Meine Erste! Wie sich das anhört… Aber auf Amber Riedl, die erste Mutter, mit der ich meine Mütter-Interview-Reihe beginnen möchte, trifft das tatsächlich in mehrerlei Hinsicht zu: nicht nur ist sie die erste GUTE MUTTER, die ich euch hier vorstellen darf, sie ist auch wirklich diejenige, wegen der ich zu allererst die Idee zu dieser Reihe hatte.

Als ich Amber im November 2009 kennenlernte, war sie hochschwanger mit ihrem ersten Sohn und beeindruckte mich auf den ersten Blick mit ihrer wahnsinnigen Gelassenheit. Ich war mir nicht sicher, ob diese ruhige Ausstrahlung tatsächlich “echt” war, aber inzwischen kenne ich sie seit einigen Jahren und sehe das nach wie vor in ihr: sie gehört zu den Menschen, die sich bewusst darum bemühen, sich innerlich wie äußerlich auszubalancieren. Mit Sicherheit hat das viel mit ihrer engen Verbindung zum Yoga zu tun, aber es ist tatsächlich auch etwas, das ich als “typisch Amber” bezeichnen würde.

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Kurz nach unserer ersten Begegnung veränderte die dramatische Geburt ihres Sohnes zunächst alles in ihrem Leben, und in dieser Phase war es auch, dass wir erstmalig ausführlicher miteinander sprachen. Sie war genau die zutiefst verunsicherte junge Mutter, in der ich mich selbst in den ersten Wochen mit neugeborenem Herzensmädchen wieder erkannte, und ihre Bemühungen, alles richtig zu machen, alle Erwartungen zu erfüllen, um eine gute Mutter zu sein, brachen mir schier das Herz. In einem unserer Gespräche über Tragen oder Nicht-Tragen und wenn ja, dann wie, kam mir erstmalig der Gedanke: ich muss ein Buch darüber schreiben. Es kann nicht sein, dass wir Mütter bei dem Versuch, nur nichts falsch zu machen, vollkommen die Verbindung zu uns selbst verlieren und vergessen, auf unser Gefühl zu achten, weil wir stattdessen zu sehr damit beschäftigt sind, Ratgeberliteratur zu scannen, uns von sogenannten Expertinnen zutexten zu lassen und alle Ansprüche erfüllen zu wollen. Ich fand, es müsste sich etwas ändern. Ich fand, es bräuchte mehr gutes Bauchgefühl und Selbstverständnis für die jungen Mütter, damit sie sich selbst als “gute Mütter” bezeichnen können, statt  sich nur von äußeren und willkürlichen Bewertungssystemen abhängig machen. Die Idee zum Buch über die gute Mutter war geboren.

Deshalb freut es mich ganz besonders, dass Amber zugestimmt hat, die Erste in meiner Mütter-Interview-Reihe zu sein und ihre persönliche Sicht aufs Muttersein hier zu teilen.

Amber ist dreiunddreißig Jahre alt, gebürtige Kanadierin, lebt seit zehn Jahren mit ihrem Mann in Berlin und hat zwei Söhne im Alter von fünf und zwei Jahren. Sie hat in ihrem Leben schon viel gemacht und hat schließlich 2013 das Startup Makerist gegründet, für das sie mit Herzblut und Leidenschaft arbeitet. Nach dem für sie nicht ganz einfachen Schritt, ihr erstes Unternehmen zu verkaufen, ist sie heute mit ihrem Mitgründer Axel Heinz in der idealen Situation, Familie und Beruf gut überein bringen zu können. Makerist ist heute Brotberuf und geliebtes, drittes “Baby”, auf das sie sehr stolz ist. Ihre Familie und ihre Berufstätigkeit, etwas zu tun, das sie liebt, das ist der Boden, auf dem sie steht. May I introduce to you: AMBER.

Mütter-Interview

1. Du bist seit fünf Jahren Mutter und hast zwei Söhne. Wenn du an die erste Zeit nach der Geburt denkst: an was für Gefühle erinnerst du dich? Was hat an Gefühlen überwogen?

Meine erste Geburt 2009 war eine Frühgeburt mit Notkaiserschnitt. Ich habe es an dem Tag überhaupt nicht begreifen können, was passiert – ich kam ins Krankenhaus und die wollten mich sofort in den OP schicken, und ich habe nur gedacht: “Ich bin nicht soweit!” Ich hatte irrsinnige Angst, nicht nur bei der Geburt, sondern auch danach, dass ich bei meinem Kind etwas falsch mache. Ich kann mich zum Beispiel an das erste Bad erinnern: da habe ich auf meine Mutter gewartet, weil ich Angst gehabt habe, das Baby allein zu baden.

Bei der zweiten Geburt war alles deutlich anders. Ich habe mich richtig gut darauf vorbereitet.  Ich wusste, dass es möglicherweise eine Entbindung mit Beckenendlage sein würde, wollte aber auf jeden Fall dieses Mal spontan entbinden. Dazu habe ich mir die Klinik Havelhöhe ausgesucht und es tatsächlich durchgezogen. Einer meiner stolzesten Momente überhaupt!

2. Gab es in deinem Umfeld Menschen, von denen du dich unterstützt gefühlt hast? Oder gab es welche, von denen du dir Unterstützung gewünscht hättest, die du aber nicht bekommen hast? Welche Rolle hat dein Mann in dieser Phase übernommen? Wie hast du das empfunden?

Mit unserem ersten Kind habe ich mich immer wieder sehr alleine gefühlt, obwohl ich das natürlich nie wirklich war. Mein Mann war damals aber schon geschäftlich sehr stark eingebunden und unsere Familien sind einfach so weit weg! In dieser ersten Zeit mit Baby habe ich die räumliche Distanz zwischen Berlin und Vancouver zum ersten Mal so richtig heftig gespürt. Ich konnte diese Entfernung einfach nicht so leicht überbrücken, und gerade in dieser Lebensphase war das besonders hart. Ich höre das aber auch immer wieder von vielen Müttern, wo die Bedingungen nicht so krass sind: gerade in der ersten Phase mit Kind brauchen wir einfach jemandem, mit dem wir über die vielen Kleinigkeiten und die Alltagssorgen reden können.

Seit dieser Zeit hat sich unser Leben mit den Kindern immer wieder verändert über die Jahre, das empfinde ich als sehr positiv. Heutzutage sind wir als Eltern ein gut eingespieltes Team und bemühen uns gemeinsam, unseres Jobs und unsere Familie unter einen Hut zu kriegen und dafür zu sorgen, dass unsere Söhne genug Zeit mit Mama und Papa haben. Mit Kindern hat sich aber für uns auch ein ganz neues Netzwerk entwickelt, das ich sehr genieße. Mit einigen Eltern aus unserer Kita haben sich richtig enge Freundschaften entwickelt und ich weiß. dass diese Freundschaften tragfähig sind. Wir können nicht nur die leichten und schönen Seiten unseres Lebens mit den Kindern teilen, sondern wir wissen auch, dass wir jederzeit füreinander da sind, dass man sich gegenseitig mal spontan die Kinder abnehmen kann, wenn mal Not am Mann ist und dass es immer ein offenes Ohr für die täglichen Alltagssorgen gibt. Das ist ein wunderbares Gefühl! Gerade was die Kinder angeht ist das ein unschätzbares Netzwerk und nicht zu vergleichen mit einem Babysitter, den man bezahlt, damit er die Kinder abholt.

3. Erinnerst du dich an eine Situation mit deinem Kind, in der du sicher empfunden hast: ich bin die Mutter, ich bin die Expertin, ich entscheide!  Vielleicht sogar an die erste Situation mit diesem Gefühl?

Ja, das ist eine tolles Gefühl zu wissen: “Ich weiß was mein Kind braucht.” Zugegeben, beim ersten Kind dauert das eine ganze Weile. Ich kann mich im Rückblick an viele Situationen erinnern, in denen ich mein Kind nicht verstanden habe und immer wieder dachte: “Was willst du denn bloß? Was soll ich für dich tun?” Bei mir kam dieses sichere Mutter-Gefühl mit dem Stillen, als es endlich geklappt hat.

4. Hast du in der Zeit, seit du Mutter bist, Ratgeber gelesen, die sich mit Kindererziehung im weitesten Sinn beschäftigen? Wie hast du dich bei der Lektüre gefühlt, was das Muttersein für dein Kind anging?

Eigentlich lese ich so etwas sehr selten, egal ob Bücher oder Zeitschriften. Ich habe die Zeit und den Kopf dafür nicht. Ich glaube auch daran, dass man instinktiv spürt, was wichtig und gut ist und was nicht. Ich habe mal in tiefster Verzweiflung dieses Buch ‘Jedes Kind kann schlafen lernen’ gekauft und gelesen und sogar eine Zeit lang ein Schlafprotokoll geführt. Es hat alles nichts gebracht! Ich hole mir viel lieber Rat von meiner Mutter oder anderen befreundeten Müttern.

5. Wie wichtig sind dir die Meinungen anderer Menschen darüber, wie du mit deinen Kindern umgehst und was die Grundlagen deiner Erziehung sind?

Das ist durchaus sehr verschieden und davon abhängig, wie ich diese Menschen einschätze. Auf die Meinung von jemandem ohne Kinder gebe ich nicht viel – die haben keine Vorstellung vom tägliche Wahnsinn im Leben mit Kindern und verstehen nicht, wie die Praxis von “Kindererziehung” tatsächlich aussieht.

Von Menschen mit Kindern und mit dementsprechender persönlicher Erfahrung hole ich öfters Rat – vor allem innerhalb unsere Großfamilie, aber auch bei einer gute Freundin in Bayern mit fünf Kindern! Ich habe mir aber in den letzten Jahren auch Erziehungstipps von Expertinnen geholt: von der Schrei-Ambulanz und sogar vom Jugendamt.

6. Wie wichtig sind gesellschaftliche Normen für dein Selbstverständnis als Mutter?

Ich habe das Gefühl, ich lebe schon sehr weit abseits der gesellschaftichen Normen.:)

7. Wenn du definieren müsstest, was Mutterschaft für dich bedeutet, was sind dann die drei wichtigsten Punkte für dich?

Liebe, Liebe, Liebe!

8. Was ist deiner Meinung nach deine größte Stärke als Mutter? Was deine größte Schwäche?

Ich kann meine eigenen Bedürfnisse sehr gut und sehr lange weit zurück stellen, um die unzähligen Bedürfnisse meiner Kinder zu befriedigen. Das ist eigentlich gut, aber manchmal gehe ich zu lange darüber hinweg, oder lasse den Quatsch mit den Kinder so weit gehen, dass ich denn sehr plötzlich sehr schnell die Geduld verliere und über reagiere. Das ist dann für die Kinder schwer zu verstehen. Es tut mir auch im Nachhinein wahnsinnig leid, wenn ich so über reagiert habe und ich wünsche mir oft, ich könnte anders reagieren. Deshalb arbeite ich ständig daran, etwas zu verändern.

9. Wie bist du aufgewachsen? Wie war das Familienleben in deiner Kindheit und Jugend?

Meine Mutter war eine ganz starke Figur für mich und meine Schwester, das hat mich sicher sehr geprägt. Sie war alleinerziehend und immer berufstätig, was bedeutete, dass sie immer allein für uns gesorgt und sich um uns gekümmert hat. Das hat meine Kindheit bestimmt und auch mein Selbstverständnis als Frau geprägt. Fast genauso wichtig war für mich aber meine Großmutter. Die hat in meinem Leben fast den Stellenwert einer zweiten Mutter gehabt. Starke Frauen, starker Zusammenhalt, starke Prägung!

10. Wie steht die Mutter, die du heute bist, im Zusammenhang mit der Mutter deiner eigenen Kindheit? Bist du ihr ähnlich oder bist du ganz anders?

Es hat immer etwas von beiden Aspekten: bei den wichtigen Sachen sind wir uns bestimmt sehr ähnlich. Aber natürlich ist es auch so, dass jede Generation sich wünscht, es besser zu machen, als die eigenen Eltern. Das ist auch im Verhältnis zu meiner Mutter so. Ich versuche immer, die schönen Erinnerungen an meine eigene Kindheit, die Dinge, die meine Mutter mit uns gemacht hat (Kekse backen, Basteln etc.) an meine Kinder weiter zu geben. Ich merke aber immer wieder (vor allem, wenn meine Mutter zu Besuch in Berlin ist), dass ich meine Kinder dann doch ganz anders erziehe. Bei meiner Mutter war alles immer sehr gut geplant und lief routiniert ab. Sie war auch insgesamt strenger als ich es bin und legte viel Wert auf Disziplin. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie alleinerziehend war und alles immer gut geplant sein musste, damit es funktioniert. Vielleicht ist aber unser Leben hier und heute einfach viel chaotischer!

11. Was sind die wichtigsten Dinge, die du deinem Kind/deinen Kindern mitgeben willst?

Sie sollen immer wissen und fühlen, dass sie bedienungslos geliebt werden. Außerdem wünsche ich mir, dass sie ein gutes Selbst-Gefühl entwickeln – damit meine ich nicht Selbstbewusstsein. Vielmehr geht es mir hier darum, dass sie sich selbst spüren können, sich auf sich konzentrieren und in sich gehen können – einfach bei SICH sein. Ein gutes Selbstbewusstsein möchte ich ihnen natürlich dennoch vermitteln oder ihnen dabei helfen, es zu entwickeln.

12. Wenn du deine Kinder fragst, was sie an dir mögen, was würden sie antworten?

“Wenn du mir Gummibärli gibst!”

13. Deine Kinder sprechen über dich und erzählen ihren Freund*innen von dir: was für eine Art Mutter beschreiben sie?

Eine Mutter, die versucht, auch Freundin zu sein, die viel mitspielt und sich auch für typische “Kindersachen” und Kinderthemen noch sehr begeistern kann. Vielleicht würden sie sagen: “Meine Mutter fährt auch Skateboard mit mir. Sie rutscht mit mir. Sie klettert mit mir auf Bäume und auf dem Spieplatz.” So etwas in der Art.

14. Was ist deine Lieblingsbeschäftigung mit deinen Kindern? Gibt es Rituale, die ihr teilt und die eine Bedeutung für euch haben?

Na, Urlaub! So können wir ganz entspannt auch den ganzen Tag gemeinsam genießen. Sonst im Alltag kuschel ich jeden Morgen und jeden Abend mit den Kinder, das ist mir irrsinnig wichtig! Und es gibt immer eine Gute-Nacht-Geschichte vor dem Einschlafen.

15. Dein Lieblingskompliment, das deine Kinder dir mal gemacht haben?

Mama ist die Beste! Sie sind leider noch nicht so alt, dass sie sooo viel reden.

16. Deine Liebeserklärung an deine Kinder?

Das Familiebett – in dem sie immer noch mit uns schlafen dürfen.

17. Ist es dir wichtig, was andere Mütter (auch beispielsweise innerhalb deiner Familie) über dich denken?

Natürlich möchte ich gerne als gute Mutter gesehen werden. Das will jede! Wie wichtig es mir jeweils ist, ist aber wieder davon abhängig, wie nah mir die andere Mutter steht. Jemand, der mir wichtig ist und dessen Meinung ich relevant finde, hat da eine größere Bedeutung für mich, als jemand, der weiter entfernt ist von mir.

18. Vergleichst du dich mit anderen Müttern? Wenn ja: eher um dich abzugrenzen oder um dich zu bestätigen?

Ich mag solche Vergleich nicht so gern – es ist unsinnig. Aber manchmal muss ich dann doch erklärend eingreifen für meine Kinder: wenn sie mich fragen  “Warum kannst du uns nicht so früh abholen wie (Mutter x)?” oder  “Ich will auch so einen Lunch wie beim xxx!” – dann erkläre ich meinen Kindern, dass ich die Zeit dafür nicht habe, wegen meiner Arbeit. Solche Vergleiche gibt es also schon, aber nicht, um eine Lebensweise als die Richtige darzustellen, sondern einfach, um die Unterschiede zu erklären.

19. Gibt es Mütter oder Müttergruppen in deinem Umfeld (analog und virtuell), denen du dich zugehörig fühlst? Wie wichtig ist dieses Gefühl für dein Muttersein?

Oh ja! Es sind richtig tolle Freundschaften mit andere Müttern aus unserer Kita entstanden – wir verabreden uns regelmäßig am Nachmittag und verbringen Zeit miteinander und mit den Kindern. Mir tut dieser Austausch mit diesen vertrauten Müttern gut: wir können über alles reden, den Alltagsfrust loswerden oder uns gegenseitig Feedback geben, je nach dem, was gerade die Themen sind. Das ist toll! Wie ein entspanntes und  langes Ausatmen.

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Liebe Amber, ich danke dir sehr für dieses schöne Interview und die Einblicke in dein Mutter-Sein. Ich bin froh, dass du die Erste bist – mit dir in meinem Kopf hat diese Idee ihren Anfang genommen!

Das ist sie also: meine erste Gute Mutter im Mütter-Interview. Ich freue mich darauf, diese Reihe weiter zu führen und kann euch versprechen, dass ich schon einige sehr spannende Mütter in der Warteschleife habe, die ich euch hier vorstellen werde. Ein paar Gesichter aus der Blogosphäre sind auch dabei, aber auch ganz andere Mütter aus anderen Zusammenhängen, alle mit ganz verschiedenen Lebensentwürfen und Bedingungen.

Ich hoffe sehr, dass das Bild der Guten Mutter, dieses starre und abstrakte Ideal, das keine von uns erfüllen kann, durch meine Mütter-Interview-Reihe ein bisschen bunter, vielfältiger, differenzierter und vor allem individueller wird. Amber ist der Anfang, aber es kommen noch viele mehr – seid gespannt!

Passt auf euch auf, ihr Lieben!

signatur

Last Updated on 25. November 2014 by Anna Luz de León

10 Kommentare

  1. Grandioser Start und ich freue mich auf weitere.
    Frage 12 würde ich ziemlich sicher genau gleich beantworten :) Jedenfalls höre ich bei der Überreichung von Süßigkeiten oft sowas wie “Du bist die BESTE Mama der Welt!!11!”

  2. Hallo Anna,

    danke für dieses tolle Interview!

    Bei dem, was Amber und Du über Erziehungsratgeber gesagt haben, habe ich als Autorin solcher Bücher natürlich besonders genau hingelesen und möchte Dir und Euch gerne noch einen Blogbeitrag von mir dazu dalassen, der sich genau mit diesem Thema befasst: Ich höre so oft diesen Satz “Ich lese keine Ratgeber, ich höre lieber auf mein Herz” und denke, dass dabei oft aus dem Blickfeld gerät wie wichtig die richtigen Bücher zur richtigen Zeit sein können … so wie das Buch, das Du auch planst.

    Lies doch mal rein, wenn Du magst:

    http://www.nora-imlau.de/2014/09/warum-ich-weiter-erziehungsratgeber-schreibe/

    Herzlichst

    Nora

  3. Schöner Blogpost! Ich bin Erzieherin und würde mir manchmal wünschen, die Mütter hätten mehr Vertrauen in sich selbst und ihre Kinder! Wie du schreibst – eine gewisse Entspanntheit und keine Sklaven der Erziehungsratgeber. Oft frage ich bei Erziehungsfragen “wie empfinden sie es? Wie geht es ihnen damit?” Meistens haben die Mütter ein tolles Gespür für das was sie für ihre Kinder wollen! Tolle Reihe – ich freue mich auf mehr!!! Liebe Grüße, Nadine

  4. Schönes Interview, bin gespannt auf mehr tolle, gute Mütter. Die Situation nach der 1. Geburt hätte ich wahrscheinlich ähnlich beantwortet. Vorher gelassen gewesen, alle sagen einem auch, es sei der glücklichste Moment und dann sieht man staunend dieses kleine Wesen und bekommt Angst, weil einem schlagartig die Verantwortung bewusst wird.

  5. Das “GUTE MUTTER”-Buch ist eine wirklich tolle Idee und es sollte dann allen Müttern zur Geburt ihres ersten Kindes überreicht werden! Wie die meisten kann auch ich mich an die Unsicherheiten mit dem ersten Baby gut erinnern!
    Vielen Dank für Deinen Blog, liebe Berlinmittemom!!!!

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