Es ist Frühjahr. Die Krokusse spitzen aus der Erde, die Zugvögel kommen zurück und im TV läuft wieder Germanys Next Topmodel. Zeit, meine Gedanken zum Thema hier mal zu teilen: dürfen Kinder GNTM schauen? Oder ist das Format grundsätzlich ungeeignet? Sollten Eltern ihren Kindern Topmodel komplett verbieten? Oder ist es in kleinen Dosen vertretbar? Über meinen persönlichen Versuch, mit meinen Kindern zum Thema GNTM eine Haltung zu finden, schreibe ich heute.
Dürfen Kinder GNTM schauen?
Manche Dinge ändern sich nämlich nicht. Das nach dem Winter der Frühling kommt zum Beispiel. Oder dass ich mich jedes Jahr im Februar erneut frage, ob ich nicht doch eigentlich ein Bär bin und in einer Höhle Winterschlaf halten sollte, bis die Sonne zurück ist, statt zu frieren, mich müde zu fühlen und alle Menschen um mich herum anzubrüllen. Und jedes Frühjahr startet eben auch eine neue Staffel Germany’s Next Topmodel und jedes Jahr aufs Neue funktionieren alle alten Reflexe wie in den Jahren zuvor und die Haltungen sind immer dieselben: auf der einen Seite gibt es die, die die Sendung komplett verteufeln und auf der anderen die, die sie ganz harmlos finden. Die, die sie anschauen und kommentieren und die, die die Sendung bewusst gar nicht erst einschalten.
Als Eltern kommt man zusätzlich in die Konfliktsituation, ob man den eigenen Kindern erlauben soll, GNTM anzuschauen oder eben nicht. Darf man das? Ist man ne schlechte Mutter, wenn man die Kids Heidi Klums schrillen Kommandos lauschen lässt? Ich kenne tatsächlich einige erwachsene Frauen, die GNTM schauen, es aber nicht zugeben, weil das ja nun offiziell Trash TV ist und man das natürlich nicht guckt. Und schon gar nicht mit den Kindern! Germanys Next Topmodel ist was Schlimmes, das schaut man nicht. Und selbstverständlich verbietet man es seinen Kindern. Aber ist das so einfach?
Versuch einer persönlichen Haltung: GNTM – ja oder nein?
Schon in den vergangenen Jahren hat es mich ab und zu in den Fingern gejuckt, etwas dazu zu schreiben, allerdings kam ich dann ebenso verlässlich immer wieder an denselben Punkt – ich hatte keine Lust, eine weitere Stimme im Empörungsgejaule über diese Sendung zu sein.
Für mich ist es so: ich bin 44 Jahre alt und absolut nicht die gefährdete Zielgruppe für dieses furchtbare Format. Außerdem gehen mir solche Sachen wie Catwalktraining, Gezänke unter Teenager Mädchen und das peinliche Gehabe von Juror Thomas Hayo meilenweit an meinem alten und zufriedenen Hintern vorbei. Heidi Klum ist mir persönlich weitgehend egal, ihr After-4-Babies-Body ist mir egal, ihre Quietschstimme ist mir egal, ihr Liebesleben ebenso. Was mir nie egal war, ist die Wirkung, die Formate wie GNTM auf junge Menschen haben. Teenager und – vielleicht noch schlimmer – Preteens, die mit noch weniger Weitsicht und Weltblick diese Sendung anschauen und die möglicherweise all das, was sie dort sehen, als Standard in ihren Köpfen speichern: ein Standard für alles, was mit dem Äußeren zu tun hat, ein (vollkommen unrealistischer) Body- und Beautystandard, an dem sie sich im schlimmsten Fall messen.
Erster Versuch: Das Totalverbot von GNTM
Mein Teenie wollte die Serie schon immer schauen, seit sie wusste, dass es sowas überhaupt gibt. Ich schätze, da war sie vielleicht 9 Jahre alt und ich habe ihr GNTM damals nicht gestattet. Das kam für mich überhaupt nicht in Frage, sie diesen verkorksten und schrägen Schönheitsidealen und diesem heftigen Competition-Scheiß (“Nur EINE kann Germany’s Next Topmodel werden…!”) so ungefiltert auszusetzen. Die Frage “Dürfen Kinder GNTM schauen?” beantwortete ich für mich zu der Zeit mit einem klaren: “Nein, auf keinen Fall!” Allerdings führte dieses Verbot nur zu noch heftigerem Begehren, so wie Komplettverbote es eigentlich immer tun.
Als sie dann ein bisschen älter war und immer dringender von mir verlangte, GNTM sehen zu dürfen, habe ich ihr dann doch erlaubt, die Sendung in Häppchen zu schauen (bis zur ersten Werbepause, im Jahr danach bis zur zweiten usw.) – allerdings mit Auflagen. Ich habe mich dann nämlich mit ihr hingesetzt und das so genau angeschaut, wie noch nie zuvor. Und wir haben a l l e s kommentiert und auseinander genommen.
Ich war auf alles gefasst! Ich dachte, mir stehen Wochen voller Diskussionen über Schönheitsideale bevor, Gespräche über zu dick oder zu dünn und vorsichtige Versuche, das idealisierte Bild von der Modelkarriere zu modifizieren und einem Realitätscheck zu unterziehen.
Stattdessen hat mich meine Tochter damals in dieser Situation daran erinnert, dass so ein Kinderblick unbestechlich und klar ist, selbst wenn das betreffende Kind von einer Welt der Mode und Schönheit träumt, die einem Märchenland gleicht und sich zuvor Heidi Klum wie die Schönheitsfee vorgestellt hat, die ihren Glitzer über alles streut. Sie hat sehr genau gesehen, was da lief und brauchte kaum Kommentare von meiner Seite, um festzustellen, wie da Folge für Folge versucht wird, Mädchen mit Persönlichkeit regelrecht zu brechen, damit sie dem Modelschema F entsprechen.
Persönlichkeit wird nämlich als Aufsässigkeit getadelt, das hat das Kind sehr schnell begriffen, zumindest sofern sie nicht als vermarktbare “personality” in “das Buch” der Teilnehmerinnen Eingang finden kann. Eine eigene Meinung zu Shootings, Klamotten, Frisuren oder allgemein dem Umgang miteinander am Set wird bestenfalls als kapriziös, im schlimmsten Fall als Zickigkeit gebrandmarkt und die Kandidatinnen werden verstärkt heulend und zeternd gezeigt. Die mitleidslose Einstellung der Kamera wird dabei automatisch zum Blick der Zuschauerin, die über die leicht höhnische Erzählstimme aus dem Off die Interpretation dessen, was gezeigt wird, gleich mitgeliefert bekommt.
Schlimmer wird es nur, wenn die strenge Model-Domina Heidi auftritt und mit einer gewissen sadistischen Lust all die Vergehen ihrer “Mädchen” in der letzten Woche aufzählt (zu viel Essen, zu wenig Laufen üben, zu viel eigene Meinung kundtun, sich beim Kunden nicht genug anstrengen, nicht gut drauf sein…), um sie dann entweder ihrer gerechten Strafe zuzuführen (Wackelkandidatin, Shoot Out oder Rauswurf) oder sie nach langer Zitterpartie doch noch mit einem Foto zu belohnen und in die nächste Runde der Quälerei zu befördern.
Und neben mir saß also mein Kind und sah Ausschnitte von all dem. Und kommentierte mit einer Klarheit, was da vor unseren Augen geschah, dass ich fast all meine wohl überlegten Worte für mich behalten konnte.
Zweiter Versuch: GNTM – begleitet und in der kontrollierten Umgebung
Mit dem Wissen darüber, wie meine große Tochter für sich diese Sendung von Anfang an einsortierte und bewertete, habe ich mir die Frage “Dürfen Kinder GNTM schauen?” neu gestellt und seit diesem Jahr ergibt sich folgende Situation: alle drei Kinder schauen GNTM (die beiden Minions bis zur zweiten Werbepause) gemeinsam mit mir. Wir sitzen pünktlich vor dem Fernseher und schauen uns das an.
Das große Mädchen ist mittlerweile abgeklärt. Sie sieht das mit einem Blick, der meinem sehr ähnlich ist: wir schütteln den Kopf, wir verdrehen mal die Augen, aber wir lassen das alles nicht (mehr) wirklich an uns heran.
Das Goldkind ist sicher diejenige, die all das, was ihr da präsentiert wird, am intensivsten aufnimmt und möglicherweise auf sich bezieht: bin ich zu dick? Muss ich den Bauch einziehen? Sollten meine Haare anders sein, um einem bestimmten Look zu entsprechen? Habe ich einen persönlichen Style? All dieser Unfug, der eigentlich in Kinderköpfen so gar nichts zu suchen hat. Ich sitze neben ihr, beobachte, beantworte Fragen, halte gegen den Terror von Size Zero, Beautystandards und der absoluten Herrschaft von Heidi, die die Unterwerfung ihrer “Mädchen” fordert – in jeder Folge. Mich erstaunen dann wiederum die Schlüsse, die mein Kind für sich zieht. So steht sie letzte Woche am Tag nach der Sendung vor dem Spiegel, bürstet ihre widerspenstigen Haare und sagt: “Is mir egal, Mama, was jemand sagt. Ich mag meine Haare! Und ich bin außerdem ein Kind. Ich darf aussehen, wie ich will.” Ich habe dann noch angemerkt, dass ich durchaus auch aussehen kann, wie ich will, auch wenn ich kein Kind mehr bin. Aber ansich kann man diese Erkenntnis einfach so stehen lassen.
Am meisten erstaunt mich aber die Rezeption durch den Lieblingsbub. Man könnte denken, dass er als Junge weiter weg wäre von all dem, was dort gezeigt wird. Und möglicherweise ist er das auch, jedenfalls beschäftigt ihn das nicht so sehr. Er bezieht das nicht auf sich. Aber der Blick, den er auf das Spektakel da im Fernsehen richtet, ist hoch kritisch – und seine Kommentare sind unbestechlich:
“Mama, ich glaube, Heidi Klum ist der gemeinste Mensch auf der Welt. Guck mal, wie f i e s die ist! Das macht der richtig Spaß!” Und er nimmt wahr, wie sehr besonders in diesem Jahr die Selbstdarstellung von Heidi Klum im Mittelpunkt steht. Heidi ist die Tollste, die Schönste, die Einzige – das zieht sich wie der rote Faden durch die Sendung und flimmert uns in jedem Trailer entgegen. Doch der Sohn schaut hin und sagt kühl: “Ich finde sie hässlich, Mama. Also o b w o h l sie irgendwie schön ist. Aber man sieht, dass sie gemein ist. Sie sieht aus wie eine Hexe.” Thema erledigt.
Schadet es Kindern, wenn sie Topmodel sehen?
Wir reden also über Schönheit, während wir die Sendung sehen. Darüber, was Menschen in unseren Augen schön macht und was uns nicht gefällt. Ja, wir reden dabei auch über Äußerlichkeiten und wir machen das auch an der Sendung fest, die wir sehen, aber das sind persönliche Meinungen, das machen wir klar. “Ich mag lange Haare lieber, als kurze. Ich hätte die nicht abgeschnitten.” Oder “Diese Klamotten finde ich nicht cool, das gefällt mir nicht.” Es geht nicht um Urteile, nicht um Standards.
Und wir reden auch über alles andere. Wie wir es finden, wenn die Teilnehmerinnen so harsch beurteilt werden, und alle ihre Gefühle so brutal gezeigt werden. Wenn wir Zeuginnen werden, wie sie genervt sind, wie sie streiten, wie sie versuchen, die Schönste zu sein und dann an ihre Grenzen kommen und dabei nicht ihre besten Seiten zeigen. Und die Kamera hält gnadenlos drauf. Wir sprechen darüber, dass die Sendung uns Schönheit, Perfektion und eine glitzernde Glamourwelt zeigen will und dabei gleichzeitig entlarvt, wie widerlich dieses Business ist, in dem es nur auf Äußerlichkeiten ankommt. Ich muss das nicht erklären, die Kinder s e h e n das. Ich zeige ihnen die Kampagne #notheidisgirl von Pinkstinks und sie finden die Message gut, auch wenn sie den Song ansich nicht mögen. “Wegen der lahmen Musik, Mama. Aber dass die das alles selber gemacht haben, finde ich gut.”
Dürfen Kinder GNTM schauen? Ich kann das pauschal nicht beantworten, aber ich kann einen Schluss für meine Familie ziehen: meine Kinder dürfen Topmodel sehen, jedenfalls in kleinen Portionen. So lange sie so schlau und wach auf die Welt schauen, so lange sie ihren kritischen Geist nutzen für ihren unbestechlichen Blick auf diese Sendung, so lange sie mir mitteilen, was sie denken und fühlen, mache ich mir keine Sorgen um ihre seelische Gesundheit.
Offenbar kriegt nicht mal Heidi Klum das in ihnen klein.
Last Updated on 5. Dezember 2018 by Anna Luz de León
14 Comments
Danke, dir für deine Sicht. Wir haben hier auch seit letztem Jahr mega Diskussionen. Letztes Jahr ein ganz klares Nein. Dieses Jahr darf meine Große (8) -witziger Weise auch Goldkind genannt -nun auch bis 21.00 mit mir zusammen davon etwas sehen. Es geht ihr nicht um Modeln sondern um Mode. Auch sie checkt was da ab geht.
Vielen Dank für die schönen
Gedanken liebe Anna! Wir schauen es tatsächlichen schön das dritte Jahr in Folge gar nicht an und für uns ist das der bessere Weg ! Ich hab gemerkt das meine Tochter sich ingesamt viel zu viele Gedanken macht zu dem Thema da die ganze „dünn sein Problematik „ auch in der Schule ein großes Thema ist…sie selbst macht sich glücklicherweise total frei davon, aber sie denkt viel darüber nach warum es für die anderen Mädchen so ein großes Thema ist…
Alles liebe Rebecca
Ich befürchte auch dass es etwas ganz Anderes ist was die Kinder mit Mama auf dem Sofa sprechen als das was sie trotzdem in ihren Köpfen speichern und mit ihrer Peer-Group so austauschen…hier zum Glück noch kein Thema, die Mädchen wissen noch nichts von solchen Sendungen. Ich genieße das und denke aber wenn es unumgänglich wird ist deine Vorgehensweise die Klügste…
Anna danke für die tollen Worte und Gedanken die du mit uns teilst. Ich habe letzte Woche reingeschaut. Meistens schaffe ich es gar nicht um die Uhrzeit fernzusehen. Aber vielleicht kenne ich zu wenig Gossip über die Mädels. Ich finde die Sendung um es nett auszudrücken nicht spannend. Meine Vorstellung von Schönheit deckt sich wohl nicht mit dem Format *lach* . Für meine Kinder ist das kein Thema. Die Jungs sowieso nicht und meine Tochter mit 12 hat das noch nie gesehen. Ich glaube wenn sie das anschauen würde wäre sie wohl irritiert über die Reduzierung auf Äußerlichkeiten. Aber so ist nun mal Fernsehen – man zeigt nur einen Bruchteil. Ich lebe meiner Tochter andere Werte vor, bestärke sie als Person. (Mein Spruch : lass dich an deinen Taten messen – nicht an Worten oder Äußerlichkeiten) – hätte aber kein Problem wenn sie mal reinschauen würde, denn ich denke sie würde das alles wohl auch ziemlich affig finden. Mode interessiert sie nicht. Sie hat ihre Vorstellungen was sie gerne anzieht und ich finde das macht sie verdammt gut – ohne Modezeitschriften, Tv-Sendungen oder Instagram Role-Modells. Ich find mein Kind toll (wäre schlimm wenn nicht… ) – aber verurteile niemanden weil er GNTM schaut oder nicht. Leben und Leben lassen. Alles Liebe Emma
Sehr gut auseinander genommen, liebe Anna. Wir sprachen ja schon drüber. Obwohl ich ja einen klitzekleinen heimlichen Girl-crush auf Heidi habe. Ich finde deinen Blick auf “all das” richtig und es erinnert mich dran, beim nächsten GNTM Abend mit meinen Töchtern eine kritischere Stimme zu sein.
Alles Liebe, Immi
Wir haben keinen Fernseher. Also nutzen wir diese Geräte immer sehr intensiv, wenn wir mal irgendwo im Urlaub einen haben. Nach einer Woche sind wir dann immer völlig abgefüllt für die nächsten Monate.
Im letzten Hotel haben wir den Beginn von GNTM geschaut. Ich hatte das noch nie gesehen, ich finde solche Formate nicht interessant, wusste aber natürlich, dass es das gibt. Wir sind da beim Zappen drauf gestoßen. Mein Sohn ist gerade zwölf geworden, er ist Model für Werbung und wollte das gerne sehen. Wir haben das also zusammen angeschaut, darüber gesprochen und das war’s. Ich hatte den Eindruck, er hat es als das gesehen, was es ist: eine eher billige Unterhaltungssendung, die wenig bis gar nichts mit seinem Leben zu tun hat. Ich weiß, dass er ab und zu mal im Internet checkt, wer weiter gekommen ist und wer nicht. Aber das ist sonst kein Thema, obwohl er wahnsinnig modeaffin und auf sein Äußeres fixiert ist. Das kann man auch jenseits von GNTM sein. Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, wenn er das schon mit acht oder neun hätte sehen wollen, aber ich glaube, im Großen und Ganzen würde ich außer brutale Horror- und Kriegs-, Erotik-und Pornofilme (gibt es ja alles frei im Internet) nichts verbieten. Verbote machen Dinge spannender und wichtiger, als sie sind. Aber ich finde auch, dass man Kinder so was wie GNTM nicht alleine sehen lassen sollte. Im schlimmsten Fall könnten sie es ernst nehmen. Das sollte man tunlichst verhindern.
Ich finde es gut, das du nicht direkt verteufelst und MIT deinen Kindern zusammen dieses Format schaust. Um ihre Reaktionen einzufangen und es eben auch zu kommentieren. Das ist so wertvoll, als einfach zu sagen: DU DARFST DAS NICHT! Es ist die richtige Herangehensweise an ein so schwieriges Thema heutzutage. Medienerziehung fängt eben zuhause an und am Besten eben miteinander. Weil so eine Show genau so Schaden anrichten kann, wie ein Krimi. Dessen sind sich viele Eltern nicht bewußt und ich danke dir, das du mir da so wertvolle Impulse mitgegeben hast.
Danke für diesen super Artikel. Ich finde es sehr wichtig sich generell mit diesem Thema zu befassen. Warum machen sich Grundschülerinnen schon Gedanken über ihre Figur ? Ich habe zb ein Mädchen in der Klasse 1, die Ihre Brotdose nicht anrührt aus Angst zu dick zu werden. Ich denke, dass dies „früher“ nicht so ein großes Thema war. GNTM ist nur ein kleiner Teil des Problems. Mich würde interessieren wie du das insgesamt beurteilst. Liebe Grüße aus Nordhessen. Toller Blog
Mir kommt‘s schon hoch, wenn Frau Klum die Teilnehmerinnen „Mädchen“ nennt. Sie sind vielleicht nicht alle volljährig, aber mit Sicherheit keine Mädchen mehr. Etwas Respekt bitte! Das gilt natürlich auch für Privatsphäre und Feedbackkultur.
Hab irgendwo gelesen, dass jemand die Sendung „Game of Bones“ nennt
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Ein wunderbarer Text, liebe Anna!
Was mich noch Wunder nimmt – ich bin zum ersten Mal auf Deinen Blog gelandet, aber bestimmt nicht zum Letzten – wie alt sind Deine Kinder? Als die beiden Jüngeren? Die Ältere ist ein Teenie, das steht im Text. (Ich würde Deinen Text gerne teilen und dabei die Altersangabe angeben, für den Kontext fänd ichs noch wichtig, da meine Community mehrheitlich Kleinkind-Mütter sind, wie ich.)
Herzliche Grüsse aus Zürich,
Ellen
Liebe Ellen, die zwei „Kleinen“ sind knapp 9 und knapp 11. :-) Schön, dass du mich gefunden hast! Liebe Grüße in die Schweiz!