WERBUNG | Die Pfingstferien sind vorbei, eine Ferienwoche mit den Kindern in Berlin liegt hinter uns, sie sind alle drei zurück in der Schule und ich kann wieder kurz durchatmen. Uff! Denn obwohl wir unseren Kurztrip nach Holland über Pfingsten leider krankheitsbedingt absagen mussten, hatten wir eine ereignisreiche Woche in der Stadt mit vielen schönen Begegnungen und Unternehmungen – so eine richtige Ferienwoche eben.
Berlin ist unsere Heimatstadt und wir kennen natürlich viel hier, aber in einer solchen Woche, in der man energiegeladene Ferienkinder beschäftigen muss, findet man (zum Glück!) immer wieder Dinge, die man noch nicht gemacht hat oder noch mal unternehmen möchte. Die Kinder werden größer und damit verändern sich auch die Möglichkeiten. Vor Jahren schrieb ich schon mal über ein Berlintipps mit (kleineren) Kindern, heute ergänze ich um Ideen für kurze und knackige Unternehmungen für Ferien mit Kindern in Berlin.
Praktischerweise haben wir in unserer Ferienwoche in Zusammenarbeit mit PayPal die PayPal-App und ihre verschiedenen Funktionen testen können, so zum Beispiel die Geld senden-Funktion beim gemeinsamen Essen mit Freunden. Wer meine Instastories verfolgt, hat die köstlichen Burger schon gesehen, die wir zusammen in unserem Lieblingsladen verputzt haben und hat entsprechend auch mitverfolgen können, wie wir die gemeinsame Rechnung geteilt und das Geld per PayPal direkt gesendet haben. Wie das genau vonstattengeht erzähle ich euch weiter unten. Zuerst nehme ich euch mit in unsere Pfingstwoche und unsere "kleinen" Ferien mit Kindern in Berlin.
Ferien mit Kindern in Berlin: was tun bei… Regen?
Das Wetter ist immer ein unwägbarer Faktor bei allem, was man sich vornehmen kann, auch in der Stadt, und auch die Pfingstferienwoche hat uns mit jeder Sorte Wetter überrascht, die man so haben kann. Für die regnerischen Tage mussten wir uns also etwas einfallen lassen, was man „indoor“ gut machen kann und kamen nach ein bisschen Abstimmung („Nein, nicht schon wieder ins Naturkundemuseum!“ „Och Menno, das Mach Mit!-Museum hat wegen Renovierungen diese Woche zu!“ „Auf keinen Fall in die Biosphäre, das dauert wieder den ganzen Tag!“) auf einen Evergreen: das SeaLife Berlin.
Es ist erstaunlich, aber alle meine Kinder lieben den Besuch von Aquarien, seien es große, wie im Berliner Zoo oder ganze Museen zum Thema wie das Stralsunder Ozeaneum, das perfekte Ausflugsziel bei schlechtem Wetter auf dem Darß, oder eben das vergleichsweise überschaubare SeaLife hier in Berlin. Sie mögen es einfach, sich das Unterwasserleben von Nahem anzuschauen und im übertragenen Sinn einzutauchen in diesen blauen Welten. Und wenn es draußen regnet, verpasst man auch dort nichts Anderes. Nur die Fahrt mit dem gläsernen Aufzug im Wassertank voller Fische fanden sie enttäuschend, weil zu kurz.
Was tun bei… Bewegungslust und Fußballüberdruss?
Ferienkinder haben viel Energie. Sie schlafen lange und powern sich nicht aus, denn es findet ja nicht nur keine Schule statt, sondern auch kein Tanz-, kein Fußball- und kein Fechttraining. Das ist für alle Eltern eine echte Herausforderung, und wenn die Kinder die Fahrradtour im Park verweigern und „keinen Bock“ auf ein familieninternes Tischtennisturnier oder die hundertste Runde Basketball auf der Straße haben, muss man eine Alternative finden. Und so fanden wir uns in der Ferienwoche an einem Tag tatsächlich auf der Bowlingbahn wieder.
Ich glaube, wir waren noch nie alle zusammen Bowlen, und ich muss gestehen, dass ich einige Vorurteile dagegen hatte. Aber weil die Kinder so gerne wollten, habe ich mich natürlich nicht ausgeklinkt – und was soll ich sagen? Wir hatten alle wahnsinnig viel Spaß, einiges an prickelnden und zuckerhaltigen Kaltgetränken (das muss so auf der Bowlingbahn! Das weiß ich jetzt!), die wahrscheinlich lustigsten Schuhe der Stadt an den Füßen, und ich hätte fast gewonnen! Das haben wir ganz sicher auch nicht zum letzten Mal gemacht.
Warnung für ehrgeizige Eltern: lasst euch nicht zu sehr mitreißen! Die Kinder finden euch sonst überengagiert und fangen an, euch zu maßregeln.
Was tun bei… Draußen-Sehnsucht und Hunger?
Ferienkinder sind aus dem Rhythmus. Während wir in der Schulzeit ziemlich regelmäßige Zeiten und feste Regeln haben (um 18h rein, um 19h Abendessen, um 20h mit Buch ins Bett – jedenfalls ist das die Theorie!), wird das in den Ferien komplett außer Kraft gesetzt. Es wird spät und üppig gefrühstückt, wenn wir unterwegs sind, gibt es was auf die Hand aus der mitgebrachten Lunchbox und die erste richtige Mahlzeit steht dann häufig zu untypischen Zeiten an, zum Beispiel am Spätnachmittag. Die Draußen-Sehnsucht der Kinder (und auch meine eigene) tragen ihr Teil dazu bei, dass wir um diese Zeit dann eher mit den Rädern unterwegs sind, als zu Hause in der Nähe von Kühlschrank und Herd, wo ich etwas zu essen machen könnte. Aber es sind Ferien und da darf alles anders sein.
Ferien mit Kindern in Berlin haben ja zudem den Riesenvorteil, dass es an jeder Ecke eigentlich a l l e s gibt, und so ließ sich diese Woche der Hunger der von der Radtour durch den Park zurückkehrenden Familie mit dem Wunsch nach einer Verabredung mit lieben Freunden und den Möglichkeiten in unserem Kiez perfekt kombinieren.
Wir stellten die Räder ab und fielen in unserem allerliebsten Burgerladen ein, Lily Burger am Volkspark Friedrichshain, wo die Kids mit Handschlag begrüßt wurden und sich Curly Fries, Burgerteller und Cheeseburger schmecken ließen – nachmittags um 16:30. Auch dafür liebe ich es, in der Großstadt zu sein. Alles geht, zu fast jeder Zeit!
Bei Lily Burger saßen wir dann mit unserem kleinen Ferienvölkchen, fünf Kindern zwischen sieben und vierzehn Jahren, jeder Menge ausgelassener Stimmung und dem Feriengetränk dieser Pfingstwoche: Zitronenlimo. Nach dem Essen haben wir dann unsere Rechnung durch Drei geteilt und ich konnte meinen Anteil gleich mit der neuen PayPal-App bei meiner Freundin begleichen.
Das geht, wenn die App einmal installiert ist, wirklich wahnsinnig unkompliziert: App öffnen und mit Emailadresse und Passwort einloggen, „Geld senden“ antippen, E-Mail-Adresse der Freundin eingeben, an die man Geld senden möchte, Betrag eintippen, die Option „Geld an Freunde und Familie senden“ auswählen und bestätigen und schon landet das Geld auf dem angegebenen PayPal-Konto. Damit war das Begleichen der Auslagen bei meiner Freundin erledigt und wir zogen mit den gesättigten Ferienkindern weiter in den Park, wo noch gespielt und „gechillt“ wurde. Ja, so heißt das bei Schulkindern dieser Tage.
Damit mussten wir uns auch schon fast vom schönen Ferienleben verabschieden, denn das gemeinsame Essen fand fast an unserem letzten offiziellen Ferientag statt.
Unsere Ferienwoche zu Hause ist verflogen wie nichts und wir sind inzwischen wieder voll im Alltag angekommen: Schule, Arbeit, Nachmittagstermine…
Wir setzen an zum großen Endspurt vor den Sommerferien, und diese Zeit ist wie jedes Jahr vollgepackt mit Terminen und Events, so dass wir wahrscheinlich wieder ein bisschen außer Atem geraten werden.
Zum Glück winkt der Juli mit neuen Reiseplänen: diesen Sommer geht es für uns zunächst wie immer auf den Darß, zum Reiten, in der Ostsee baden und die Seele baumeln lassen. Aber im August weht uns die Reisebrise seit Jahren auch wieder mal nach Portugal, in unser geliebtes Dörfchen und „unser“ Haus, das wir für den Sommer mieten konnten. Wir können es kaum erwarten und freuen uns schon sehr! Und natürlich werde ich auch von dieser Reise hier berichten.
Und für alle Großstadtbewohner*innen und Berlinfans gibt es hier noch ein paar Berlintipps von mir: mein Lieblingsspaziergang durch's Scheunenviertel, die besten Planschen in Berlin oder die ganz große Runde über den Sommer in Berlin, mit vielen Adressen, Restaurantempfehlungen, dem besten Eisladen in Mitte, Tipps für Unternehmungen und ein paar Lieblingsorten.
Wie sieht es bei euch aus? Schon im Endspurt auf die Sommerferien? Und habt ihr schon Urlaubspläne für den Sommer?
Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von PayPal.
Last Updated on 19. März 2018 by Anna Luz de León
1 Comment
Hallo,
die Bowlingbahn sieht ja sehr zivilisiert aus. Ich war bislang im Nordosten Berlins nur in ganz schlimmen, wo ich nie wieder hin möchte.
Wo seid ihr denn gewesen?