There’s too much Christmas in diesem Adventsgeschreibe. Auch wenn eigentlich klar ist, dass mir in der Adventszeit viel Weihnachten im Kopf herumgeht. Und es passiert natürlich auch viel Weihnachten: Adventsmärkte und Kerzenlicht und Adventskalender und Weihnachtsmusik. Sogar Schnee!
Und weil es so ist, wie es ist und außerdem hier die nächste Krankheitswelle rollt (diesmal virale Kehlkopfentzündung mit Fieber, so nice) teile ich heute unseren liebsten Weihnachtscocktail. Wir haben ihn letztes Jahr bei unserem traditionellen Plätzchen- und Weihnachtscocktailevent als besten von drei Cocktails gekürt und ihn dieses Jahr gleich noch mal gemacht. Und so geht’s…
Zutaten für einen Cocktail:
- 5cl Gin
- 2cl Zitronensaft
- 2cl Blutorangensaft
- 2cl Salbeisirup
- Prosecco zum Aufgießen
Für den Salbeisirup haben wir 250ml Wasser mit 125g Zucker aufgekocht, dann die Hitze reduziert und 4-5 Salbeiblätter für ca. 8 Minuten darin ziehen lassen. Dann haben wir den fertigen Sirup in ein kleines Einmachglas abgefüllt und abkühlen lassen.
Für den winterlichen Blutorangencocktail den Gin, den Zitronensaft, den Blutorangensaft und den Salbeisirup mit einigen Eiswürfeln in einen Cocktailshaker geben und alles gut vermischen. Alles durch ein kleines Sieb ins Cocktailglas abseihen und mit Prosecco aufgießen. Garniert wird mit einem kleinen Salbeiblatt. Wir haben klassische Martinigläser genommen.
Durch den Salbeisirup kriegt der Drink eine besondere Note, ansonsten ist es eigentlich ein klassischer French 75 mit Blutorangen statt nur mit Zitrone. Wir lieben ihn!
Natürlich hat das Goldkind keine alkoholische Variante bekommen. In ihrem Glas ist eine Mixtur aus Zitronen- und Blutorangensaft mit Salbeisirup und Ginger Ale für den Prickeleffekt. Apropos Alkhol und Teenager – soll ich darüber auch mal was schreiben? Das Thema kam in den DMs bei Instagram des öfteren auf… Was meint ihr?
2 Comments
Au ja, gerne was zu Alkohol und Teenagern! Unser großes Kind (gerade 18 geworden) trinkt keinen Alkohol, probiert mal ab und zu und trinkt auch mal (wegen der Festlichkeit) ein Glas Sekt, findet aber eigentlich, dass das erstens “wie Gift” schmeckt und zweitens keinen Sinn macht. So grundsätzlich. Auch der Freundeskreis ist entsprechend – die sind aber alle nicht sehr “outgoing”. Bei den beiden Jüngeren mag das wieder ganz anders werden … Ich fände es interessant zu hören, wie das bei Euch ist, ob der Umgang mit Alkohol bei den Teenagern heute anders ist als damals bei uns und natürlich auch, wie Ihr mit dem Thema umgeht!
Ja gerne dazu einen Bloggartikel
lg