Wir sind immer noch alle zu Hause. Uff. Und die Möglichkeiten, mal ein bisschen abzuschalten und für sich zu sein, sind selbst in einem Haus mit Garten beschränkt, wenn ständig fünf Personen zu Hause sind und niemand zur Arbeit, zur Schule, ins Kino oder zum Treffen mit Freunden geht. Streamingdienste werden hier also fleißig genutzt, von jedem Familienmitglied alleine, aber auch in verschiedenen gemeinsamen Konstellationen. Was die Teenies so schauen, habe ich für alle Interessierte heute mal zusammengestellt – hier kommen also unsere aktuellen Serientipps für Teenager, aufgeteilt in geeignete Formate für jüngere oder eben ältere Teenies. Das hier ist also quasi die Fortsetzung meiner Artikel über die besten Netflixserien für Teenager in zwei Teilen.
Welche Serien sind für Teenager geeignet? Das ist natürlich Geschmacksache, aber hier schauen eine 18jährige mit breiten Interessensgebieten, da fallen historische Serien genauso ins Beuteschema wie Teenie-Intrigen und Highschoolserien; außerdem ein 14jähriger mit einem Schlag zu Comedyserien und eine 11jährige, die meistens mit dem Bruder zusammen schaut – da muss sich also abgestimmt werden. Zum Glück passt das mit den beiden irgendwie gerade noch ganz gut.
Was sind also die besten Serientipps für Teenager? Wir können nur ganz subjektiv unsere Erfahrungen teilen mit dieser Liste und hoffen, da ist für euch auch etwas dabei.
Serientipps für Teenager
Crime, History & Marvel: 16+
Die Große schaut natürlich ein breiteres Spektrum und auch einiges, das ich zum Beispiel gar nicht reizvoll finde. Aber wir haben auch eine beachtliche Schnittmenge und schauen einiges zusammen. Dazu gehört beispielsweise die Vorliebe für historische Serien (nicht zwangsläufig Filme!).
The Crown (4 Staffeln auf Netflix, Staffeln 5 und 6 bestätigt)
Seit 2016 gibt es die Serie um das englische Königshaus bzw. genauer gesagt um das Leben von Queen Elizabeth II. Die erste Staffel setzt im Jahr 1947 ein, mit der Hochzeit zwischen Elizabeth und Philipp, zeigt aber in Rückblenden auch viel aus der Kindheit der Königin. Die weiteren Staffeln befassen sich immer ungefähr mit einem Jahrzehnt aus dem Leben von Queen Elizabeth.
Das Herzensmädchen schaut diese Serie ebenso gern wie ich. Was daran so besonders ist in Zeiten von schnellen Schnitten und rasanter Erzählweise ist die Zeit, die diese Serie sich nimmt, um die Lebensgeschichte der Königin zu erzählen. Und was ich persönlich besonders schätze ist, dass alle Figuren in all ihrer Menschlichkeit beleuchtet werden. Es gibt keine Held*innen und Antiheld*innen, vielmehr sehen wir die Schatten- und Lichtstunden im Leben der Royals und aller, die mit ihnen zu tun haben. Dabei wird es niemals voyeuristisch, sondern man hat das Gefühl, dass die Macher*innen der Serie niemals den Respekt vor den echten Menschen verlieren, die hier dargestellt werden.
Fazit: Großes Suchtpotenzial! Wir freuen uns schon auf die nächsten Staffeln.
Elite (FSK 16, 3 Staffeln auf Netflix, zwei weitere Staffeln bestätigt)
Die spanische Serie ist ein Liebling der Großen, von dem sie allerdings ihre Geschwister sorgfältig abschirmt. Nicht nur ist Elite erst ab 16 Jahren freigegeben, es geht auch sehr explizit um Sex, Gewalt und Drogen an einer spanischen Eliteschule für höhere Söhne und Töchter.
Die Handlung dreht sich um drei Schüler*innen aus armen Verhältnissen, die von einem örtlichen Bauunternehmen ein Stipendium für die Eliteschule erhalten, nachdem ihre eigene Dorfschule abgebrannt ist. Doch alle drei kämpfen von Anfang an mit der Verachtung ihrer besser gestellten Mitschüler*innen. Im weiteren Verlauf der Handlung knüpfen alle drei auf verschiedene Art und Weise Verbindungen zu einzelnen Schüler*innen ihrer neuen Schule und die Eifersuchtsdramen, Sexskandale und Intrigen nehmen ihren Lauf, bis es schließlich sogar zu einem Mord kommt.
Das Herzensmädchen hat alle Staffeln im Original gesehen und war vollauf begeistert.
Teenie-Rating: superspannend – wie Riverdale nur viel besser und authentischer erzählt.
Haus des Geldes (FSK 16, 4 Staffeln auf Netflix, eine weitere Staffel bestellt)
Haus des Geldes, im Original “La Casa de Papel”, ist ebenfalls eine spanische Serie, deren erste Staffel seit 2017 auf Netflix verfügbar ist. Hier ebenfalls vom Herzensmädchen im Original geschaut und geliebt.
Es geht um den Versuch einer aus unterschiedlichen Spezialist*innen zusammengestellten Gruppe um einen geheimnisvollen Drahtzieher, der sich “der Professor” nennt, den größten Raubüberfall in der Geschichte Spaniens durchzuziehen. Die acht Protagonist*innen kennen einander nur unter ihren Pseudonymen, die den Namen verschiedener Metropolen entsprechen, um sich gegenseitig nicht zu nah zu kommen und professionell zu bleiben. Der Plan sieht vor, in die Banknotendruckerei Spaniens einzudringen, um dort die Summe von 2,4 Milliarden € zu drucken und als eine Art moderne Robin Hoods das Geld an die zu verteilen, die es brauchen. In der Banknotendruckerei nehmen die Spezialist*innen Geiseln und geraten in einen Belagerungszustand durch die Polizei.
Im Verlauf der Handlung entstehen verschiedene Verwicklungen persönlicher, romantischer und krimineller Natur. Die Serie ist superspannend, teilweise aber auch brutal und zeigt auch mal Sexszenen zwischen einzelnen Charakteren. Selbstverständlich nicht pornographisch, aber eben doch eindeutiger, als in FSK 12-Serien. Die verschiedenen Erzählstränge entwickeln sich teilweise sehr unerwartet und es bleibt immer aufregend.
Teenie-Rating: eine echte Krimi-Serie mit Bezug zum aktuellen Weltgeschehen. Plottwists vom Feinsten!
Jessica Jones (3 Staffeln bei Netflix, FSK 16)
Jessica Jones ist eine typische Marvel-Antiheldin und allen Fans und Kenner*innen des Marvel-Universums ein Begriff. Als die Serie mit Krysten Ritter in der Titelrolle 2015 bei Netflix erschien, war sie mir als Marvel-Neuling noch kein Begriff; meine Marvel-affinen Kinder jedoch, sind mit ihr vertraut.
Seit einem Autounfall in ihrer Jugend, bei dem Jessica nicht nur ihre Eltern ihren jüngeren Bruder verlor, sondern auch selbst schwer verletzt wurde, verfügt sie über eine ungewöhnliche körperliche Stärke, Sprungkraft und Körperbeherrschung. Der Umgang mit ihren Kräften ist seitdem eine große Herausforderung für sie. Zuletzt hat sie sich von dem gefährlichen Gedankenmanipulator Kilgrave losgerissen, der sie und ihre Kräfte missbraucht hat. Seitdem vertraut sie niemandem mehr.
Sie ist eine klassische Antiheldin: sie lebt alleine und lässt niemanden an sich heran, bewegt sich zwischen harten Drinks, Gelegenheitssex und Prügeleien, und nichts scheint ihr etwas zu bedeuten. Engere menschliche Bindungen lässt sie nicht zu, alles prallt an ihr ab. Das ändert sich erst, als klar wird, dass ihre neueste Klientin ebenfalls ein Opfer von Kilgrave und seiner unheimlichen Fähigkeit ist, anderen seinen Willen aufzuzwingen. Ein Showdown zwischen Jessica Jones und dem Superschurken Kilgrave wird unausweichlich.
Mitunter echt hart, aber eine tolle Geschichte, die weit über die simple Idee einer Superheldin hinausgeht, die ihr Leben in den Dienst anderer gestellt hat. Und eine richtig gut gemachte Serie, ein bisschen düster, aber sehr sehenswert.
Teenie-Rating: Coole Story über eine coole Antiheldin, ein Muss für alle Marvel-Fans.
Daredevil (3 Staffeln bei Netflix, FKS 18)
Wer Jessica Jones liebt, wird auch Daredevil mögen. Ebenso wie Jessica gehört auch Daredevil zu den Marvel Defenders. Hinter der Maske des mit außergewöhnlichen Fähigkeiten ausgestatteten Dardevil verbirgt sich Matt Murdock. Der New Yorker Anwalt wurde Alter bei einem Unfall mit Chemikalien verletzt; in der Folge verlor er zwar sein Augenlicht, seine anderen Sinne wurden dadurch aber außergewöhnlich geschärft.
Bei Tag der blinde Anwalt Matt Murdock, der sich gemeinsam mit seinem besten Freund und Kompagnon vor Gericht für die Schwachen und Entrechteten einsetzt, verbirgt er nachts sein Gesicht hinter der roten Maske und sorgt als Daredevil im gebeutelten New Yorker Viertel Hell’s Kitchen für Ordnung und Gerechtigkeit. Denn nach dem Tod seines Vaters unterrichtete ihn ein ebenfalls blinder Kämpfer namens “Stick” und lehrte den jungen Matt, seine geschärften Sinne im Kampf perfekt einzusetzen. Als Daredevil stellt sich Matt gegen Verbrechersyndikate, korrupte Polizisten und Anwälte und gerät damit häufig und nachhaltig in Lebensgefahr. Es gibt viele Kampfszenen, die teilweise hart sind (daher wahrscheinlich auch erst FSK 18), aber die Geschichte ist fesselnd und wir haben beide Staffeln sehr gebannt verfolgt.
Teenie-Rating: Düster ist nicht immer schlecht, ganz im Gegenteil! Eine weitere gute Serie aus demselben Marvel-Universum wie Jessica Jones.
Comedyserien ab 12
Der Sohn hat da andere Interessen. Er steht auf Comedy und leichte Kost, gerne dürfen es auch Klassiker sein. In diese Kategorie fallen beispielsweise diese Serien hier:
Brooklyn Nine Nine (7 Staffeln bei Netflix, FSK 12)
In der Serie um die Kolleg*innen einer Polizeistation in New York City geht es meist komisch zu, selbst wenn natürlich Verbrecher und ihre Missetaten darin vorkommen und es auch mal die ein oder andere Schießerei gibt. Sowohl der Bub als auch das Goldkind schauen die Serie vor allem, weil sie dabei viel lachen, die Figuren mögen und sich nicht gruseln müssen. Für mich fällt die Serie unter die Rubrik leichte Unterhaltung mit überzeichneten Charakteren, die auch manchmal nerven können – aber so ist das ja oft bei Comedy.
Modern Family (11 Staffeln, Amazon Prime Video und Netflix, FSK 6)
Ins selbe Genre fällt auch Modern Family, die unendliche Saga bzw Mockumentary um den Clan der Pritchetts und deren Alltagsverwirrungen. Hier ist alles dabei, von Highschoolklischees, Eheproblemen, Job- und Karrierethemen sowie allen Aspekten rund um schwule Klischees. Im Zentrum steht Jay Pritchett mit seiner zweiten Frau und deren Sohn aus erster Ehe sowie seine erwachsenen Kinder Claire und Mitchell. Claire hat eine Bilderbuchfamilie mit drei Kindern, Mitchell lebt mit seinem Partner zusammen und die beiden wünschen sich Kinder.
Trotz aller Klischees, der vorhersehbaren Effekte und der typisch amerikanischen Erzählweise in Sitcoms, ist die Serie ganz nett, so dass man das auch als Eltern gut mal mitschauen kann. 11 Staffeln wären allerdings zuviel für mich…
Fresh Prince of Bel Air (6 Staffeln, Amazon Prime Video und Netflix, FSK 6)
Ein Klassiker der amerikanischen Sitcoms ist natürlich Will Smith als Fresh Prince of Bel Air. Was schon seit den 90ern jede Menge Teenies und Kids unterhalten hat, amüsiert auch meine Kinder immer wieder. Ich muss sagen, ich habe die Serie geliebt und bei uns zu Hause waren viele Fresh Prince-Sprüche Teil eines unerschöpflichen Witze-Repertoires zwischen meinem Bruder und mir. Ähnlich ist es für meine Kids jetzt auch. Und die Kleine tanzt noch dazu die Hip Hop Moves nach. Erfolg auf ganzer Linie.
AJ and the Queen (Netflix, 1 Staffel, FSK 12)
Die Serie über die Drag Queen Ruby Red, verkörpert von RuPaul, erzählt die Geschichte einer unwahrscheinlichen Freundschaft, die letztlich das Leben mehrer Menschen verändert. Ruby Red wird von ihrem Lover, einer Art Heiratsschwindler um all ihre Ersparnisse gebracht und tingelt dann mit ihrer Show quer durchs Land, um ihre finanzielle Misere abzuwenden. In ihrem Wohnmobil versteckt sich die zehnjährige AJ, die als blinder Passagier mit Ruby auf Tour geht. Während Ruby versucht, AJ loszuwerden und sich gleichzeitig ihren Ex-Lover vom Hals zu halten, entsteht zwischen den beiden zuerst so etwas wie Komplizinnenschaft und dann eine echte Bindung.
Schrill, komisch, berührend und gut erzählt, spielt AJ & the Queen im Milieu zwischen Schwulenbars, Trailerparks und abgehalfterten Vierteln in NYC, bevölkert von alternden Drags und ihren Existenzen zwischen Avantgarde und Trash. Dabei aber nicht ordinär oder irgendwie kompliziert, sondern in der Darstellung komisch und warmherzig. Der Bub und ich haben das zusammen geschaut und mochten es sehr.
Für diese Altersgruppe funktionieren übrigens auch Sitcom-Klassiker wie “How I met your mother” und “Big Bang Theory” sehr gut. Und wenn wir schon bei Klassikern sind: als Fan der “Golden Girls” habe ich natürlich auch diese Serie meinen Kindern vorgestellt – mit mäßigem Erfolg. Dafür mochten sie “Die Nanny” eine Weile ganz gern.
Das Goldkind schaut ebenso gerne Fresh Prince und Brooklyn Nine-Nine wie ihr Bruder, auch Modern Family ist ihr Ding. Das schauen die beiden tatsächlich oft zusammen. Was aber nur Goldkind-Terrain ist, sind diese Shows:
Glee (6 Staffeln, Netflix, Amazon Prime Video und Disney+, FSK 12)
Ähnlich wie bei Fresh Prince wird auch Glee offenbar nicht alt. Die Highschoolstory über die nerdigen Außenseiter und ihren Glee Club, die mit ihren Songs und Performances ihre eigene Welt erschaffen, in der sie dann auch noch erfolgreich sind, funktioniert noch immer. Glee ist mehr als nur das typische Highschooldrama mit Cheerleadern und Footballhelden. Hier geht es neben all den schrillen und teils überzeichneten Charakteren um echte Geschichten, um Diversität, um Freundschaft und darum, sich mit dem, wofür man wirklich Leidenschaft empfindet, seinen Platz zu finden. Das Goldkind schaut die Serie ähnlich atemlos und begeistert wie seinerzeit das Herzensmädchen.
Friends (10 Staffeln, Netflix, Amazon Prime Video, FSK 6)
Oldies but Goldies – in diese Kategorie gehört auch die unendliche Serie Friends. Während das Herzensmädchen da bestimmt schon den dritten Durchgang gemacht hat, ist das Goldkind gleich in der ersten Runde verliebt in die Geschichte um die Freunde Ross, Joey, Rachel, Monica, Phoebe und Chandler und ist, wie meine Kinder neudeutsch sagen, gehooked. Ich konnte mich schon in den 90ern nicht so frenetisch für die Serie begeistern, dafür habe ich offensichtlich zwei glühende Fans geboren. Das hat schon eine gewisse Ironie, oder?
Full House (8 Staffeln, Amazon Prime Video / Fuller House (5 Staffeln, Netflix FSK 6))
Auch diese Serie hat schon einige Jährchen auf dem Buckel, aber dank der Fortsetzung Fuller House ist sie wieder hochgespült worden. Oder war sie nie wirklich weg? Das Goldkind hat jedenfalls beide Serien verschlungen und über die alten Scherze von Onkel Joey und Onkel Jesse genauso gelacht, wie Generationen vor ihr. Die 90er-Jahre Serie um den Witwer Danny und seine drei Töchter, die er gemeinsam mit der Hilfe seines Schwagers und seines Kumpels Joey in einer Art WG großzieht, funktioniert immer noch.
Fuller House, ein von Netflix produziertes Sequel, greift das Setup wieder auf, nur ist jetzt Dannys älteste Tochter DJ die alleinerziehende Mutter, die im selben Haus, in dem sie aufgewachsen ist, jetzt ihre Söhne großzieht – in bester Familientradition unterstützt von ihrer Schwester Stef und ihrer Freundin Kimmy. Obwohl in der Wiederauflage von 2016 wenig Neues passiert und die alten Erzählweisen nur minimal modernisiert werden, geht auch hier das Konzept auf. Leichte bis seichte Unterhaltung, harmlos, lustig, familiengerecht. Ich würde das Original immer vorziehen, aber das hat was mit Sentimentalität zu tun. Das Goldkind mochte beide Serien gleich gern.
Natürlich wird hier noch mehr geschaut, aber das sind aktuell unsere persönlichen Serientipps für Teenager, jüngere und schon ältere. Wir sammeln weiter!
Was schauen eure Teenies gerne? Seid ihr eher “Team Film” oder “Team Serie”?
4 Comments
Seit zwei Wochen bin ich bei einem Kollegen mit im Netflix-Abo. Ich wollte das nie haben, weil ich dachte, ich versack da total in irgendwelchen Trivialserien. Merke jetzt, ich bin nicht so der Serien-Typ. Habe aber in zwei Wochen immerhin schon vier Folgen “The Crown” gesehen und finde das ganz spannend. Jeden Tag was gucken würde mich komplett überfordern und nerven, glaub ich.
Der Teenager wurde befragt, weil wir selten was zusammen schauen. Er sagt “4 Blocks” fand er gut (was garantiert nichts für 14-15jährige ist, aber man kann ja schlecht kontrollieren, was sie bei Freunden sehen, vor Corona). Ansonsten hat er viel gesehen, was es mal im Fernsehen gab: “Babylon Berlin” (mit uns), die Ku’damm-Filme und während des 1. Lockdowns alle Folgen “Heimat” von Edgar Reitz. Ich hab die Zeit als Chance gesehen, ihm noch mal etwas anspruchsvollere Filme nahe zu bringen… und das haben wir dann tatsächlich alle zusammen gesehen über viele viele Abende.
In Planung ist hier jetzt noch Berlin-Alexanderplatz von Fassbinder, aus ähnlichen Gründen.
Sachen wie “alle Folgen Pastewka” kann ich mir leider nicht antun, das hat er wohl auch gerne gesehen. Amerikanische Serien schaut hier komischer Weise keiner gern. (Außer der Kinder-TV-Serie “Die Bären sind los” aus den späten 1970ern.)
Richtig gut gefallen hat ihm vor ein paar Jahren meine Lieblings-TV-Serie aus Kinderzeiten “Salto mortale”. Aber das ist schon richtig krass retro, und es war auch schon sehr retro, als ich es gesehen habe.
Pingback: What is this I'm feeling | Freitagslieblinge am 05. März 2021 | berlinmittemom
beiden Kindern geliebt war Gortimer Gibbon – mein Leben in der Normal Street von Amazon, wirklich großartig. Mit der 13-jährigen habe ich die Gilmore Girls und Glee geschaut, der Große fand Northern Exposure als DVD-Box super (lief hier als Ausgerechnet Alaksa in den 90ern). Dem Mädchen gefiel auch Emmas Chatroom, vor allem die Idee, mal flugs das Land zu wechseln. Also gerne Serien, wobei der jetzt 16jährige lieber ohne und schaut…
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