Letzte Woche kommentierte jemand bei einem meiner Instagram Posts, dass bei so viel Sightseeing bei den Temperaturen ihre Kinder nur “abkotzen” würden. Warum auch immer jemand das meint, mir mitteilen zu müssen – ich habe darüber nachgedacht, wie es ist, mit großen Kindern unterwegs zu sein und einen Artikel draus gemacht.

Reisen mit Teenagern: alles wie immer?

Ich habe die letzten Wochen Revue passieren lassen und mir überlegt, was es mit den Launen und Befindlichkeiten aller Reiseteilnehmer*innen auf sich hatte und wie wir als Familie damit umgegangen sind. Denn natürlich gibt es auch auf Reisen täglich unzählige Unstimmigkeiten und auch Auseinandersetzungen. Zwischen den Geschwistern, zwischen den Kindern und uns Eltern, zwischen dem Mann und mir. Nur der Hund zankt mit niemandem. Tatsächlich besteht in diesem Aspekt kein Unterschied zwischen dem Alltagsleben zu Hause und einer gemeinsamen Reise: wir haben unsere Reibungspunkte und die nehmen wir überall hin mit.

Vielleicht gibt es im Urlaub sogar mehr Stoff für Auseinandersetzungen, weil wir einander so gar nicht aus dem Weg gehen können, sondern eigentlich 24/7 zusammen sind. Dabei entstehen sehr viel mehr Situationen, in denen wir aneinander geraten können. Und das tun wir dann auch mit schöner Regelmäßigkeit.

In diesem Post geht es ganz genau nicht um “10 Tricks, wie man Teenager bei der Besichtigung von Schlössern bei Laune hält” oder “5 ultimative Tipps für Reisen mit Teenagern”. Es geht mir darum, mal zu beschreiben, was auf unserer vierwöchigen Reise so an Thermik entstanden ist und wie wir versucht haben, damit umzugehen. Mit Teenagern auf Reisen!

Reisen mit Teenagern | berlinmittemom.comReisen mit Teenagern | berlinmittemom.com

Gemeinsam planen, Bedürfnisse beachten, flexibel bleiben

Wir haben die Reise zusammen geplant. Das ist schon mal ein guter Ausgangspunkt, um nicht all zu viel Frust aufkommen zu lassen bei den mitreisenden Teens. Die Ideen, Wünsche und Vorstellungen aller wurden, soweit möglich und vernünftig, mit eingeplant. Wir haben ihnen nicht diese Reise vorgesetzt, wie ein Essen, über das sie kein Mitspracherecht hatten, sondern wir haben den Rahmen gesetzt und innerhalb des Rahmens möglichst viele der individuellen Wünsche beachtet. Auch dass der Sohn schon eine Woche früher zurück gereist ist, um noch ein bisschen Ferienzeit mit Freund*innen verbringen zu können, war Teil der gemeinsamen Planung.

Die Große wollte zum Beispiel unbedingt Weimar als Station, weil sie vor einigen Jahren mit der Schule mal für ein paar Tage dort war und es so schön fand. Sie wollte uns unbedingt zeigen, was sie dort so mochte und wir wollten es sehen. Den Programmpunkt Buchenwald habe weitgehend ich ins Spiel gebracht, dabei aber allen Familienmitgliedern frei gestellt, ob sie mich begleiten wollen oder nicht. Wir haben einige Tage lang immer wieder darüber gesprochen, vor und zurück beredet, wer welche Bedenken oder Ängste hat und dann zusammen entschieden, wie wir es machen wollen. Schließlich waren wir zu viert dort und das Goldkind ist mit dem Hund im Hotel geblieben. Damit sie nicht zu lange alleine war, haben wir auf eine Führung verzichtet und den Besuch kurz gehalten. Aber so wurden ihre Wünsche beachtet und wir anderen konnten den Besuch trotzdem machen.

Reisen mit Teenagern | berlinmittemom.comSonnenuntergang Biarritz | berlinmittemom.com

Dass wir an der Loire Schlösser anschauen würden, ist auch auf meinem Mist gewachsen. Ich wollte so gerne wieder dorthin und den Kindern zeigen, was ich damals so beeindruckend fand! Die Große war Feuer und Flamme, die beiden anderen zunächst eher verhalten. Auch deshalb haben wir als Station vor Ort über Airbnb ein Haus mit Garten und Pool gemietet: wer mal nicht mitgewollt hätte, hätte die Gelegenheit gehabt, entspannt dort zu bleiben, zu lesen, zu schwimmen, zu faulenzen, den Hund zu schmusen, bis die anderen wieder zurück wären.

In Anspruch genommen hat diese Möglichkeit letztlich keins der Kinder, stattdessen haben wir das Pensum angepasst (nur ein Schloss am Tag zB) und immer genug Zeit für Ausgleichsaktivitäten eingeplant. Zuerst ein Schloss anschauen und irgendwo was essen oder ein Eis schnabulieren, dann zurück zum Haus und Arschbombe in den Pool. Abends nicht unbedingt noch mal los, sondern in der Badehose Gemüse und Feta auf den Grill legen und dazu ein Baguette essen. Auf diese Art waren die Bedürfnisse und Wünsche relativ gut ausbalanciert.

Wir haben uns auch bemüht, immer ein bisschen Spielraum in der Tagesgestaltung zu lassen. Jemand hat ungeplant Hunger, obwohl wir eigentlich noch in den Supermarkt wollten und danach was kochen? Dann wird das auf den nächsten Tag verschoben und wir holen uns stattdessen ne Pizza für ein spontanes Picknick oder setzen uns in ein Café für einen Croque Monsieur oder einen Salat. Es gibt unterwegs was zu sehen/tun, was wir nicht eingeplant hatten? Wenn alle einverstanden sind, werden die geplanten Aktivitäten entsprechend angepasst. Auf diese Weise haben wir zB ein Strandrugbyturnier in Anglet (bei Biarritz) gesehen und dort im Getümmel Churros gegessen, statt wie geplant einen romantischen Sonnenuntergang mit mitgebrachtem Wein am Strand zu erleben.

Elternhacks: wir üben uns in Großmut

Das Reisen mit Teenagern fordert von allen Mitreisenden einigermaßen viel Flexibilität und das ist nicht immer einfach, zumal ja die Bedürfnisse sehr voneinander abweichen können.

Was ich im Laufe der Jahre als Mutter von drei inzwischen großen Kindern gelernt habe und was sich im Alltag wie im Urlaub immer wieder bewährt:  ich setze in erster Linie bei MIR an und bei meiner Haltung in der jeweiligen Situation. Auf diese Weise habe ich zumindest das unter Kontrolle, was ich wirklich steuern kann, wenigstens ein bisschen. Denn es ist utopisch, zu glauben, man könne Teenager mit restriktiven Maßnahmen lenken oder dazu bringen, zu tun (oder zu lassen), was man selber gerne hätte. Also fange ich mit mir selbst an und versuche immer wieder, einfach zu…

1. Atmen. Egal, worum es geht – es ist in der Regel ein Moment. Ein Alltags- oder ein Urlaubsmoment, der vorüber geht. Atmen heißt, sich beruhigen oder gar nicht erst aufregen. Es heißt für mich, meinen Kopf runterzufahren, um meine Emotionen zu regeln oder auszubalancieren.

2. Loslassen. Mit Kindern gehen die Dinge NIE, wie man sie plant oder sich vorstellt. Diese Lektion lernen alle Eltern früher oder später und diese so simple wie erschütternde Wahrheit löst sich auch nicht in Luft auf, nur weil die Kinder groß werden. Deshalb macht es für mich Sinn, mich in meine eigenen Pläne und Vorstellungen nicht zu sehr zu verbeißen. Ein Kind will nicht mit auf den Ausflug/die Aktivität/zum Essen? Dann lasse ich meine Idee eines idyllischen Familienmoments im Urlaub los und habe dafür vielleicht eine friedlichere Situation  für alle geschaffen. Das Kind/der Teen kann sich ausklinken oder man findet eine Alternative, die alle zufrieden stellt.

Sonnenuntergang in Biarritz | berlinmittemom.com

3. Großzügig sein. Verwandt mit Atmen und Loslassen. Es muss nicht nur nicht immer so gehen, wie ICH es mir vorstelle (oder der Vater der Kinder), sondern im Gegenteil, es wird unter Garantie zu Situationen kommen (im Alltag wie im Urlaub übrigens), in denen die Kids Dinge tun möchten, die ich persönlich langweilig oder sogar richtig, richtig doof finde. Was in den kleinen Jahren der Besuch im Indoor-Spielplatz (meine Nemesis! Der Horror!) oder des Trampolinparks war, ist heutzutage eher das elterliche Aushalten anderer Dinge.

Nächtliches Nudelkochen oder Sandwich überbacken, auch im Ferienhaus. Ins Smartphone glotzen oder zocken. Ständig Musik aus der Bluetooth Box abspielen, wo sie gehen und stehen. An Orten rumhängen wollen, wo andere Teenager sind, die dieselben Sachen machen: ins Handy glotzen, Musik von der Bluetooth Box abspielen usw. Aber so ist es eben. Wenn diese Dinge gerade wichtig sind, kann ich so lange großzügig  darüber hinwegsehen, wie sie mich nicht persönlich belasten. Stichwort: Unordnung und Geräuschpegel.

Mit im Gepäck: die üblichen Konflikte

Ansonsten sind die Urlaubstage beim Reisen mit Teenagern geprägt von den üblichen Dingen, die auch im Alltag ständig vorkommen: Diskussionen übers Essen (lieber Pizza als frischen Fisch), Diskussionen über Klamotten (lieber Sneakers als Flip Flops am Strand), Diskussionen über das Zeitmanagement (lieber spät aufstehen als gemeinsam frühstücken), Diskussionen über Verantwortlichkeiten (lieber Musik lauter drehen als mit dem Hund rausgehen) usw.

So wie man die immer gleichen Auseinandersetzungen mit den Kindern mitnimmt, nimmt man natürlich auch sein sonstiges “Gepäck” mit in den Urlaub, d.h. dass wiederkehrende Konflikte zwischen einzelnen Familienmitgliedern mit ins Auto steigen, wenn es losgeht. Wer sich also der Illusion hingibt, dass immer alles eitel Sonnenschein sein müsste, nur weil man auf Reisen ist, wird enttäuscht.

Schön wär’s. Tatsächlich muss man sich gut überlegen, ob man das aushalten kann: die ganze Familie auf engem Raum über so lange Zeit. Denn einerseits führt das auf jeden Fall zu viel Zündstoff. Das hatte ich zwischenzeitig auch verdrängt, während wir die Reise geplant und vorbereitet haben. Und natürlich krachte es immer wieder zwischen einzelnen Familienmitgliedern.

Andererseits entstand auch etwas, während unserer vierwöchigen Tour. Denn unterwegs konnten wir einander nicht ausweichen. Wir mussten die Dinge aushalten, die Reibung ertragen und/oder ableiten, die entstand und irgendwie klarkommen, damit wir einigermaßen entspannt weiterfahren konnten. Keiner konnte langfristig ausweichen und in Job, Schule, Hobbys, Freunde etc. flüchten.

Stattdessen mussten wir, zumindest kurzfristig, Lösungen finden und uns zusammenraufen. Ich würde nicht soweit gehen, zu sagen, dass wir neue Konfliktlösungsstrategien gefunden haben, die uns zukünftig weiterbringen würden. Aber zumindest sind wir an manchen Stellen tiefer gegangen, haben weiter geredet und uns ausführlicher auseinander gesetzt, als wir es sonst vielleicht tun. Und ich bilde mir zumindest ein, dass das zu einem besseren gegenseitigen Verständnis beiträgt. Wir werden sehen, wie weit es uns trägt.

Reisen mit Teenagern | berlinmittemom.com

Als Familie wachsen

Vier Wochen Roadtrip, drei davon mit drei Teenagern, dazu noch der Hund – das hat uns definitiv alle geprägt. Wir haben Dinge erlebt und erfahren, die wir nie vergessen werden. Wir haben zusammen Geschichten und Erinnerungen geschaffen, die uns wahrscheinlich für immer begleiten werden. Sie sind nicht alle rosarot, nicht alle glückselig, nicht alle leicht. Aber jede einzelne gemeinsam geschriebene Geschichte ist jetzt ein Teil von uns. Sie gehört zu dem, was uns als Familie bestimmt, zu unserer Identität. Jede einzelne ist es wert.

Ich bin glücklich über unser kleines Abenteuer einer gemeinsamen längeren Reise. Wir alle fünf sind es. Glücklich und dankbar.

7 Comments

  1. Liebe Anna,
    Vielen Dank für deinen empathischen und ehrlichen Blick auf das Leben. Wir befinden uns in einer ganz ähnlichen Situation (aĺlerdings ohne Hund und nur 2 Kindern) und ich schätze wirklich deine Sichtweise, die mir oft zu einem wohlwollenden Blick auf die eigene Familie verhilft. Ich freue mich immer über deine Posts und folge dir jeden Tag auch auf Insta und bin dankbar für deine Arbeit, die vor allem so authentisch wirkt, da du keine “Werbeblocks” und Kooperationen nutzt um interessant zu sein. Das hast du auch gar nicht nötig, da deine Beiträge selbst die Qualität ausmachen. Also bitte unbedingt weitermachen, solange du selbst Freude aus deiner Arbeit ziehst.
    (Im Übrigen ist dein Zucchininudelrezept vom letzten Sommer ein Klassiker bei uns geworden)
    Herzlich Grüße
    Andrea

  2. Hallo Anna, es ist immer wieder schön, von Dir zu lesen. Vor allem die Themen über den Alltag mit größeren Kindern finde ich spannend. Bitte dringend weitermachen :-)
    Da Du in unregelmäßigen Abständen bloggst, dauert es vermutlich ein Weilchen, bis alle potentiellen Leser “Wind” von Deinem neuen Beiträgen bekommen.
    Für uns als Familie wären 4 Wochen zusammen auf einem Roadtrp vermutlich zu lang. Wir sind sehr umtriebig und unsere Kinder bauen Kartoffeln an, backen Torten, nähen, reparieren Maschinen,..und jeder macht gerne “seins”. Darum waren wir lediglich 4 Tage zusammen im Urlaub und haben uns die Zeit mit radfahren, Stand-up-Paddeln und wandern vertrieben. Aktiv-Urlaub, diesen gemeinsamen Nenner haben wir. Es waren schöne Tage, ich denke da ist es unnötig sich gegenseitig zu bewerten. Danke auf jeden Fall für deine Beiträge!

    Petra

  3. Ich denke, vieles von dem, was hier steht, ist sehr sehr wahr. Mit Kindern Pläne machen… ha! Aber so ganz so locker kann ich das alles dann doch nicht sehen. (nächtliches Nudelkochen oder Sandwichüberbacken würde ich immer massiv nerven, denn in kleinen Behausungen bekommt man das eben krass mit). Wenn das Kind nicht mit zum Essen will, hat es eben doch Hunger. Hat man nicht ein geräumiges Ferienhaus mit voll eingerichteter Küche, sind die Möglichkeit der Nahrungsbeschaffung schwierig. Und wenn man nur ein Hotelzimmer, einen Camper oder ein Zelt hat, ist das “zu Hause bleiben und am Pool chillen” eben auch deutlich schwieriger. Ich habe gerade zwei recht durchwachsene Wochen hinter mir, die mein superanstrengender Teenager dann tatsächlich mit “hat Dir der Urlaub nicht gefallen?” kommentierte. Spannend. Ich hätte gedacht, jemand, der jeden zweiten Tag an allem rummeckert, ist genau so genervt wie diejenigen, die das alles abbekommen. Das war offenbar nicht der Fall. Ein 16jähriger, der mit an den Strand geht, dort verkündet, er wolle nicht baden, nach zwanzig Minuten mosert, es sei “unerträglich heiß”… da muss ich schon sehr ausdauernd atmen, um selber noch ein bisschen entspannt zu bleiben.

  4. Liebe Anna, endlich finde ich Zeit, deinen wunderbaren Artikel in Ruhe zu lesen. Danke für deinen authentischen Einblick, deine ehrlichen und so mutmachenden Worte. Du schreibst einfach immer so wunderbar, dass mir des Öfteren Tränen in den Augen stehen. Vielen Dank dafür! Es tut gut, zu lesen, dass es überall solche Momente und Reibungspunkte gibt und wie eure Lösungsansätze dazu sind. Danke auch für’s mitnehmen auf Instagram, ich schaue deine Posts und Storys täglich so gerne an. Ihr seid eine wunderbare Familie und du eine unglaubliche Frau! Bitte mach’ genau so weiter! Herzliche Grüße, Nina

  5. Liebe Anna, da ich gerade in Social Media eine Sommerpause habe, lese ich ganz altmodisch meine paar wenigen Herzensblogs und kommentiere heute mal. Ich habe diesen Artikel sehr gern gelesen. Ich sitze gerade mit Mann, Hund, Teenie, Pre-Teen und Grundschulkind vor unserem Wohnwagen auf einem wunderschönen Platz an der Nordsee. Wir lieben es hier. Und wir sind fünf Menschen mit Bedürfnissen und Vorstellungen und die Kinder sind in unterschiedlichen Lebensphasen. Dein Artikel spricht da so sehr rein, denn hier gibt es natürlich auch wunderschöne und sau anstrengende Momente und Themen, auf die ich noch keine Antwort gefunden habe und meine Vorstellungen anpassen muss. Daher danke für deinen Einblick. Liebe Grüße

  6. Liebe Anna,
    Ich habe mich während deines Reiseberichtes immer nur über die wunderschönen Bilder, tollen Kleider und deine Erzählungen gefreut…ob eure Teens Schloßbesichtigungen nun toll oder langweilig finden, das klärt ihr wohl schon selbst.
    Schön war, jetzt zu lesen, dass auch bei euch (wie überall) hinter einer gemeinsamen Aktion auch ein gemeinsames Entscheiden und Kompromisse stehen. Gut getan haben mir die Worte, was Dich selbst betrifft. Die Erkenntnis, dass Urlaub nicht zwingend notwendig gleich Harmonie bedeutet, musste ich auch erst begreifen und damit umgehen lernen.
    Ich würde mich freuen, weiterhin auch hier von dir zu lesen. Ich mache es nicht immer sofort und habe auch noch nicht alles gelesen, da ich kein “gerne am PC” – Leser bin. Ich freuen mich täglich über deine Einblicke bei Instagram und wenn es bei mir passt, stöbere ich gerne in deinen ausführlichen Artikeln.
    Viele Grüße, Nina

  7. Wirklich ein wunderbarer Reisebericht! Ich finde es wirklich super, dass ihr euren Kids so viel Entscheidungsfreiheit gelassen habt und sie auch mal einfach im Hotel bleiben durften. Ich wurde von meinen Eltern als Teenager immer überall mitgeschleppt, auch wenn ich “null Bock” auf etwas hatte. Das Resultat war dann, dass ich eine regelrechte Abneigung gegen Kunst und Kultur entwickelt habe und diese erst als junge Erwachsene wieder abgelegt habe. Meine beiden Kids sind zwar noch weit vom Teenageralter entfernt, aber von dir kann ich mir trotzdem schonmal eine Scheibe abschneiden.

    Sonnige Grüße
    Susi

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