Dieses Wochenende ist ganz anders verlaufen, als wir es geplant haben und daher ist auch dieses Wochenende in Bildern recht langweilig. Statt nämlich wie geplant mit Mann und Minions zu einer Familienfeier nach Frankfurt zu reisen, haben mich die in der Familie umherwandernden Keime endgültig erwischt und ich musste im Bett bleiben (und lesen, schlafen und Serien gucken).

Schon am Freitag ging es mir nicht gut und ich habe mich mit Kopf- und Magenschmerzen ins Bett gelegt, bis Samstag hatte sich das nicht verbessert, also flogen der Berlinmittedad, der Lieblingsbub und das Goldkind ohne mich nach Frankfurt, während das Herzensmädchen wie geplant zu ihrem Festival- und Freundinnenwochenende loszog.

Derweil lag ich im Bett, die Sonne schien vor dem Fenster und ich las in meinen Lieblingsgedichten: Else Lasker-Schüler*. Und stöberte durch die New York-Bücher, die ich so habe, denn nach zehn Jahren NYC-Abstinenz reisen wir Ende des Monats wieder hin – ich kann’s kaum erwarten! Wochenende in Bildern: Krank im Bett | berlinmittemom.com

Der Samstag verging also bei mir sehr ereignislos, aber ich konnte mich ausruhen, ein bisschen schlafen und dann ging es mir auch schon ein Mü besser. Glaubte ich.

Am Sonntag habe ich ausgeschlafen. Einfach so. Keiner kam in mein Bett, keiner wollte was wissen, kein Mama-Mama-Mama hat mich aus dem Schlaf gerissen. Und dennoch konnte ich nicht länger schlafen als 9. Mein Ausschlafmojo ist kaputt, aber das weiß ich ja schon seit Jahren. Ich stand irgendwann auf, machte mir Frühstück und fühlte mich ein bisschen besser.

Pochiertes Ei auf Babyleaves | berlinmittemom.com

Komisch, dass die Kinderzimmer leer sind. Aber schön sehen sie aus, wenn die Sonne so hereinscheint und alles so ruhig und friedlich ist. Und weitgehend ordentlich…

Maedchenzimmer in Blau | berlinmittemom.com

Nach einem Rundgang durchs leere Haus nahm ich mir einen Kaffee mit in den Garten. Ein bisschen konnte ich schon dort sitzen und die Septembersonne genießen.

Wochenende in Bildern: Kaffee im Garten | berlinmittemom.com

Aber zum Ausruhen bin ich dann doch schnell wieder ins Haus und habe die Sonne von drinnen bewundert. Es gibt kaum ein weicheres, schöneres und auch wärmeres Sonnenlicht als die Septembersonne. Ein bisschen so, als würde die Sonne uns noch mal all ihre Schönheit zeigen, bevor sie uns im Winter wieder für so viele Stunden am Tag verlässt.

Townhouse Living Berlin | berlinmittemom.com

Aber es ging mir insgesamt besser. So gut, dass ich Pflaumenkuchen backen konnte. Das wollte ich die ganze Woche schon tun und kam nicht dazu. Am Nachmittag kamen die Minions und der Berlinmittedad zurück von ihrem kleinen Ausflug und wir konnten zusammen den Kuchen essen. Das Rezept für den köstlichen Pflaumenkuchen mit Streuseln habe ich übrigens hier schon mal für euch verbloggt.

Pflaumenkuchen mit Streuseln | berlinmittemom.com

Das Herzensmädchen trieb sich immer noch auf dem Lollapalooza-Festival herum. Erst spät am Abend wurde sie vom Berlinmittedad abgeholt und kam müde, heiser und voller Glitzer nach Hause. So muss das nach einem langen Wochenende mit wenig Schlaf, voller Musik und Freundinnen.

Am Ende des Wochenendes waren dann also alle wieder hier, unter einem Dach. Und genauso endet das Wochenende in Bildern, das ich jetzt noch bei Geborgen Wachsen in die Liste eintrage.. Alle liegen in ihren Betten und schlafen, morgen ist ein neuer Tag.

Habt einen guten Start in die neue Woche!

1 Kommentar

  1. Wenn ich eure Wochenendberichte lese, bin ich immer voll der Bewunderung für all die Energie, die ihr so als Eltern habt. Entweder habt ihr das Haus voll Besuch oder ihr fahrt irgendwo hin oder es kommen Kinder zum Übernachten oder… Und das mit einem Vater, der die ganze Woche weg ist und einer Mutter, die den ganzen Kram alleine wuppt. Ihr wirkt nie, als würde euch das alles wirklich zu viel – eher im Gegenteil. Es sei denn, der Körper verordnet per Krankheit eine Auszeit. Aber selbst dann hast Du noch die Kraft, den nächsten Urlaub zu organisieren, der ja auch schon wieder vor der Tür steht.
    Aber vielleicht bin ich gerade selber so alle, dass mir das besonders auffällt.

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