrieben, dem Virtuellen Elternabend. Und beim ersten dieser Elternabende, zu dem ich als Expertin zusammen mit einigen sehr interessanten und kompetenten Menschen eingeladen war, haben wir uns genau diesem Themenkomplex gewidmet: wie geht eigentlich Medienkompetenz mit Kindern? Was sind die Sorgen und Ängste von Eltern? Und was sagen denn Medienpädagogen und Medienlotsen zu dem Thema?
Für mich ist das Thema längst nicht erschöpft, daher befasse ich mich heute noch mal mit einigen Aspekten der Medienerziehung in der Familie, die ich spannend finde.
Im Spannungsfeld zwischen Schokolade und Rohkost: Medienerziehung in der Familie ist wie gesunde Ernährung
Uns Eltern eint das Bestreben, alles richtig machen zu wollen, wenn es um unsere Kinder geht. Wir möchten ihnen alles mitgeben, was sie brauchen, um gut groß zu werden. Wir wollen sie ausstatten mit Strategien, wie sie sich den Anfechtungen der Welt stellen können und wir wollen sie stark machen, damit sie in dieser Welt ihren individuellen Weg finden und gehen können. Viele Aspekte in der Erziehung und der grundsätzlichen Haltung gegenüber Kindern spielen dabei eine Rolle, und ich persönlich finde, dass es in vielen dieser Aspekte erstaunliche Parallelen gibt.
1. Digitale Medien sind wie Schokolade!
Dieser Gedanke kam mir schon oft, aber während unseres virtuellen Elternabends fiel es mir wieder ein und auch wenn der Vergleich hinkt, verdeutlicht er doch, worum es mir persönlich bei der Medienerziehung in der Familie geht. Schokolade ist lecker, sie macht glücklich und sie verführt dazu, mehr von ihr zu essen, als gut für uns ist. Gleichzeitig wissen wir, dass Schokolade durch und durch schlecht für unseren Organismus ist: Zucker und Fett! Alarmstufe Rot! Also versuchen wir als Eltern, den Schokoladenkonsum unserer Kinder zu drosseln. Wir führen sie nicht zu früh an das süchtig machende Teufelszeug heran und rationieren den Konsum, wie es uns richtig vorkommt. Gleichzeitig achten wir darauf, dass unsere Kinder auch und vor allem ausgewogene Mischkost bekommen, damit ihre kleinen Organismen ausgestattet werden mit allem, was sie brauchen. Viele Eltern verbieten dabei den Zuckerkonsum gänzlich, andere sind da locker und lassen mehr zu. Tatsache bleibt: es gibt Schokolade in dieser Welt und unsere Kinder wissen von ihr. Andere Kinder essen sie, sie wird überall angepriesen, sie ist leicht zu bekommen und schließlich – die Erwachsenen essen sie auch! Und sogar wenn sie es verschämt und heimlich tun, wissen unsere Kinder davon.
Mit der Nutzung digitaler Medien verhält es sich ebenso: es gibt sie, sie gehen nicht wieder weg, wir Erwachsene nutzen sie und unsere Kinder sehen uns dabei. Meiner Meinung nach gibt es deshalb auf die Frage nach der richtigen Medienerziehung in der Familie nur eine Antwort: wir müssen als Eltern offen damit umgehen und sind mit unserem eigenen Nutzungsverhalten Beispiel und Vorbild. Ob das ein gutes oder schlechtes Vorbild ist, liegt an uns.
2. Rolemodels: Schokojunkies vs. Asketen?
Bei der innerfamiliären Mediennutzung ist es wie mit dem Schokoladenkonsum: ich kann mich dem völlig unkontrolliert hingeben, bis es mir zu den Ohren rauskommt und ich kann völlig darauf verzichten und mich auf diese Weise gar nicht erst in Gefahr begeben. Die Frage ist, was ich meinen Kindern vorleben möchte und was es im Spannungsfeld zwischen Völlerei und Verzicht alles für Möglichkeiten gibt. Auch hier ist das Bild der Ernährungsstrategie wieder übertragbar auf die Medienerziehung in der Familie: eine ausgewogene Ernährung ist gut für unsere Kinder und in ihr darf auch Schokolade vorkommen. Niemand würde auf die Idee kommen, Kindern eine Schokokur zu verpassen und sie von morgens bis abends mit Schokolinsen, Schokopudding und Schokoeis vollzustopfen. Stattdessen ist es an uns ihnen beizubringen, wie sie das richtige Maß finden im Umgang mit ihrem eigenen Schokoladenkonsum. Ich persönlich bin der Überzeugung, dass weder der Schokojunkie noch der Asket als Rollenvorbilder geeignet sind, den maßvollen Umgang zu erlernen, sondern das Ideal liegt irgendwo in der goldenen Mitte. Übertragen auf den Umgang mit Medien heißt das: nur wer den Umgang einübt und dabei nach bestimmten Regeln spielt, kann zu einem gesunden Maß in seinem eigenen Medienkonsum finden. Medienerziehung in der Familie ist also hier das tatsächliche Ausprobieren, sich an Regeln halten lernen, spüren dürfen, was einem selbst gut tut und was nicht. Manchmal braucht es eben auch mal den schmerzenden Bauch nach dem Kindergeburtstag, damit klar wird, was zuviel Schokolade bedeuten kann.
3. Fastenzeit = digitale Pause
In der Fastenzeit, die es ja nicht nur in allen Religionen gibt, sondern der sich auch der ein oder andere ganz ohne spirituellen Hintergrund regelmäßig unterzieht, wird verzichtet: keine Schokolade, kein Alkohol, oft kein Fleisch oder keine Milchprodukte – da gibt es viele Varianten. Brauchen unsere Kinder auch eine Fastenzeit? Übertragen auf die Medienerziehung in der Familie, die ja Eltern und Kinder gleichermaßen mit meint, heißt das: brauchen wir ab und zu eine digitale Pause? Ich muss sagen, dass ich kompletten Verzicht, egal in welcher Form, persönlich schwierig finde. Nach unserer Veggie-Challenge, in der wir als Familie für eine Woche bewusst auf Fleisch verzichtet haben, waren wir zwar stolz und froh, dass uns das so wenig ausgemacht hat, und selbstverständlich habe auch ich bewusste Phasen des Verzichts auf Alkohol, Süßigkeiten o.ä. hinter mir. Lustig war das aber nicht gerade.
Die Frage ist, ob wir unsren Kindern ein gutes Vorbild geben, wenn wir fasten, wenn wir also beispielsweise eine digitale Pause einlegen ab und zu: eine Phase, in der wir alle digitalen Medien bewusst nicht benutzen. Geht das überhaupt? Ist das erstrebenswert? Braucht man Schokolade im Leben oder geht es auch ohne das Gefühl vom süßen Schmelz auf der Zunge? Die Frage nach der digitalen Pause war eine von den Fragen, die beim virtuellen Elternabend mit Scoyo aufkamen und die wir nicht wirklich beantworten konnten., aber ich stelle das mal als These zur Diskussion: ist es sinnvoll, ab und zu Pausen beim Konsum einzulegen, um sich wieder bewusster zu sein, was man wann und wie konsumiert?
Digitale Pause machen? Warum? Das hätte mich noch interessiert #Elternfragen bei @scoyo
— Patricia Cammarata (@dasnuf) 30. September 2014
4. Double Chocolate Layer Cake – Ein Hoch auf den bewussten Genuss! Mit der Schokolade ist es ja so: wir wissen, was wir sollen, dürfen und müssten und meistens halten wir uns daran, weil wir vernünftige Erwachsene sind und versuchen, uns ausgewogen und gesund zu ernähren. Tägliche Schokoladenportionen gehören nicht dazu. Aber dann gibt es diese Anlässe, Geburtstage, Feiertage, einfach einen verregneten Sonntag zu Hause mit der Familie – und dann muss er her, der Double Chocolate Layer Cake, die Schokoladensünde in zwei Stockwerken, umhüllt von Schokocreme und mit Schokoraspeln garniert. Liebevoll wird er gebacken und ausdekoriert, um dann mit der ganzen Familie genussvoll verzehrt zu werden. Whoa, was für ein Genuss! Das muss nämlich auch mal sein: sich nicht immer Sorgen machen, dass das zuviel Zucker, zu viel Fett, zu ungesund und unvernünftiges Geschlemme ist, sondern den Spaß daran ausleben. Statt der Sorge, es könnte zuviel Schokolade sein, lieber mal bewusst die Überdosis zelebrieren und dazu laut sagen, wie lecker das ist, wie unglaublich süß und köstlich und überhaupt: ein Zungenorgasmus! Kristin Lange von Schau hin! steuerte beim Scoyo-Elternabend diesen Aspekt zur Diskussion bei und hat mich dabei vollkommen für diesen Ansatz eingenommen: wir dürfen bei der Medienerziehung in der Familie die Mediennutzung auch bewusst genießen, einfach mal Spaß daran haben und uns freuen, was damit alles Tolles geht. Am Schönsten ist das natürlich gemeinsam als Familie, zum Beispiel mit einer bewussten Movie-Night, etwas, womit wir innerfamiliär schon einige Erfahrung gemacht haben: der Film wird zusammen ausgesucht, wir machen uns besondere Snacks und ziehen unsere Schlafanzüge an und dann wird das Licht gedimmt und gemeinsam in die Geschichte eingetaucht. Es muss nicht immer schlecht sein, sich der Mediennutzung mit Genuss hinzugeben.
Aufruf zur Blogparade mit Berlinmittemom & Scoyo: Was bedeutet Medienerziehung in der Familie für euch?
Ich weiß, der Vergleich mit der Schokolade hinkt, denn es gibt viele Aspekte bei der Nutzung digitaler Medien, die sich nicht auf das Bild mit der Schokolade und der gesunden Ernährung übertragen lassen. Es schien mir auch in erster Linie geeignet, die Aspekte der Vorbildfunktion von Eltern aufzuzeigen und zu verdeutlichen, wie breit das Spektrum zwischen Verzicht und Völlerei ist – da gibt es tatsächlich viele Parallelen zum Medienkonsum von Kindern.
Für uns als Eltern ist es so: die Unsicherheiten bleiben, oft wissen wir nicht, wie viel Medienkonsum zuviel ist und was für unsere Kinder wichtig und schön oder von Vorteil ist, wenn sie digitale Medien nutzen. Scoyo hat für genau diese Unsicherheiten den Medientypen-Test entwickelt: hier können Eltern den Medienkonsum und die Medienkompetenz ihrer Kinder anhand eines Fragebogens beurteilen und bekommen einen Eindruck davon, wo sie in Puncto Medienerziehung in der Familie mit ihren Kindern stehen.
Mich interessiert jetzt aber vor allem, was andere (Eltern)-Blogger*innen und natürlich meine lieben Leser*innen darüber denken: wie macht ihr das mit euren Kindern? Was bedeutet Medienerziehung in der Familie für euch?
Dazu startet heute hier eine Blogparade zum Thema Medienerziehung und ich bin gespannt auf eure Beiträge!
1. Schreibt auf euren Blogs darüber, wie ihr das handhabt, erzählt aus eurem Alltag mit euren Kindern, egal ob groß oder klein und teilt mit uns eure Sicht auf die Nutzung von digitalen Medien mit Kindern. Seid ihr eher auf der Seite der Medienvöllerei oder steht ihr der Idee vom Medienverzicht oder zumindest der digitalen Pause näher? Wie hoch schätzt ihr die Bedeutung eurer eigenen Vorbildfunktion für eure Kinder ein?
2. Verlinkt eure Beiträge bis zum Sonntag, den 02. November 2014 per Inlinkz (blauer Button unter dem Blogpost) hier unter diesem Blogbeitrag. Unter allen teilnehmenden Blogs verlose ich 2 x 2 6-Monatsmitgliedschaften für die Lernplattform von Scoyo, d.h. die Gewinnerblogs bekommen je eine Mitgliedschaft zur Eigennutzung und können eine zweite Mitgliedschaft unter ihren Leser*innen verlosen. Der Gewinn kann nicht ausgezahlt werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Scoyo wird außerdem im Nachgang zur Blogparade eine Zusammenfassung im ELTERN!- Magazin veröffentlichen und die Beiträge der Teilnehmer kurz vorstellen und verlinken.
3. Teilnehmen können alle Blogs, die zum Thema schreiben und sich hier bei mir in die Liste eintragen und ihre Beiträge über den Inlinkz-Button verlinken. Außerdem sollten die Beiträge zur Lernplattform oder dem Videopodcast des ersten virtuellen Elternabends zum Thema Medienkompetenz mit Kindern linken. Das offizielle Hashtag zur Blogparade ist #familiedigital.
Und jetzt ist die Bahn frei für eure Beiträge, auf die ich mich schon sehr freue. Oft sind die Ansichten zu diesem Thema ja sehr unterschiedlich, und ich glaube persönlich daran, dass eine kontroverse Diskussion zum Thema Medienerziehung in der Familie uns alle ein großes Stück unserer Unsicherheit nehmen könnte: weil wir nämlich sehen, wie andere Eltern es machen und dass wir mit den Fragen und auch Sorgen nicht allein sind.
Also her mit euren Artikeln und her mit euren Meinungen. Wie seht ihr das? Kennt ihr diese Fragestellung von euch zu Hause oder handhabt ihr das eher aus dem Bauch heraus? Ich bin neugierig, erzählt mir davon!
Last Updated on 29. März 2018 by Anna Luz de León
26 Comments
Liebe Anna,
ich finde deinen Aufruf großartig. Mein Kleiner ist allerdings noch zu klein und momentan ist alles aus seinem Umfeld mehr oder weniger verbannt (wir haben nicht mal nen Fernseher, aber Papa und Mama hängen dafür dauernd im Netz…) :-) Deshalb tu ich mir da auch schwer, bei dieser Parade mit zu machen.
Allerdings mache ich mir vor allem um’s Thema Pornografie & Medienerziehung Gedanken. Ich finde das ist was, was wir alle nicht außer Acht lassen sollen. Darüber hab ich schon vor einigen Wochen mal geschrieben. http://www.krachbumm.com/2014/08/26/porno-pr%C3%A4dikat-echt-jugendgerecht/
Alles Liebe & tolle Anregungen von den anderen BloggerInnen wünsch ich! Katja
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Hallo Anna Luz!
ich bin mir nicht sicher, ob es oben meinen Link angenommen hat, deshalb hier nochmals mein Beitrag:
http://www.mama-on-the-rocks.blogspot.ch/2014/10/medienerziehung-la-mama-on-rocks.html
LG
Séverine
Habe heute auch einen Beitrag veröffentlicht: http://micha-morethanwords.blogspot.de/2014/10/das-gute-vom-schlechten-unterscheiden.html – allerdings bin ich nicht sicher, ob das Eintragen bei inlinkz geklappt hat?
LG, Micha
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#herrje lauter pingbacks von mir [ doppelte/unsinne können ruhig gelöscht werden (1 und 3) ]
häckchen falsch gesetzt und *schwup “haste nicht gesehen”…
soviel also zu medienkompetenz, klar ne`? ;0)
lg & tolle idee die blogparade!
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Ich habe ganz frech einfach auch mal einen Beitrag aus meiner Sicht zu diesem Thema geschrieben und hier verlinkt. Ich habe noch keine Kinder und kann daher nicht über persönliche Erfahrungen berichten, bin aber u.a. aufgrund meines Studiums sehr interessiert an diesem Thema. Wenn das nicht gefällt oder passt, gerne meinen Link wieder löschen. Ich möchte auch gar nicht an dem Gewinnspiel teilnehmen, wollte einfach nur mal meine Meinung kundtun ;-)
Das ist doch super, Hannah. Danke für deine Sicht zur Medienerziehung. Aus dem Gewinnspiel lasse ich dich einfach raus, kein Problem. Und frech ist das nun wirklich nicht, alles gut! :-)
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Ich habe meinen Beitrag jetzt auch noch veröffentlicht. Der lag schon lange als Entwurf in meinem Blog herum :-)
Ich bin jetzt erst auf den Artikel gestoßen, finde das Thema aber super wichtig und hab auch gleich einen Beitrag verfasst. Danke für den Denkanstoß.
Liebe Grüße,
Birgit
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